Warum haben wir keinen Skyscanner für Züge?

Flüge über Plattformen zu buchen ist leicht. Für Bahnreisen gibt es keine vergleichbaren Möglichkeiten – würde aber deren Attraktivität steigern und die nachhaltige Fortbewegung voranbringen.

Autor Lana O'Sullivan:

Übersetzung Sarah-Indra Jungblut, 03.07.24

Im heutigen digitalen Zeitalter ist es ein Kinderspiel, einen Flug zu buchen. Um über den Wolken von A nach B zu kommen reicht die Eingabe des bevorzugten Startpunkts, eines ungefähren Datums und – wenn gewünscht – eines Ziels. Alternativ gibt es auch die Option „Alles anzeigen“ und in Sekundenschnelle werden die günstigsten Optionen in der Reihenfolge der Preise angezeigt. Für internationale Zugreisen jedoch ist der Prozess umständlich.

Internationale Zugreisen zu buchen ist nach wie vor fragmentiert und komplex. Das schreckt Nutzer:innen, die vielleicht eher mit der Bahn als mit dem Flugzeug reisen würden, ab. „Ich fliege immer dann, wenn es keine Zugverbindung gibt oder wenn es zu kompliziert oder zu teuer ist, den Zug zu nehmen“, sagte Hugo, ein reisebegeisterter Franzose, gegenüber RESET. Auf der anderen Seite des Ärmelkanals gaben 38 Prozent der in London befragten Menschen in einer neuen Studie an, dass sie in den nächsten fünf Jahren mehr mit dem Zug reisen wollen. Dies übertrifft bei weitem die Zahlen derjenigen, die weiterhin Kurzstreckenflüge nutzen wollen, die bei nur drei Prozent liegen.

Trotz dieser steigenden Nachfrage gibt es jedoch nach wie vor große Hindernisse, denn es gibt eine enorme Lücke zwischen den verfügbaren Tools, die Menschen bei der Planung ihrer Reisen per Flug oder per Bahn unterstützen. 

Gleichwertige Optionen für internationale Zugreisen sind begrenzt

Natürlich gibt es auch Zugbuchungsplattformen wie 12asia, Rail Europe, Trainline und Eurail. Auch Plattformen wie Rome2Rio ermöglichen es den Nutzer:innen, Zug- und Fernbusverbindungen zu finden, egal wie lang oder „kompliziert“ die Strecke ist. Aber im Gegensatz zu Flugplattformen wie Skyscanner bieten sie oft keine Buchungsoptionen, decken nicht alle Strecken umfassend ab oder bieten nicht die besten Preise, was zu dem Eindruck führt, dass es keine guten Bahnoptionen gibt.

12.asia search results
12.asia
Auf bestimmten Strecken werden auf 12.Asia überhaupt keine Zugoptionen angezeigt, obwohl es sich um eine der beliebtesten internationalen Plattformen für die Routenplanung handelt. Flüge sind in der Regel die „empfohlene“ Option. Die Busoption, obwohl sie billiger und umweltfreundlicher ist, steht viel weiter unten auf der Seite.
Omio search results
Omio
Omio zeigt einige internationale Strecken an und ermöglicht die Buchung über die Plattform. Aber für viele Strecken, auf denen es ein großes Angebot an Kurzstreckenflügen gibt, zeigt Omio keine Zugoptionen an und empfiehlt automatisch Flüge. Bei dieser Suche waren die gesamte erste Seite der empfohlenen Routen Flüge, obwohl sie oft länger dauern und teurer sind als die Reise mit der Bahn.
Rome2Rio search results
Rome2Rio
Rome2Rio zeigt Bus- und Zugverbindungen auf fast allen Strecken an, mit geschätzter Zeit und Preis. Die Flugoptionen werden jedoch weiterhin priorisiert und eine Buchung ist nicht möglich.

Sam, ein US-Bürger, der gerade eine europaweite Überlandreise absolviert hat, sagte zu RESET, dass „eine Art zentralisiertes Buchungssystem eine große Hilfe wäre“. Auch Ben aus Deutschland schilderte uns sein Problem mit mehreren großen nationalen Anbietern: „Das deutsche DB-Portal zum Beispiel zeigt zwar internationale Strecken an, erlaubt es aber nicht, dafür Tickets zu buchen. Also muss man sich die Strecken aufteilen und bei mehreren Anbietern buchen.“

Was hat es mit Interrail auf sich?

Interrail ist wahrscheinlich der bekannteste europäische Bahnpass. Nutzende können damit mit einem einzigen Ticket durch Europa reisen. Die Züge können in letzter Minute über eine App gebucht werden. Allerdings gilt der Pass nur für die teilnehmenden Bahngesellschaften, einige Privat- oder Nahverkehrszüge sind nicht abgedeckt.

