Wer macht unsere Kleidung? Wenn es nicht gerade um Omas gestrickte Socken geht, haben wir auf diese Frage meist keine Antwort mehr. Auf den Etiketten lesen wir China, Indien oder Pakistan. Von den Näherinnen, den Fabriken und den Färberein dahinter wissen wir oft wenig. Der Fashion Revolution Day 2014 will zum Jahrestag des Unglücks in Bangladesch ein Zeichen setzen.
Mitmachen!
Die Idee des Fashion Revolution Day 2014 ist, die wahre Herkunft unserer Kleidung sichtbar zu machen. Und das ist einfacher als gedacht. Unter dem hashtag #insideout sollen Fotos geteilt, verlinkt, gelikt werden, auf denen Kleider, Shirts und Hosen linksherum getragen werden. Einfach mal anders sein. Anders aussehen. Anders denken. Es soll um Aufmerksamkeit und Achtsamkeit gehen, damit der Wandel in der Modeindustrie vorangeht.
Ein Zeichen soll für alle gesetzt werden. Für den Bauern, der die Baumwolle pflückt bis hin zum Designer, der aus feinen Stoffen Haute Couture macht. Was wir an unseren Körpern tragen, ist das Produkt vieler Menschen. Und diejenigen, die am härtesten dafür arbeiten müssen, sind oft unsichtbar. Also fragt: Who made your clothes? Und zeigt, was in euren Kleidern steckt!
Gerne könnte ihr auch ein kurzes Video zum Thema posten. So könnte es aussehen:
Dass T-Shirt durchaus eine Fläche für Konsumkritik bieten, kannst du in unserem RESET-Artikel Designte Konsumkritik: Coole Shirts mit Sinn nachlesen.
Du willst in Zukunft lieber fair kaufen? Lies im RESET-Artikel Fair kaufen nach, wie´s geht.
