In einem namibischen Dorf erhalten alle Bewohner monatlich 100 Namibia-Dollar. Eine Revolution in der Armutsbekämpfung oder Belohnung für Faulpelze?
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Die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung und die Bekämpfung von Armut. So lauten die offiziellen Ziele der Weltbank. Als größte internationale Entwicklungsorganisation unterstützt sie weltweit finanziell, technisch und inhaltlich mehr als 1800 Projekte in nahezu allen Bereichen. Geht es um Entwicklungsfragen, so findet sie zumeist als erstes Gehör.
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Einen Tag vor dem Accra High Level Forum on Aid Effectiveness in Ghana haben die Entwicklungsexperten Rupert Neudeck und Winfried Pinger in einem "Bonner Aufruf für eine andere Entwicklungspolitik" ein Versagen der Entwicklungshilfe für Afrika konstatiert und eine radikale Änderung des Kurses gefordert.
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In September 2008, ministers from over 100 countries, heads of bilateral and multilateral development agencies, donor organizations, and civil society organizations from around the world will gather in Accra for the Third High-Level Forum on Aid Effectiveness (2-4 September).
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In einer Replik auf einen Kommentar des SPIEGEL-Afrika-Redakteurs Thilo Thielke (”Wie Entwicklungshelfer den Tod nach Afrika bringen“) hat der Leiter des deutschen Büros des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP), Ralf Südhoff, ebenfalls in SPIEGEL ONLINE, mit einigen “Mythen” aufzuräumen versucht.
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In Kamerun hat fast 90 Prozent der Bevölkerung keinen Zugang zu Elektrizität. Besonders die ländliche Bevölkerung, wie die im Pilotprojektdorf M’muock in der Südwestprovinz Kameruns, ist nicht an das nationale Stromnetz angeschlossen.
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Die Bilanz des Bundesverbandes entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen (VENRO) anlässlich des zu Ende gehenden G8-Gipels in Japan fällt ernüchternd aus: Weder bei der Nahrungssicherung noch beim Klimaschutz oder den Millenniumsentwicklungszielen (MDG) sind nennenswerte Fortschritte erzielt worden.
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Das Deutsche Institut für Menschenrechte bietet jetzt auf seiner Homepage ein Informationsportal zum Thema Menschenrechte und Entwicklungszusammenarbeit an.
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Auf einer Geberkonferenz in Paris beraten 50 Staaten, wie viel Geld nach Afghanistan fließen kann. Die bisherigen Hilfsgelder funktionieren schlecht oder fließen zurück in den Westen.
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Die Bundesrepublik gibt inzwischen so viel Geld für Entwicklungshilfe aus wie noch nie. Trotzdem ist sie noch weit entfernt vom international vereinbarten Ziel.
Die Ausgaben für staatliche Entwicklungshilfe erreichten im vergangenen Jahr ein Rekordniveau. Das geht aus dem Jahresbericht 2007 hervor, der in dieser Woche veröffentlicht werden soll.
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Afghanistan ist Opium-Land - bisher. Ein deutsches Projekt hilft Bauern, andere Ackerpflanzen als Mohn anzupflanzen. Ganze Dörfer leben inzwischen vom Rosenanbau - und profitieren vom weltweiten Bio- und Wellnesstrend. Ein Ortsbesuch.
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Der neue UN-Sonderbeauftragte für das Recht auf Ernährung, Olivier De Schutter, über die Verfehlungen der Politik in der globalen Nahrungsmittelkrise, die Schädlichkeit von Biotreibstoffen und warum ihn Merkels Engagement in Brasilien wütend macht.
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Tausende von Jugendlichen gehen jedes Jahr als freiwillige Helfer in Entwicklungsländer. Aber wem nützen sie eigentlich? Am meisten sich selbst.
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Die ökumenische Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit will 2008 ihre Finanzierung für den Fairen Handel von derzeit elf auf 22 Millionen Euro verdoppeln. Im Rahmen der Messe „Fair2008“ in Dortmund startete Oikocredit im Januar eine europaweite Informationskampagne über die Leistungen von Klein- und Kleinstkrediten für den Fairen Handel.
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Die US-Regierung hat angekündigt, 200 Millionen Dollar Soforthilfe für Lebensmittel in Ländern der Dritten Welt zur Verfügung zu stellen. Die Hilfsgelder sollen nach Angaben einer Sprecherin des Weißen Hauses vor allem sicherstellen, dass die gestiegenen Lebensmittelpreise in Afrika und anderen armen Ländern aufgefangen werden können.
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Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul ist heute zur Frühjahrstagung von Weltbank und IWF nach Washington aufgebrochen. Vor ihrer Abreise erklärte die deutsche Weltbankgouverneurin:
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Deutschland ist in absoluten Zahlen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit hinter den USA weltweit der zweitgrößte Geber. Das geht aus den neuen Zahlen für 2007 hervor, die die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Freitag vorgestellt hat. 2006 hatte Deutschland mit 10,4 Milliarden US-Dollar (8,31 Mrd. Euro) noch auf dem fünften Platz gelegen.
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Tchibo und GTZ wollen gemeinsam bessere Arbeitsbedingungen in asiatischen Zulieferbetrieben erreichen. Das Projekt in Form einer öffentlich-privaten Partnerschaft (Public Private Partnership, PPP) zielt auf Produzenten, die Tchibo und andere Unternehmen mit Textilien oder Gebrauchsartikeln beliefern.
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