Auch die komplizierte Buchung von Reservierungen für Länder, in denen sie obligatorisch ist, hat in der Vergangenheit Hunderte von Reisenden verunsichert. In Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien und für den Eurostar können die Reservierungen teuer und schwer zu bekommen sein, so dass die Nutzung von Interrail eine sorgfältigere Planung erfordert. Der Pass selbst könnte jedoch, wenn diese Probleme behoben werden, eine Blaupause für die digitale Eisenbahninfrastruktur der Zukunft darstellen.

Fliegen vs. Bahnreisen in Zahlen

Ein großer Vorteil von Bahnreisen gegenüber dem Fliegen ist, dass die Umweltbelastung deutlich geringer sind. Nehmen wir zum Beispiel die Strecke Paris–Barcelona. Die Hochgeschwindigkeitsstrecke, die von TGV (Frankreich) und Renfe (Spanien) betrieben wird, ist in der Regel 830 Kilometer lang und dauert etwa 6,5 Stunden. Die auf dieser Strecke eingesetzten Hochgeschwindigkeitszüge werden elektrisch betrieben und profitieren von dem Energiemix der Region, der einen erheblichen Anteil an erneuerbaren Energien enthält. Die durchschnittlichen CO2-Emissionen von Hochgeschwindigkeitszügen in Europa werden auf etwa 14 Gramm CO2 pro Passagierkilometer geschätzt, was bedeutet, dass die Strecke etwa 11,62 kg CO2 pro Passagier verursacht.

Ein Direktflug von Paris nach Barcelona dauert etwa 1,5 Stunden, aber wenn man die Abläufe auf dem Flughafen mit einbezieht, dauert er etwa 4-5 Stunden (die An- und Abreise zum Flughafen noch nicht eingerechnet). Bei Kurzstreckenflügen sind die CO2-Emissionen pro Passagierkilometer aufgrund des hohen Treibstoffverbrauchs während der Start- und Landephasen höher. Die durchschnittlichen Emissionen für einen Kurzstreckenflug liegen bei 158 Gramm CO2 pro Passagierkilometer, was bedeutet, dass die Strecke etwa 132,72 kg CO2 pro Passagier verursacht.

Damit ist die Bahnfahrt in Bezug auf die CO2-Emissionen rund 11-mal umweltfreundlicher als der Flug.

Reisen mit geringeren Umweltkosten genießen

Abgesehen von den ökologischen Vorteilen des Zugreisens gibt es zahlreiche weitere Faktoren, die internationale Zugreisen gegenüber dem Fliegen attraktiv machen. Weniger Gepäckbeschränkungen, die Möglichkeit, aufzustehen und sich zu bewegen, die An- und Abreise aus dem Stadtzentrum und die Freude, die vorbeiziehende Landschaft zu beobachten, sind nur einige davon.

„Ich finde das Reisen mit dem Zug viel bequemer und auch angenehmer. Man kann einfach in den Zug steigen, ohne einchecken zu müssen, die Bahnhöfe befinden sich oft direkt im Stadtzentrum und man ist über Wi-Fi und mobile Verbindungen immer noch mit der Welt verbunden“, sagt Ben aus Deutschland gegenüber RESET. „Außerdem kann man sein eigenes Essen mitbringen, man kann entscheiden, ob man in Gesellschaft sein möchte oder nicht, indem man verschiedene Sitzplätze wählt, und man kann viel mehr aus den Fenstern sehen.“

Bahnreisen weltweit

Europa: Die EU hat den Schienenverkehr durch Initiativen wie den Europäischen Green Deal und das Jahr der Eisenbahn 2021 aktiv gefördert. Hochgeschwindigkeitsnetze wie der TGV in Frankreich, der ICE in Deutschland und der AVE in Spanien haben in den letzten Jahren einen Anstieg der Fahrgastzahlen verzeichnet.

Asien: Langstreckenzüge, darunter auch Schlafwagenzüge, sind in Asien seit langem beliebt. Chinas Hochgeschwindigkeitsbahnsystem (HSR) ist eines der umfangreichsten und fortschrittlichsten der Welt; bis 2023 soll es sich über 40.000 Kilometer erstrecken und damit das größte der Welt sein. Das Land will sein HSR-Netz bis 2035 auf 70.000 Kilometer ausbauen.

Nordamerika: Während die USA im Hochgeschwindigkeitsverkehr hinterherhinken, wächst das Interesse an Bahnprojekten wie der kalifornischen Hochgeschwindigkeitsbahn und der geplanten Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Dallas und Houston. Auch Kanada hat Pläne zur Verbesserung seines Bahnangebots. Das Projekt High-Frequency Rail (HFR) ist eine bedeutende Initiative, die darauf abzielt, die Frequenz, Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit der Züge zwischen Großstädten wie Quebec City, Montreal, Ottawa und Toronto zu verbessern.

