In Berlin braucht es keinen Sperrmüll, um in den Straßen fündig zu werden: Bücher, Kleider oder Möbel werden vielerorts auf die Straße gestellt, die Notiz "Zu verschenken", "Bitte mitnehmen" ist die Aufforderung, sich zu bedienen.
Dinge zu verschenken an Menschen, die etwas damit anfangen können. Diese Idee ist ja nicht neu. Eigentlich überall, wo ich bisher gewohnt habe, gab es immer irgendwo einen Umsonstladen in der Nähe oder eine Ecke im Hausflur oder im Hof, in der man noch gebrauchsfähige Dinge abstellen konnte.