Inhalte zu: Überfischung

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Mobile Fischfarmen statt „Aqua-Unkultur“

Das Problem ist klar: wir fischen zu viel Fisch aus dem Meer. Eine Alternative zum "wilden" Fisch sind Züchtungen aus Aquakulturen. Wirklich nachhaltig soll das Prinzip mit mobilen Fischfarmen aus dem Hause Ocean Farm Technologies werden, die GPS-gesteuert durch unsere Ozeane treiben.

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Welchen Fisch ess‘ ich besser nicht? Greenpeace hilft im Einkaufsratgeber 2013 für Fische

Die Lage im Meer hat sich auch im vergangenen Jahr nicht entspannt. Laut UN-Welternährungsorganisation FAO werden 57 Prozent der Speisefischbestände bis an die für ihre Stabilität verträgliche Grenze befischt und 30 Prozent weit über sie hinaus. Ebenfalls katastrophal für das Ökosystem Meer wirken sich zerstörerische Fangmethoden aus. Da sich die Fischfangindustrien und Regulierungsbehörden nicht über ein nachhaltiges Fischereimanagement einigen können, ist der Verbraucher gefragt. Greenpeace sagt, von welchen Fischen wir die Finger lassen sollen.

Podcast-Tipp: Wie groß ist das Problem der Überfischung?

Das UBA bietet gemeinsam mit detektor.fm regelmäßig Radiobeiträge zu relevanten Umweltthemen an. Aktuell geht es um die Frage, welche Bedeutung der unglückliche Umstand der Überfischung für den Fischbestand in den Meeren hat.

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Aktiv gegen Rückwurf von Fischen

Ungefähr die Hälfte der in der Nordsee gefangenen Fische kommen als Rückwurf zurück ins Meer. Die Überlebenschancen diese Tiere ist jedoch äußerst begrenzt. Auch in anderen europäischen Gewässern ist diese Praxis üblich.

Seelöwen in Chile sterben für unseren Lachskonsum

Der Appetit auf Lachsbrötchen vergeht einem, wenn dafür unzählige Seelöwen sterben müssen. Eine Protestaktion, bei der man online unterzeichnen kann, soll dies in Chile verhindern.

Ozeane – faszinierender Lebensraum und reichhaltige Nahrungsquelle

Zu Fragen der Ernährung aus dem Meer findet heute eine kostenlose Diskussionsrunde in Berlin statt. Die Schönheit und Artenvielfalt der Ozeane kann man zudem in einer TV-Dokumentation am Freitag bewundern.

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Jetzt in natur+kosmos: Fisch adé

Es ist schlecht bestellt um die Fischbestände weltweit: nur noch 15 Prozent sind stabil und den Meeren droht der Kollaps. Das ist nicht nur eine ökologische, sondern auch eine humanitäre Katastrophe. Was kann dagegen getan werden? Dies und mehr in der aktuellen Ausgabe von natur+kosmos.

Ab heute: Nur noch Fisch von auswärts

Gestern haben die Deutschen ihren „Fish Dependence Day“ erreicht. Das bedeutet, dass rein rechnerisch seit gestern bis zum Ende des Jahres jeder hierzulande konsumierte Fisch von außerhalb kommt. Die Abhängigkeit von Fischimporten nimmt von Jahr zu Jahr europaweit zu. Das Bündnis OCEAN2012 fordert den Stopp des faktischen Exports der EU-Überfischung ins Ausland.

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Heute ist Weltfischereitag und 80 % der Deutschen wünschen sich nachhaltige Fischerei

Mehr als 80 Prozent der deutschen Befragten wünschen sich Zielvorgaben der EU-Fischereiminister, die einerseits die Gefahr des Zusammenbruchs von Fischbeständen und schwerer Umweltschäden verringern und andererseits den Fischern eine langfristige soziale und wirtschaftliche Perspektive sichern.