Mittel-/Südamerika: Eisenbahnen waren in der Region historisch bedeutsam, aber viele Strecken sind verfallen. Eine geplante Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnverbindung zwischen São Paulo und Rio de Janeiro soll jedoch die Reisezeit zwischen den beiden Großstädten drastisch verkürzen. Auch zwischen Buenos Aires und Santiago gibt es Diskussionen über eine mögliche Hochgeschwindigkeitsstrecke, doch befinden sich diese Projekte noch in der Anfangsphase.

Afrika: Mehrere afrikanische Länder haben in neue Eisenbahnprojekte und die Modernisierung bestehender Projekte investiert. Beispiele sind die Addis Abeba-Dschibuti-Eisenbahn, die den Fracht- und Personenverkehr zwischen Äthiopien und Dschibuti erheblich verbessert, sowie die 2018 eröffnete Hochgeschwindigkeitsstrecke Al Boraq zwischen Tanger und Casablanca, die erste ihrer Art in Afrika.

Für bequeme internationale Zugreisen gilt es noch einige Hürden zu überwinden

Die Herausforderung, internationale Zugreisen auf einer benutzerfreundlichen Plattform zu verbinden, klingt einfach, ist aber viel komplizierter als es auf den ersten Blick erscheint. Zum einen hat jedes Land seine eigene Eisenbahninfrastruktur, Betriebsstandards, Vorschriften und Fahrkartensysteme. Zum anderen verwendet jedes private Bahnunternehmen unterschiedliche Datensätze in den Online-Datenbanken. Diese Daten sind außerdem in den seltensten Fällen Open-Source oder gar käuflich zu erwerben.

Während Daten zu Flugreisen und -preisen von privaten Unternehmen gekauft werden können, um Websites wie Skyscanner zu informieren, „sind die Daten, mit denen Bahnreiseplaner und Preissuchmaschinen gefüttert werden, meist nicht auf dem Markt erhältlich“, sagt Stefan Jugelt, Projektbeauftragter bei der Abteilung für Betriebsdaten der Agentur der Europäischen Union für das Eisenbahnwesen.

Dieser Mangel an Einheitlichkeit macht die Integration dieser unterschiedlichen Systeme in eine einzige Plattform technisch komplex. Die Sicherstellung der Synchronisierung von Echtzeitdaten für Fahrpläne, Verfügbarkeit und Preisgestaltung stellt eine erhebliche technische Hürde dar. Und da sich die Dominanz der Billigfluglinien in Europa auf die Nachfrage nach internationalen Fernreisen mit der Bahn auswirkt, haben die Bahnbetreiber einfach nicht genügend Anreize, sich dieser Aufgabe zu stellen.

„Die Gewinne werden traditionell im inländischen Nahverkehr erwirtschaftet, während deutlich weniger Fahrgäste den inländischen Fernverkehr oder internationale Züge nutzen“, erklärt Stefan Jugelt. „Diese Marktsituation wirkt sich natürlich auf die Art und Weise aus, wie Fahrkartensysteme traditionell gestaltet sind. Das ist ein völlig anderes Geschäftsmodell als das der Fluggesellschaften, die vom ersten Tag an auf internationale Verbindungen ausgerichtet sind.“

Auch hier liegt der Kern des Problems darin, dass der Profit über die Bedürfnisse der Verbraucher:innen gestellt wird – und auch Umweltaspekte kaum berücksichtigt werden. Obwohl auf politischer Ebene bereits einiges getan wurde, um den Schienenverkehr bis 2030 im Rahmen des EU Green Deal zu harmonisieren, sollten wir laut Stefan Jugelt nicht zu früh auf eine Lösung hoffen. „Die europäische Normungsorganisation hat eine europäische Norm für öffentliche Verkehrsmittel und Bahntarife namens Transmodel/NeTEx geschaffen. Diese soll einen harmonisierten Datenaustausch zwischen Eisenbahnunternehmen und Reisebüros ermöglichen. Aber die Umsetzung dieses Standards erfolgt zu langsam und macht die Schaffung einer europäischen Buchungsmaschine leider zu teuer.“

Greenpeace fordert ein Ende der Flugsubventionen und eine Konzentration auf die Vereinfachung des Bahnreisens

Natürlich ist auch der Preis ein wichtiger Knackpunkt. Laut einem Bericht von Greenpeace aus dem Jahr 2024 kostet das Bahnfahren in Europa im Durchschnitt doppelt so viel wie ein Flug. Die Studie vergleicht die Ticketpreise auf über 100 Strecken zwischen europäischen Großstädten und kommt zu dem Ergebnis, dass das Fliegen zwischen europäischen Zielen nur halb so teuer ist und auf Strecken von und nach Großbritannien nur ein Viertel des Preises beträgt.

