Civic-Tech- und Public-Interest-Tech – was verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Und wie wird Civic Tech im Umwelt- und Klimaschutz eingesetzt? Das Dossier lotet die Chancen und Herausforderungen des digitalen bürgerschaftlichen Engagements aus.
Sie gestalten Städte mit und erheben Daten zum Klima und zur Umwelt - mit digitalen Tools nehmen Bürger*innen Einfluss auf globale Probleme. Wie aber kann das digitale Engagement gefördert werden?
Millionen Menschen sind von der digitalen Ausgrenzung betroffen! Ihnen fehlt es an digitalen Fähigkeiten und einem Internetzugang. Die Good Things Foundation arbeitet daran, diese Kluft zu überbrücken.
Jessica Droujko liebt Flüsse. Um sie besser schützen zu können, hat sie das Startup Riverkin gegründet, das mit einem speziellen Sensor den Gesundheitszustand von Gewässern misst.
Eine App der NGO Well Aware unterstützt Gemeinden in Ostafrika bei der Wartung ihrer Brunnen – und sichert so die Wasserversorgung.
Die KI gestützte Pflanzenbestimmungs-App liefert dir Namen zu bisher unbekannten Pflanzen und macht dich zum Citizen Scientist.
Auch im Mittelmeer gibt es Weiße Haie. Doch viel ist nicht über sie bekannt. Das SharkProject will einige ihrer Geheimnisse lüften - bevor es zu spät ist.
Auch in der Landwirtschaft dominieren große Konzerne das Angebot digitaler Services. Die kostenlose Open-Source-Plattform LiteFarm setzt dagegen auf Kooperation in der Entwicklung - und hat eine nachhaltige Landwirtschaft zum Ziel.
Software ist eine systemrelevante Ressource unserer Gesellschaft geworden. Freie Lizenzen garantieren ihre langfristige Verfügbarkeit. Darüber hinaus kann der Einsatz freier Software auch direkt und indirekt natürliche Ressourcen schonen.
Untersuchungen auf Basis von Social-Media-Beiträgen und anderen frei zugänglichen Daten können eine wichtige Rolle bei der Aufdeckung von Menschenrechtsverletzungen oder Umweltskandalen spielen. Das Berkeley-Protokoll will deren Zuverlässigkeit erhöhen.