Niederländische Forscher haben berechnet, wie viel CO2 durch die Negativemissionstechnologie BECCS weltweit gebunden werden könnte - und sind dabei auf erstaunliche Zahlen gekommen.
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Ein gigantischer Luftfilter von Climeworks extrahiert im großen Stil CO2 aus der Luft. Das gefilterte Kohlendioxid kann dann als Gas für die Gemüsezucht verwendet werden. Die erste Anlage wurde im Schweizer Hinwil in Betrieb genommen.
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Eine gute Nachricht: Der Energiekonzern Vattenfall hat angekündigt, seine Pläne zur CO2-Endlagerung in Brandenburg fallenzulassen. Auch das mit EU-Fördermitteln geplante CCS-Demonstrationskraftwerk in Jänschwalde wird nicht gebaut.
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Geht es nach dem Willen der Bundesregierung und der „Klima Kanzlerin“, dann sollen Kohlekraftwerke die jetzt oder in Zukunft abgeschalteten Kernkraftwerke mit ersetzen. Wird seit Jahrzehnten über die Atomkraft geredet, so wird vergessen, dass Kohle immer noch der Stromlieferant Nummer eins in Deutschland ist.
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Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf über die Abscheidung, den Transport und die dauerhafte Speicherung von Kohlendioxid in tiefen Gesteinsschichten (Carbon Capture and Storage, CCS) beschlossen. Gabriel: „Kohlekraftwerke haben nur eine Zukunft, wenn sie weniger schädlich für das Klima werden. CCS könnte da eine Perspektive bieten. Wir müssen jetzt untersuchen, ob die Technik im industriellen Maßstab funktioniert. Dabei erteilen wir CCS mit diesem Gesetz keinen Blankoscheck. Im Gegenteil: Der Entwurf sieht hohe Umweltstandards vor, auf die es keinen Rabatt gibt. Das Wichtigste ist dabei: Die Speicher müssen auf Dauer sicher sein.“
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CO2-Abtrennung und -Speicherung sollen die Stromerzeugung aus Kohle klimafreundlich machen. Doch die Entwicklung der Technik ist kompliziert und teuer. Deswegen fordern die Energieriesen nun staatliche Unterstützung - als konjunkturfördernde Maßnahme.
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