Von denen, die wir gefragt haben, was sie in der Vergangenheit davon abgehalten hat, den Zug dem Flugzeug vorzuziehen, gaben fast alle an, dass der Preis ein wichtiger Faktor war. Isobel aus Großbritannien sagte uns: „Die Erschwinglichkeit ist für mich zu 100 Prozent ein wichtiger Entscheidungsfaktor bei der Wahl meiner Reiseart“.

Dieses Thema zeigt, wie teuer es sein kann, Entscheidungen zu treffen, die unseren Planeten in den Mittelpunkt stellen. Dr. Doug Parr, politischer Direktor von Greenpeace UK, erklärte, dass „die verdrehte Ökonomie der Transportindustrie bedeutet, dass sie ermutigt wird, weiter Öl ins Klima-Inferno zu gießen. Fliegen ist nur deshalb so günstig, weil die Kosten der Umweltverschmutzung so billig sind. Billigfluggesellschaften zahlen kaum Steuern, während sie ihrem Personal niedrige Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen zumuten“.

Um die klaffende Diskrepanz zwischen Bahn- und Flugreisen zu verringern, fordert Greenpeace ein Verbot von Kurzstreckenflügen, wenn es eine vergleichbare Alternative auf der Schiene gibt. In Spanien wurde dies vorgeschlagen und in Frankreich wird ein Verbot bereits praktiziert. Außerdem sei ein Ende der Subventionen für Fluggesellschaften und Flughäfen nötig. Dies würde mit einer schrittweisen Abschaffung der Steuerbefreiungen für Kerosin und Vielfliegerabgaben beginnen. Außerdem fordert der Bericht europäischen Regierungen dazu auf, sogenannte „Klimatickets“ einzuführen. Mit ihnen sollen die Nutzer:innen einfache Bahnfahrkarten kaufen können, die für alle öffentlichen Verkehrsmittel in einem Land oder einer Region gelten.

Die Idee, Verbraucher:innen das Bahnfahren zu erleichtern, ist also nicht neu. „Ein EU-weites, nahtloses Ticketing ist eine low hanging fruit. Und um diese zu pflücken, gibt es einen klaren Weg nach vorn. Gleiche Wettbewerbsbedingungen für die kommerzielle Zusammenarbeit zwischen Eisenbahnunternehmen und/oder Fahrkartenverkaufsplattformen können durch eine verbesserte Regulierung auf EU-Ebene erreicht werden, wie zum Beispiel die vorgeschlagenen multimodalen digitalen Mobilitätsdienste“, so Stefan Jugelt im Gespräch mit RESET.

Es könnte aufwärts gehen

Im Juni 2024 kündigte Omio eine neue Partnerschaft mit Uber an, in deren Rahmen Bahnstrecken, einschließlich Eurostar und Busse, über die Uber-App in Spanien und Großbritannien gebucht werden können. Nutzer:innen, die Züge über Uber buchen, können sich auf wettbewerbsfähige Preise ohne Buchungsgebühr und Treueanreize wie Avios-Punkte und 10 Prozent Uber-Credits verlassen. Dies bringt Zug- und Busalternativen direkt in die Taschen von Millionen von Nutzer:innen, die Uber verwenden, um sich fortzubewegen.

Und im Mai 2024 gab Rail Europe seine Partnerschaft mit RegioJet, dem führenden tschechischen Bahnanbieter, bekannt. Durch die Zusammenarbeit wird das umfangreiche Netzwerk von RegioJet, das große Städte in der Tschechischen Republik und in Mittel- und Osteuropa wie Prag, Brünn, Wien und Prag umfasst, in die B2B-Plattform von Rail Europe integriert. Durch diese Zusammenarbeit verfügt Rail Europe über den größten Bestand an europäischen Zugzielen auf einer Plattform. Regierungen und Organisationen – einschließlich Bahnbetreiber – haben verstanden, dass internationale Zugreisen wieder in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Die Verbraucher:innen scheinen bereit zu sein, vermehrt auf die Schiene umzusteigen. Und sie haben genug von der Diskrepanz zwischen dem Preis und den Buchungssystemen von Flugreisen und internationalen Zugreisen. Könnte ein einfacheres Buchungssystem dazu beitragen, diese Nachfrage zu befriedigen? Alles klingt danach. Aber es scheint noch ein weiter Weg zu sein, bis das Ziel in Sicht ist. Bis dahin müssen willige Bahnreisende sich wohl noch weiter darin üben, mit Geduld durch den Dschungel internationaler Buchungssysteme zu navigieren, um ans Ziel zu kommen.

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