UNICEF sucht nach Tech-Startups, die Kindern in Not helfen

Für den UNICEF Innovation Fund können sich Projekte, Ideen und Initiativen bewerben, die technologische Lösungen anbieten, um Kindern den Zugang und Nutzung zu Informationen zu ermöglichen - Einsendeschluss ist der 26. Februar. 

Autor*in Hanadi Siering, 22.02.16

Der Innovation Fund, der letztes Jahr gegründet wurde, wird bis zu 100.000 US Dollar in solche Startups investieren, die mittels technologischer Innovationen Kindern helfen. So sollen Social Entrepreneurs und Innovatoren in den UNICEF Programmländern bei ihrer Arbeit unterstützt werden, um ihre nächste Entwicklungsstufe zu erreichen.

  • Alle Projekte müssen quelloffen – also Open Source sein, sich in der Prototypenphase bzw. darüber hinaus befinden und innerhalb eines der folgenden Felder bewegen:
  • Produkte für junge Leute unter 25 Jahren, die eine Reihe von spezifischen Bedürfnissen behandeln (z.B. Lernen und Jugendpartizipation)
  • Echtzeit-Informationen für die Entscheidungsfindung

Infrastruktur, die den Zugang zu Services und Informationen vereinfacht, z.B. Konnektivität, Energie, Finanzen, Sensoren und Transport Alle Bewerbungen sollten einen direkten positiven Einfluss auf Kinder und JUgendliche zeigen. In einem Statement von Anfang Februar, hebt UNICEF Innovation Co-Lead Christian Fabian, die Motivation hinter dem Programm hervor:

“Wir werden Möglichkeiten verschiedener Länder der Welt identifizieren, auch derer, die nur über wenig Kapitalinvestitionen für Tech-Startups verfügen. Wir hoffen, eine Gemeinschaft von Problemlösern zu finden und ihnen zu helfen, einfache Lösungen für die dringlichsten Probleme von Kindern zu finden.”

Die Deadline, um ein Projekt einzureichen, ist der 26. Februar 2016. Mehr Infos zur Bewerbung gibt es auf der UNICEF Website.

Der Originaltext von Anna Rees erschien auf RESET International.

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