Verzicht ist manchmal Pflicht!

© Uta Mühleis

Apropos Weihnachten!

Autor*in RESET , 08.01.10

An meinen Freundes- und Bekanntenkreis habe ich einen Monat vor dem Weihnachtswahn eine Mail verschickt in der es um einen Verzicht ging. Ich hatte mich schon letztes Jahr mit dem Gedanken getragen diesen alljährlichen Konsumwahn Weihnachten nicht mehr zu gehorchen und das Geld lieber an Projekte zu spenden, die etwas in der Welt bewirken, denn meinem Umfeld geht es so schlecht.

Es gab niemanden, dem es so schlecht ging, dass er eines Geschenkes bedurfte was er sich sonst nicht leisten konnte oder was unbedingt so nötig gewesen wäre. Daher habe ich für mich beschlossen, dass ich nichts verschenken werde und im Gegenzug keine Geschenke erwarte. Daraus resultierte für mich das Geld, das ich normaler Weise für Geschenke ausgebe in Projekte spende. Die Information an mein Netzwerk beinhaltete ebenso eine Art „Voting“, wo jeder für ein Projekt stimmen konnte, welches er für besonders förderungswert

Letztlich haben zwei Projekte gewonnen, welche sich den Betrag dann eben teilen mussten, aber so ist das bei einem Patt nun mal. Gleich auf lagen „Costa y Selva“ und „Viva con Agua 1“ und erhielten heute ihre Spenden. Mal sehen ob dieser Gedanke Früchte trägt nächstes Jahr, denn Einige meinten sich auch spendentechnisch zu beteiligen.

Nun dann in ein paar Monaten ist ja fast schon wieder Weihnachten und ich werde wieder gleich verfahren, bis dann..

liebe Grüße und ein guten Neues noch, Michael

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