Im Zuge einer nachhaltigen Lebensweise ist die Nutzung erneuerbarer Energien ein wichtiger Faktor, geht es doch darum, Ressourcen zu schonen und den Treibhausgas-Ausstoß zu vermindern, um langfristig lebenswerte Bedingungen auf der Erde zu erhalten. Nicht nur im Hinblick auf Klima- und Umweltschutz ist der Wechsel von fossilen Energiequellen hin zu erneuerbaren Energieträgern der richtige Weg. In Anbetracht schwindender fossiler Brennstoffvorkommen und der immer aufwändigeren und kostenintensiven Gewinnung dieser Ressourcen (Stichwort „Fracking“), ist es ein konsequenter Schritt auf regenerative Energiequellen umzusteigen.
Anders als die fossilen Energiequellen Erdgas, Kohle und Erdöl, die endliche Ressourcen darstellen und bei ihrer Nutzung zu hohen CO2-Emissionen führen, basieren die erneuerbaren Energien auf der Nutzung von Ressourcen, die regenerativ sind und damit praktisch unendlich zur Verfügung stehen. Im Gegensatz zu der Nutzung von Atomkraft als Energiequelle besteht bei der Nutzung erneuerbarer Energien kein unkalkulierbares Gefahrenpotenzial und kein Endlagerproblem. Zu den erneuerbaren Energien gehören Sonnenenergie, Wasserkraft, Wind, Erdwärme und Biomasse aus nachwachsenden Rohstoffen.
Energie wird für die Erzeugung von Strom und Wärme und als Kraftstoff benötigt. Dafür eignen sich die einzelnen erneuerbaren Energiequellen in unterschiedlicher Weise. Windkraft und Sonnenergie liefern vornehmlich Strom, nachwachsende Biomasse liefert Strom, Wärme und Kraftstoff und aus der oberen Erdkruste kann Wärme, die sogenannte Geothermie, genutzt werden. Die Beteiligung der einzelnen Formen regenerativer Energieerzeugung an der Deckung des Energiebedarfs in Deutschland ist regional unterschiedlich verteilt. So überwiegt beispielsweise im Süden der Anteil der Sonnenenergienutzung mit Hilfe der Photovoltaik, während im Norden die Windenergie einen Großteil der regenerativen Energie liefert (Agentur für Erneuerbare Energien (AEE)).
Der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch ist in Deutschland seit den 90er Jahren insgesamt beständig angestiegen. 2023 wurden bereits 22 Prozent des Endenergieverbrauchs von erneuerbaren Energien gedeckt (Umweltbundesamt).
Weltweit decken die erneuerbaren Energien derzeit 19 Prozent des Endenergieverbrauchs und circa 30 Prozent des Stromverbrauchs (Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)). Hierüber gibt der jährlich erscheinende „Renewables Global Status Report“ Aufschluss.
Die internationale Organisation IRENA (International Renewable Energy Agency) treibt den Ausbau erneuerbarer Energien international voran. Deutschland nimmt eine Vorreiterrolle bei der regenerativen Energieerzeugung ein, insbesondere in Bezug auf den Ausstieg aus der Atomkraft, der in dieser Form bisher in keinem anderen Land vollzogen wurde. Weitere Länder in denen die erneuerbaren Energien einen immer wichtigeren Beitrag zur Energieerzeugung leisten sind China, die USA, Spanien, Italien, Indien und Japan (BMU).
Die EU gibt den Mitgliedsstaaten verbindliche Ausbauziele für die erneuerbaren Energien vor. Deutschland hat sich laut dem Nationalen Energie- und Klimaplan (NECP) dazu verpflichtet, bis 2030 den Anteil erneuerbarer Energien am Energieendverbrauch (Strom, Wärme, Kraftstoff) auf 40,2 Prozent zu steigern. Das zentrale Element dabei ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Damit erneuerbare Energie auch produziert wird, gibt es beispielsweise die im EEG geregelte, garantierte Einspeisevergütung für Strom. Wer regenerativen Strom produziert, hat also die Sicherheit, dass dieser auch zu einem bestimmten, gesetzlich festgelegten Preis abgenommen wird. Damit sich Investitionen in diese Art der Stromerzeugung rentieren, legt die EEG-Umlage fest, dass der Differenzbetrag zwischen dem Börsenwert von Ökostrom und der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung auf alle Stromverbraucher umgelegt wird. Durch den stetigen Anstieg der Ökostromproduktion sinkt der Strompreis an der Börse (ein Prozess von Angebot und Nachfrage) und die Kluft zwischen Marktwert und gesetzlich festgelegter Vergütung von Ökostrom steigt an. Das führt dazu, dass die steuern- und abgabenfinanzierte EEG-Umlage ansteigt (tagesschau.de).
