Neue Studie: Was steckt in Öko-Labeln?

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Schmutzige Wäsche: zum Trocknen aufgehängt, http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/chemie/Dirty_LaundryHung_Out_to_Dry_WEB_FINAL2.pdf

Immer wieder decken unabhängige Institute und Organisationen gesundheits- und umweltschädliche Chemikalien in Textilien und Kleidung - wie erst kürzlich Greenpeace: in der Sportkleidung von Puma, Nike und Adidas konnten Rückstände von giftigen Nonylphenolethoxylaten nachgewiesen werden.

Autor*in Sarah-Indra Jungblut, 06.09.11

Immer wieder decken unabhängige Institute und Organisationen gesundheits- und umweltschädliche Chemikalien in Textilien und Kleidung – wie erst kürzlich Greenpeace: in der Sportkleidung von Puma, Nike und Adidas konnten Rückstände von giftigen Nonylphenolethoxylaten nachgewiesen werden. Die Chemikalie ist weniger schlimm für die Träger der fertigen Produkte als für die Produzenten: das Gift reichert sich in der Nahrungskette an, ist sehr langlebig und hat hormonell wirksame Eigenschaften.

Im sich und andere nicht unnötig Chemikalien auszusetzen, greifen daher immer mehr Menschen zu Kleidung und Textilien mit Ökosiegel. Doch hier gibt es große Unterschiede, was Kontrollen und Glaubwürdigkeit betrifft.

Den neuen Bericht von Greenpeace über die verschiedenen Siegel kannst Du hier als pdf downloaden.