Die Ozeane sind die größte natürliche Kohlenstoffsenke der Welt, aber das Übermaß an CO2 führt auch hier zu Problemen.
Traditionell wurde der Zustand unserer Meere und Ozeane von Schiffen aus gemessen, doch diese Methodik könnte bald überholt sein: Inzwischen sind Satelliten nämlich in der Lage, unter die Wellen zu schauen.
Steigende CO2-Emissionen führen zur Erwärmung und Versauerung der Ozeane, was den Erhalt der Korallenriffe zunehmend bedroht. In der Dominikanischen Republik hilft eine Reihe luftgestützter Sensortechnologien bei der Kartierung und Überwachung der wichtigen Meeres-Ökosysteme.
Vom Klimawandel ist nichts zu sehen? Von wegen! Für unser RESET-Spezial Drones and Satellites for Good haben wir uns zwei Projekte angeschaut, die die Folgen des Klimwandels mit Hilfe von Satellitenbildern sichtbar machen – vom Meeresgrund bis ins Weltall.
Die dreijährige Untersuchung eines interntionalen Forscherteams hat das Phänomen des "bösen Zwillings des Klimawandels" untersucht. Sie zeigen, dass dieses Phänomen auf dem Weg ist, zu einem globalen Problem zu werden: Die rapide Versauerung des Arktischen Meeres wird weitläufige Auswirkungen haben, die noch Zehntausende von Jahren zu spüren sein werden. Selbst wenn wir sofort alle Treibhausgasemissionen stoppen würden, so sagen die Wissenschaftler.