Ein einzigartiger CO2-Deal: Bauern in Österreich binden Treibhausgase und werden dafür von Firmen bezahlt. Diese werben dann mit Klimaneutralität.
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Die Welt wird nicht untergehen, aber sie wird dank uns in Zukunft eine andere sein, warnt der Club of Rome: ein zerstörtes Ökosystem, Treibhausgase, versauerte Ozeane, überflutete Küsten und fehlende fossile Brennstoffe werden das Leben der Menschen deutlich verändern.
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Klimaforscher und Agrarwissenschaftler beschäftigen sich zur Zeit verstärkt mit der Frage, wie hoch der Anteil der Viehhaltung an der Produktion von Treibhausgasen ist. Dabei werden zwei Aspekte von Emissionen betrachtet: zum einen der Methangas-Ausstoß der Tiere bei der Verdauung und zum anderen alle weiteren Quellen von Treibhausgasen wie etwa Düngung, Betrieb von Apparaturen, Futtertransport und ähnliches. Dabei kommen die Forscher zu unterschiedlichen Ergebnissen.
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Wie sähe das aus, wenn man New York´s "Abgase" als hübsche blaue Kugeln visualisiert und dann wartet, was passiert? Die Organisation Environmental Defense Fund zeigt uns, was eigentlich an jedem beliebigen Tag/Woche an Abgasen aus einer Großstadt wie New York "entweicht". Damit das auch jeder begreifen kann, verwendet man hübsche blaue Kugeln von 11 Metern Durchmesser.
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Deutschlands Gesamtemission sinkt gegenüber Vorjahr um etwa 2 Prozent. In Deutschland wurden auch 2011 weniger Treibhausgase freigesetzt. Das zeigen aktuelle Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA).
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Die vom Menschen in die Atmosphäre ausgestoßenen Treibhausgase haben in den vergangenen Jahrzehnten zu einer Zunahme von extremen Niederschlägen und Überflutungen beigetragen. Diesen klaren Satz trauen sich Klimaforscher aus Kanada und Schottland zum ersten Mal auszusprechen.
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In dieser Woche lief die Frist zur Rettung des Planeten ab. 192 Regierungen hatten vor 7 Wochen in Kopenhagen beschlossen, der UNO ihre Klimaschutzziele zu melden. Nur 55 Regierungen haben die vereinbarte Frist überhaupt eingehalten. Aber auch sie haben nur ungenügende Zahlen zum Klimaschutz genannt.
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Kopenhagen-Vereinbarung zur Festlegung der CO2-Einsparungen ohne Konsequenzen.
Bis heute sollen die Staaten erklären, um wie viel sie ihre Treibhausgase bis 2020 reduzieren wollen. Dies war der einzige konkrete Stichtag auf den man sich bei der Klimakonferenz in Kopenhagen verständigt hatte. Doch der Stichtag scheint flexibel.
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Diese Woche war Spätsommer-Frühling. Solch ungewöhnliches Wetter sagt noch nichts über den Klimawandel. Aber die extremen Wetterlagen häufen sich. Jeder kann spüren: Das Klima hat sich in den letzten 30 Jahren merklich verändert. Die Erde hat Fieber. Das wurde soeben auf der Weltklima-Konferenz nochmal bestätigt.
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Kein Land stösst mehr Treibhausgase aus als China. Ohne das Reich der Mitte und andere Schwellenländer wie Indien gibt es keine Lösung des Klimaproblems. Doch weder China noch Indien wollen auf Wachstum verzichten. China warnt die Industrieländer vor einem Scheitern des Klimagipfels im Dezember, sollten diese sich nicht kompromissbereiter zeigen.
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Unsere Energieversorgung wird sich in den nächsten Jahren grundlegend ändern. Allein vor dem Hintergrund des Klimawandels, sind die Herausforderungen riesig: Bis 2050 müssen die Industrieländer ihre Treibhausgase um mindestens 80% reduzieren.
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Polen und Estland können entscheiden, wie viel CO2 ihre Industrie ausstoßen darf. Nun besteht die Angst, dass sich auch andere Länder gegen die EU-Kommission durchsetzen.
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Indiens Treibhausgas-Emissionen werden sich bis 2030 mehr als verdreifachen, kommt eine Studie von einigen unabhängigen indischen Forschungsinstitutionen zum Schluss. Das Dokument, das Experten der indischen Regierung überreicht haben, soll auch Basis für die Diskussion bei der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen sein.
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Deutschland kann bis zum Jahr 2050 fast CO2-frei sein - auch ohne Atomstrom. Im neuen Szenario Klimaschutz: Plan B 2050 zeigt Greenpeace den Weg dorthin auf. Er macht nahezu unabhängig von Energie-Importen, sichert die Versorgung und senkt die Stromkosten. Ob es gelingt, hängt vom politischen Willen ab. Deutschland braucht die Energierevolution.
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Der Handel mit Emissionszertifikaten (CO2-Zertifikate) ist das zentrale umweltpolitische Instrument, mit dem die europäischen Staaten den Emissionsreduktionszielen aus dem Kyoto-Protokoll nachzukommen versuchen. Durch den Handel soll Klimaschutz marktwirtschaftlich organisiert werden und dort stattfinden, wo er am kostengünstigsten ist.
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In den USA müssen sich Unternehmen zunehmend vor Gericht wegen Klimaschäden verantworten. Bislang sind die Klagen zwar erfolglos – aber Versicherer haben das Thema Schadensersatz entdeckt.
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Noch bevor Präsident Obama 100 Tage im Amt ist, macht die neue US-Regierung ernst mit dem angekündigten Klimaschutz. Die Regierung hat erstmals Kohlendioxid und andere Treibhausgase als Gesundheitsrisiko geächtet und damit den Weg für Klimaschutz frei gemacht.
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Ein radikales Umsteuern hin zu einer klimafreundlichen Weltwirtschaft ist zu überraschend geringen Kosten möglich. Zu diesem Schluss kommt ein heute in Brüssel veröffentlichter McKinsey-Report. Die jährlichen Aufwendungen für eine klimafreundliche Wirtschaftspolitik liegen demnach bei etwa 150 bis 400 Milliarden Euro im Jahr oder vier bis zehn Euro pro Tonne eingesparter Treibhausgase.
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