Wirklich klimabewusst ist Fliegen auf keinen Fall, dennoch kann man umweltfreundlicher und umweltunfreundlicher Fliegen. Das zeigt der neue Umweltindex von atmosfair. Die taz resümiert die Ergebnisse: „Wer mit halbwegs gutem grünen Gewissen fliegen will, braucht kurze Beine. Denn das effizienteste Flugzeug ist eines, wo möglichst viele Sitze auf möglichst geringem Raum zusammengepresst werden. Je mehr Platz, je mehr Business- oder First Class-Plätze es im Flugzeug gibt, desto schlechter die Ökobilanz.“
Bei atmosfair ist zu lesen: „Autofahrer können sich schon seit vielen Jahren vor dem Kauf eines Autos detailliert über den CO2-Ausstoß informieren. Vor einem Flug dagegen stand ein Passagier bei der Wahl der Fluggesellschaft bisher im Dunkeln.
Der atmosfair Airline Index ändert das. Zum ersten Mal wurden die Fluggesellschaften in einem Ranking von 0 bis 100 nach Ihrer CO2-Effizienz bewertet – aufgeteilt in Kurz-, Mittel- und Langstrecke. Somit haben sowohl Urlaubs-, als auch Geschäftsreisende nun die Möglichkeit, CO2-Effizienzklassen in den Entscheidungsprozess während einer Flugbuchung mit einzubeziehen.
Für Firmenkunden ist der atmosfair Airline Index über die atmosfair gGmbH zudem auch für einzelne Strecken erhältlich. Er erlaubt es damit kosten- und umweltbewussten Unternehmen, die auf einzelnen Strecken viele Geschäftsflüge haben, die Klimabilanz bei der Suche nach der Airline für die jeweilige Strecke als Kriterium in die Ausschreibungen mit aufzunehmen.„
Hier findest Du den Airline-Umweltindex von atmosfair.
Vorm Kompensieren sollte sich trotzdem keiner drücken, den zu viel CO2 stossen auch die „besseren“ Fluggesellschaften aus! Na dann, guten Flug!