Unsere Meere und Ozeane sind eine beeindruckende Naturgewalt, aber sie bergen auch das Potenzial für innovative neue Umweltlösungen.
Eine von Student*innen geleitete Initiative in Zürich will die Plastikverschmutzung in Flüssen mit einem Roboterschiff bekämpfen, das Abfälle sammeln, sortieren und analysieren kann.
Eine Barriere aus kleinen Luftbläschen stoppt Plastikmüll in Kanälen und Flüssen auf seiner Reise ins Meer und kann dann an der Oberfläche eingesammelt werden. Nicht nur eine Lösung für unser Plastikproblem, sondern auch Ökosysteme könnten davon profitieren.
Eine deutsche Forschungsgruppe setzt Drohnen in Kambodscha ein. Die Fluggeräte identifizieren und lokalisieren Plastikmüll entlang von Wasserwegen und machen Gegenmaßnahmen so effektiver.
Deiche brechen, Mauern bröckeln. Dramatische Überflutungen, wie wir sie derzeit in Bayern, Sachsen und Thüringen erleben, könnten sich mit natürlichem Hochwasserschutz vermeiden lassen, so der NABU. Das heisst vor allem: Unsere Flüsse müssen sich wieder biegen und dehnen können.
Das Verfahren "Impact Printing" erlaubt es Forschenden, Häuser mit wenig Verbundstoffen aus Lehm zu fertigen. Sind Gebäude aus dem 3D-Drucker eine Alternative zu umweltschädlichen Betonbauten?
Jessica Droujko liebt Flüsse. Um sie besser schützen zu können, hat sie das Startup Riverkin gegründet, das mit einem speziellen Sensor den Gesundheitszustand von Gewässern misst.
Täglich produzieren wir gewaltige Mengen an Müll, ein großer Teil davon besteht aus Plastik. Dieses sehr langlebige Material landet in unseren Meeren und sammelt sich dort zu Plastikinseln von enormen Ausmaßen.
Längst löst Künstliche Intelligenz komplexe Aufgaben und erleichtert unseren Alltag. Doch liefern die intelligenten Computerprogramme auch neue Lösungen für den Umwelt- und Klimaschutz?