In Anpassung an sich verändernde Gegebenheiten und Anforderungen hat die Menschheit der westlichen Welt schon mehrfach ihre Energiequellen gewechselt. Die Frage ist nun, wie schnell wir den Sprung ins Zeitalter erneuerbarer Energien schaffen.
Ein neues Instrument der EU soll bei dem Umstieg auf erneuerbare Energien unterstützen.
Das EU-Labor für Energie- und Industriegeografie hat einen neuen Weg geschaffen, um die Mitgliedstaaten bei der Erschließung neuer Flächen für erneuerbare Energien zu unterstützen – und so das volle Potenzial auszuschöpfen.
Kohle, Öl und Gas waren nie so günstig, wie lange angenommen wurde. Das legt eine neue Studie nahe, in der die Preise für fossile Brennstoffe und erneuerbare Technologien untersucht wurden.
Wie gelingt die Transformation unseres Energiesystems hin zu Klimaneutralität? Für Severin Beucker, Mitgründer des Borderstep-Instituts, sind die wichtigsten Voraussetzungen: Effiziente und intelligente Netze und Verbraucher*innen.
Einem aktuellen Bericht von Carbon Tracker zufolge könnten Solar- und Windenergie mehr als das 100-fache unseres weltweiten Energiebedarfs abdecken – sogar dann, wenn wir nur die Technologien nutzen, die uns bereits zur Verfügung stehen.
Eine interaktive Online-Karte zeigt Erneuerbare Energieprojekte innerhalb Europas. Das besondere daran: Jeder kann mitmachen und sein energieeffizientes Haus oder ein Ökoenergiekraftwerk auf der Repower-Map ergänzen.
Die Sonne macht vieles möglich: drei innovative Projekte aus Afrika zeigen, wie Sonnenenergie auch nachts Licht ins Dunkel bringt, Mobiltelefone auflädt und Felder bewässert.
Theoretisch könnte der weltweite Energiebedarf durch die Nutzung von Sonnenenergie auf einer 700 km2 großen Fläche in der Sahara gedeckt werden. Das Problem hierbei sind vor allem die weiten Transportwege. Aber auch wenn man das bei einem Blick aus dem Fenster an manchen Tagen nicht vermuten würde: sogar in Deutschland kann Sonnenenergie zur Gewinnung von Wärme und Strom genutzt werden.