Das finnische Startup RePack hat ein Pfandsystem für Versandverpackungen entwickelt. Damit soll der Verpackungsmüll des stetig wachsenden Onlineversand deutlich reduziert werden.
Der Banana Pinger ist ein einfaches, kleines und günstiges Gerät des britischen Meerestechnikunternehmens Fishtek Marine. Indem es an den Netzen angebracht wird und akustische Signale aussendet, könnte das Gerät tausende Delfine und Wale davor bewahren, als Beifang zu enden.
Der Strommarktplatz Enyway will die großen Energieversorgungskonzerne überflüssig machen. Das Konzept: Auf der Plattform werden grüne Energieerzeuger – kleinere wie größere – direkt mit den Verbrauchern zusammengebracht. Einen Mittelsmann wie einen Energiekonzern braucht es nicht mehr, der Energiemarkt wird dezentralisiert.
Was die drei Beispiele alle gemeinsam haben? Genau, sie alle verfolgen eine vorrangig ökologischen Mission und können daher als Ecopreneure bezeichnet werden. Das heißt im Klartext: Bei Ecopreneurship zielt das Geschäftsmodell des Startups oder Unternehmens darauf ab, mit innovativen Ansätzen einen Beitrag für den Umwelt- und/oder Klimaschutz zu leisten.
Insbesondere im Kielwasser der Digitalisierung sind neue, innovative Unternehmen entstanden, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Wie sich Ecopreneure von anderen grünen Unternehmen unterscheiden, welche Ziele sie verfolgen und seit wann es sie gibt – das alles kannst du in unserem neuesten Hintergrund-Artikel nachlesen: Ecopreneurship – Unternehmergeist für eine zukunftsfähige Welt