Vom Weltmeer bis zum Weltall – die Einsatzmöglichkeiten von Drohnen und Satelliten sind schier unbegrenzt. Unbemannte Luftfahrzeuge werden längst nicht mehr nur in Kriegsgebieten von der Rüstungsindustrie eingesetzt. Mit modernster Technik ausgestattet, können sie auch wertvolle Helfer im Kampf gegen Umweltverschmutzung und soziale Ungerechtigkeit sein. Sie können Klimasünder enttarnen und sogar Verschüttete retten. In unserem RESET-Spezial Drones and Satellites for Good stellen wir euch in den nächsten fünf Wochen Projekte vor, die mit Satelliten und Drohnen im Einsatz für eine nachhaltige Entwicklung sind.
Die wiederverwendbare Hightech-Wasserflasche von Rebo sammelt Plastikmüll vom Strand – Schluck für Schluck. Aber hat der Konsum an wiederverwendbaren Flaschen tatsächliche positive Umwelteffekte?
Im Kampf gegen Wilderei werden verstärkt Technologielösungen eingesetzt. Für die Entwicklung der nächsten Generation digitaler Lösungen hat das kenianische Naturschutzgebiet Ol Pejeta eigens ein Lab gegründet.
Klein und langsam, aber äußerst energieffizient: Ein vom Faultier inspirierter Mini-Roboter soll in entlegenen Gebieten die Umwelt überwachen.
Eine Inititive des WWF Tansania und Selous Game Wildreservat will mit Satellitenhalsbändern die schwindende Elefantenpopulation in Tansania besser schützen.
Drohne – dieses Wort ist gleich mit einer ganzen Reihe an Bildern und Assoziationen belegt, die in den meisten Fällen von dem massiven Einsatz von Drohnen in der militärischen Kriegsführung herrühren dürften. Dennoch sind diese „unbemannten Flugobjekte“ wie sie mittlerweile häufiger bezeichnet werden, heutzutage immer mehr im Einsatz für die „gute Sache“.
Technologie kann einiges bewegen. Über das Internet z.B. kommen Menschen zusammen, tauschen Ideen aus und gestalten die Zukunft. Afrikas wachsende Tech-Szene ist ein gutes Beispiel dafür. Neun europäische Hacker haben sich auf eine Reise begeben, um mehr über Afrikas Hubs zu erfahren und den Austausch zwischen den Kontinenten anzustoßen.
Im Jahr 2012 wird der letzte Blauflossen-Thunfisch in die Netze der Hochseetrawler gehen und auf den Tellern edler Sushi-Restaurants landen. Mark Notoras - Redakteur des United Nations University Media Studio und Forscher der United Nations University for Sustainability and Peace - hat sich seine eigenen Gedanken zum "Verschwinden" des Blauflossenthuns gemacht und stellt die Frage: Wirst Du den letzten Blauflossenthunfisch essen?
Ole Seidenberg bloggt live vom UN-Klimagipfel in Kopenhagen. Mehr Infos zur Reihe am Ende des Beitrags.