Das EEG ist durchaus umstritten. Die weitere politische Entwicklung bleibt abzuwarten.
Wenn es um den Klimaschutz geht, leisten die erneuerbaren Energien einen wichtigen Beitrag, tragen sie doch zur Reduzierung von Luftschadstoffen und klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen bei.
Es lässt sich ermitteln, wie viel Treibhausgasemissionen bei der Erzeugung von Wärme, Strom oder Kraftstoff aus regenerativen Quellen im Vergleich zu der Menge an Treibhausgasemissionen vermieden werden, die beim Einsatz fossiler Energiequellen angefallen wären. Die Menge an eingesparten Emissionen ist im Stromsektor am größten, mit einem Anteil von über 86 Millionen Tonnen CO2.
Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien und die damit in Zusammenhang stehenden Innovationen und Energieeinsparungen werden den Beitrag zur Emissionen-Einsparung in Zukunft weiter steigern. Prognosen gehen von einer Senkung der Emissionen um 80 bis 95 Prozent bis zum Jahr 2050 aus.
Anders als bei der konventionellen Energieerzeugung, die von wenigen Großkonzernen getragen wird, gibt es bei der regenerativen Energieerzeugung dezentrale Strukturen und eine Vielzahl von Anbieter*innen. In Deutschland wird beispielsweise der Ökostrom, in Form von Solar-, Biomasse- oder Windkraftanlagen zu einem großen Anteil von 42 Prozent von Privatpersonen erzeugt. Neben sozialen und ökologischen Motiven profitieren diese Anbieter*innen natürlich auch ökonomisch. Sie tragen zur regionalen Energieversorgung bei und sorgen gleichzeitig dafür, dass das Geld für die Energiekosten in der jeweiligen Region verbleibt. Das hat zahlreiche positive Nebeneffekte, wie zum Beispiel die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region oder die Möglichkeit der Reinvestition in weitere Projekte.
Der Arbeitsmarkt profitiert durch den Ausbau der erneuerbaren Energien. 2021 betrug die Anzahl der Beschäftigten im Bereich erneuerbare Energien 344.100. Die größten Arbeitgeber waren die Windkraft mit 130.200 Arbeitsplätzen und die Biomasse mit 113.800 Arbeitsplätzen (Umweltbundesamt).
Damit werden die erneuerbaren Energien für die deutsche Wirtschaft immer wichtiger. Die Bio- und Umwelttechnologie zählt bereits zu den sechs wichtigsten Industriebranchen.
Derzeit werden 98 Prozent des in Deutschland verwendeten Erdöls importiert sowie 95 Prozent des Erdgases. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien verringert sich die Abhängigkeit von Deutschland und der EU insgesamt von der Einfuhr fossiler Energieträger.
Innovationen im Bereich der erneuerbaren Energien werden den Wirtschaftsstandort Deutschland zukunftsfähig halten und neue Möglichkeiten in den Bereichen Export und Wachstum erschließen. Die deutsche Wirtschaft spielt eine Vorreiterrolle bei den erneuerbaren Energien und Effizienztechnologien, Deutschland hat sich zu einem Leitmarkt für diese Technologien entwickelt.
Der Ausbau und die Nutzung erneuerbarer Energien sind nicht konfliktfrei. So können beispielsweise Wasserkraftanlagen das Ökosystem von Fließgewässern beeinträchtigen, Stromtrassen Landschaften zerschneiden oder Windkraftanlagen den Lebensraum von Vögeln stören und in einem Biomassekraftwerk fallen natürlich auch Abgase an. Im Vergleich zu Eingriffen in den Naturraum wie den Braunkohletagebau, Ölkatastrophen, die massive Beeinträchtigung der Atmosphäre durch die Verbrennung fossiler Biomasse oder die ungelöste Endlagerfrage von Atommüll scheinen viele dieser Probleme jedoch lösbar und durch eine verbesserte Beteiligung von Öffentlichkeit, Umweltverbänden und Anwohner*innen betroffener Gebiete in den Griff zu kriegen zu sein.
Auch wenn alle Einwände gegen die Verwendung fossiler Energieträger in Bezug auf Umwelt- und Klimaschutz beiseitegeschoben würden, ist der Umstieg auf eine regenerative Energieerzeugung unumgänglich. Der einfache Grund ist die Endlichkeit der fossilen Brennstoffressourcen.
