Malaria-Patienten können bei schwerem Krankheitsverlauf sterben. Zwei Genvarianten verhindern dies. Im Erbgut von 5.700 Menschen entdeckten Mediziner solche Mutationen.
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Eine Gruppe von Kollegen hat eines der größten verbleibenden Rätsel der Klimaforschung offenbar so gut wie gelöst. Doch es handelt sich nicht um die Geschichte eines wissenschaftlichen Triumphes. Ganz im Gegenteil – wir haben im Kollegenkreis sogar kontrovers diskutiert, ob man damit überhaupt an eine breite Öffentlichkeit gehen sollte.
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Sonntag, 22. Januar 2012. Bei 53°S, 10°O arbeiten wir weiter an der bereits Samstagmorgen begonnenen Station. Es kommen alle Instrumente zum Einsatz: CTD, Lichtsensor, Go-Flo, RM-Schleppnetz, Bongonetz, der kleine MUC, Epibenthosschlitten und das Agassiz-Schleppnetz.
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Wissenschaftlerkarrieren gehen oft verschlungene Wege, und angeregt durch Mit-SciLoggerin Beatrice Lugger will auch ich mal berichten, wie es dazu kam, daß ich heute das tue was ich so tue.
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Im Focus 4/2012 findet sich auf S. 128 ein Interview mit dem als "Star-Ökonomen" vorgestellten Professor Hans-Werner Sinn (63), der das Münchner Ifo-Institut leitet und Direktor des Center for Economic Studies ist. Schon die Überschrift-Schlagzeile lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig…
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Wie Hans Rosling in diversen Videos demonstriert hat, bedeutet ein höheres Bruttonationalprodukt im Endeffekt höhere Lebenserwartung. Der Effekt ist nicht unlogisch: Mehr Geld -> Besseres Gesundheitswesen.
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Wenn von Gender-Theories die Rede ist, geht es oft um Politik oder um Gesellschaftskritik. So wichtig politische und gesellschaftliche Diskussionen für uns alle sind, so wenig sollte man außeracht lassen, woher die Beschäftigung mit Gender eigentlich kommt.
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Eine kleine allgemeine Einführung ins Anthropozän-Konzept
Klimaänderung, Artensterben, Überfischung, Ölkatastrophen, Verstrahlung – wer wäre nicht von der Umweltkrise aufgeschreckt!
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Da könnte man sich mal freuen, dass nach Jahrzehnten erfolgloser Forschung endlich eine Strategie in Aussicht scheint, das Dengue-Fieber effektiv zu bekämpfen, da geht der Ärger offensichtlich erst los. Stein des Anstoßes ist ausgerechnet jener Feldversuch, der zum ersten Mal Hoffnung macht, die Seuche in den Griff zu kriegen…
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Wissenschaftsverlage schröpfen nicht nur die Forschung. Sie betrügen auch die Öffentlichkeit, die sich keinen freien Zugang zu den überteuerten Publikationen leisten kann
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Ziel des Klimanavigators ist, einen Überblick über die klimarelevante Forschung sowie über Klimawandel und Klimaanpassungsinitiativen zu vermitteln.
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Wie die Süddeutschen Zeitung berichtete, steht eine an der Charité Berlin verfasste Doktorarbeit zum Themenbereich der Risikoforschung zur Handy-Strahlung unter dem Verdacht, gefälschte Daten zu enthalten. Der Inhalt und das Ergebnis der 2006 erschienenen Arbeit sind offenbar brisant und in umstritten
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Seit kurzem wundern sich meine Familie und meine Freunde, dass ich dauernd Geschichten aus den Naturwissenschaften erzähle, während ich mich doch eigentlich auf meine Arbeiten zur Texttheorie konzentrieren sollte.
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Die Biomülltonne ist eine ehrenwerte Sache: Salatblätter, Kaffeefilter, Teebeutel und Apfelgehäuse der vorschriftsmäßigen Kompostierung zuzuführen, erzeugt nicht nur Dünger, sondern sorgt auch noch für eine vorteilhafte Energiebilanz. Wie aber kommen Kaffeesatz und Kartoffelschalen in die Tonne – ohne dass z.B. die Zeitung zum Einwickeln aufreißt und sich der Inhalt im Hausflur verteilt?
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Fälschungen, Zitationsseilschaften, Regelverstöße – wie steht es um die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft und ihrer Institutionen? Der Skandal um die Doktorarbeit von Verteidigungsminister zu Guttenberg wirft ein schlechtes Licht auf den Forschungs- und Publikationsbetrieb. Die SciLogs nehmen dies zum Anlass, dem Thema "Ehrlichkeit in der Wissenschaft" ein Bloggewitter zu widmen.
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