Fotoserie: „7 Days of Garbage“
Kunstprojekt "7 days of garbage" Eine junge Frau im Badeanzug. Sie liegt inmitten alter Pizzakartons, Zigarettenstummel und leeren Flaschen von Reinigungsmittel. Ihr Name ist Dana und das, was sie umgibt, ist ihr Müll der vergangenen sieben Tage. Das Bild ist Teil der Fotoserie „7 day of garbage“ des Fotografen Gregg Segal.
Autor*in Laura Holzäpfel, 29.07.14
Segal kommt aus dem US-Bundesstaat Kalifornien und wollte mit seinem Fotoprojekt vor allem Aufmerksamkeit schaffen. Aufmerksamkeit für die Mengen an Müll, die wir täglich produzieren. Aufmerksamkeit für die Tatsache, dass jeder einzelne seinen Anteil am Müllproblem unserer Welt hat. Dafür bat Segal Freunde, Nachbarn und Bekannte, ihren Müll eine Woche lang zu sammeln. „Manche von ihnen haben ihren Müll ein bisschen bereinigt und die wirklich ekligen Dinge entfernt. Andere wiederum haben wirklich alles mitgebracht. Ich habe zum Beispiel Tampons und eine gebrauchte Spritze gesehen“, erzählt Segal.
Das Ergebnis des Projekts „7 days of garbage“ ist tatsächlich beeindruckend. Die Fotos wirken seltsam skurril und befremdlich. Vor allem aber stellen sie eines in den Fokus: In sieben Tagen sammeln wir unglaublich viel Müll an. Und sieben Tage sind nur ein Bruchteil unseres Lebens…
Gregg Segal Alfie, Kirsten, Miles und Elly, Kalifornien. Foto: Gregg Segal/Barcroft Media
Gregg Segal Joya, Santiniketa, Rabindranath, Chandramoha, Ben, Bodihisattba und Omjabarindra, Kalifornien. Foto: Gregg Segal/Barcroft Media
Gregg Segal Mariko, Kalifornien. Foto: Gregg Segal/Barcroft Media
Gregg Segal Cass, Kalifornien. Foto: Gregg Segal/Barcroft Media
Gregg Segal Marsha und Steve, Kalifornien. Foto: Gregg Segal/Barcroft Media
Gregg Segal John, Kalifornien. Foto: Gregg Segal/Barcroft Mediazur Webseite von Gregg Segal