Ohne Essen, ohne Treibstoff: Vor der Insel Sumatra hat Indonesiens Marine 198 Bootsflüchtlinge aus Birma gerettet. Die erheben schwere Vorwürfe gegen thailändische Beamte.
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Das für maximal 850 Menschen ausgelegte Flüchtlingscamp auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa beherbergte in den letzten Tagen rund 1800 Bootsflüchtlinge – die hygienische Lage ist katastrophal.
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With their nation in a prolonged sequence of crises, more unaccompanied children and women than ever are joining the rush of desperate Zimbabweans illegally crossing the frontier at the Limpopo River, according to the police, local officials and aid workers.
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In Syrien und Jordanien interviewen deutsche Beamte Irak-Flüchtlinge, die für eine Aufnahme in Frage kommen. 2.500 dürfen einreisen, aber 4,5 Millionen Iraker sind auf der Flucht.
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Im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo sind erneut tausende Menschen vor Angriffen der Lord's Resistance Army (LRA) geflohen. In den letzten fünf Tagen hätten LRA-Rebellen wiederholt Dörfer und Städte im Distrikt Haut Uele überfallen, berichtete das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) am Dienstag.
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Etwa 1.000 minderjährige Flüchtlinge, die seit 2008 ohne die Begleitung ihrer Eltern oder Erziehungsberechtigten nach Griechenland geflohen sind, müssen dort ohne Hilfe durch den griechischen Staat ums Überleben kämpfen, so Human Rights Watch in einem kurz vor Weihnachten veröffentlichten Bericht.
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In Zusammenarbeit mit MigrantInnen und Asylsuchenden setzt sich Solidarité sans frontières (sosf.ch) für deren Rechte und Anliegen ein. Sosf kämpft
- für ein gleichberechtigtes Zusammenleben Aller, ungeachtet ihrer Herkunft und gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
- für den Einbezug der MigrantInnen in die Gesellschaft und gegen Ausgrenzung und Abschottung
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Der Golf von Aden ist aufgrund der eskalierenden Piraterie am Horn von Afrika in den Schlagzeilen. Kaum beachtet wird jedoch die Tragödie von Zehntausenden Flüchtlingen, in erster Linie Somalis, die versuchen Armut, Krieg und Verfolgung in ihren Ländern zu entkommen.
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Im Osten Kongos tobt wieder Krieg. 250,000 Menschen sind auf der Flucht, etliche starben. Die UN-Mission ist nicht in der Lage die Zivilbevölkerung zu schützen. Die Flüchtlinge sind den brutalen Übergriffen von Regierungstruppen und Rebellen hilflos ausgeliefert.
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Bundeskanzlerin Merkel hat Spanien angesichts der zahlreichen Flüchtlinge auf den Kanaren Unterstützung zugesagt. Es handele sich um ein Problem, bei dem ganz Europa helfen müsse, sagte sie nach dem deutsch-spanischen Regierungstreffen in Meersburg am Bodensee.
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Die Zahl afrikanischer Migranten, die auf Booten nach Europa kommen, nimmt rapide zu. Ursachen sind unter anderem die Kriegsgefahr zwischen Äthiopien und Eritrea und der mauretanische Militärputsch.
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Die Lage der durch den Kaukasus-Krieg zwischen Georgien und Russland vertriebenen Menschen ist nach Berichten von Hilfsorganisationen dramatisch. Partnerorganisationen des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) in Georgien berichteten am Dienstag von katastrophalen Auswirkungen des erneuten Konflikts um Südossetien und Abchasien.
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Die Zahl der afrikanischen Flüchtlinge, die per Boot auf Lampedusa anlanden, steigt und steigt. Für die meisten erfüllt sich der Hoffnung auf ein besseres Leben nicht.
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Verschiedene Naturkatastrophen der letzten Jahre, die mit der Erderwärmung in Zusammenhang gebracht werden, haben einige umfangreiche Migrationsbewegungen ausgelöst. Die Autoren dieses Beitrages plädieren für eine breite Debatte zum Thema Klimawandel und zu den zu erwartenden migrationspolitischen Folgen – nicht zuletzt für die entwickelten Länder.
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MORE and more luckless people are seeking safety and a better future in whatever country they can find; and in various ways, many of the rich countries which might be able to help them are hardening their hearts, often under electoral pressure. That seems to be the common theme of many recent news reports about forced migration.
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Jedes Jahr riskieren Tausende Somalier und Äthiopier ihr Leben und überqueren auf der Flucht vor Konflikten und extremer Armut den Golf von Aden. Mit der Veröffentlichung des Berichts "No choice" dokumentiert Ärzte ohne Grenzen die Umstände der gefährlichen Reise und ruft zu mehr Hilfe für Tausende Menschen auf, die aus ihren Heimatländern fliehen mussten.
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Im Jahr 2007 waren weltweit 42 Millionen Menschen auf der Flucht vor Verfolgung, Krieg und Menschenrechtsverletzungen. 16 Millionen waren Flüchtlinge, 26 Millionen waren Heimatvertriebene im eigenen Land, heißt es im Bericht "Globale Trends" des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR), der am Dienstag veröffentlicht wurde.
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