Neue Technologien zur Förderung fossiler Brennstoffe, wie die Gewinnung von Erdgas und Erdöl aus Ölschiefer und Ölsanden („Fracking“), können das Problem der Endlichkeit der fossilen Energieressourcen nur vertagen. Auch die hierdurch nutzbaren Rohstoffvorkommen sind endlich und die Möglichkeiten einer bedarfsgerechten Förderung sind fraglich. Dabei stellt sich außerdem die Frage, wie sinnvoll der Einsatz und die Erforschung neuer, kostenintensiver Fördertechniken bei den großen hiermit in Zusammenhang stehenden Umweltbelastungen und der zeitlichen Begrenztheit ihrer Nutzbarkeit ist.
Die Kosten, die aufgrund der Verschmutzung der Atmosphäre mit Luftschadstoffen aus der Verbrennung fossiler Energieträger (zum Beispiel Feinstaub und Schwermetalle) und der globalen Erwärmung durch die Emission von Treibhausgasen (zum Beispiel CO2 und Methan) entstehen, sind bisher ebenso wenig zu ermitteln wie die Kosten, die noch durch die Lagerung von hochgiftigem Atommüll entstehen werden. Diese Kosten müssten in den Preis für konventionell gewonnene Energie einbezogen werden. So sind die Kosten für erneuerbare Energien insgesamt gesehen vermutlich geringer als die der konventionellen Energieerzeugung. Im Strompreis schlägt sich das bisher nur unzureichend nieder.
Riesige Mengen an Subventionen sind in die Atomenergie geflossen, von 1950 bis 2010 mindestens 204 Milliarden Euro alleine in Deutschland. Auch die fossilen Energieträger wurden und werden gefördert, so flossen beispielsweise im Jahr 2010 weltweit 323 Milliarden Euro an Fördermitteln. Das Kostenargument ist also kein haltbares Gegenargument gegen die erneuerbaren Energien.
Eine der Herausforderungen der Zukunft wird es sein, den Ausbau der regenerativen Energien besser mit dem der Stromnetze zu synchronisieren. Weitere wichtige Punkte bleiben zum Beispiel die Weiterentwicklung von Speichertechnologien für Energie, eine intelligente Steuerung von Stromverbrauch und Stromnetzen insgesamt, generelle Energieeinsparungen und Energieeffizienz oder auch das weitere Voranbringen der energetischen Gebäudesanierung.
Vor „Blackouts“ und Versorgungslücken bei Windstille oder durch eine Wolkendecke, die von Kritiker*innen immer wieder als Argument gegen erneuerbare Energien herangezogen werden, muss sich niemand fürchten. Die dezentralen Strukturen und diversen, sich ergänzenden Formen der Stromerzeugung werden die Versorgung mit Energie auch ohne konventionelle Energien in Zukunft sichern können. Grundlastfähig sind hier insbesondere die Bioenergie und Geothermie.
Die Nutzung regenerativer Energien ist ökologisch, sozial und ökonomisch sinnvoll. Energie sparen, Häuser dämmen, Ökostrom beziehen und auf öffentlichen Personennahverkehr und Elektromobilität setzen sind nur einige Beispiele dafür, wie jede*r einzelne zu einer zukunftsfähigen Energieversorgung beitragen kann. Je schneller die konventionellen Energieträger verzichtbar werden, desto besser für das Klima, die Umwelt und die Gesellschaft.
Dieser Artikel wurde im März 2013 erstmalig veröffentlicht. Im März 2024 wurde der Artikel aktualisiert.
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Die Folgen für Mensch und Natur sind verheerend. Mehr dazu gibt es in unserem Hintergrund-Artikel zu Elektroschrott.
1. Reparieren
An allererster Stelle steht natürlich, als Konsument*in das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen. Muss es wirklich ein neuer Laptop sein oder lässt sich der alte nochmal reparieren oder aufmöbeln? Ist die neue Kamera, das Handy, die Stereoanlage wirklich so viel besser?
2. Bewusst Kaufen
Laptop ist nicht gleich Laptop! Die Hersteller haben sehr unterschiedliche Standards in der Rohstoffgewinnung und bei den Arbeitsbedingungen. Auch die Haltbarkeit der Geräte und die Möglichkeiten des Recyclings sind bei den Herstellern verschieden gewichtet. Sei vorab gut informiert! Helfen kann dabei zum Beispiel der Ratgeber zu Grüner Elektronik, den Greenpeace regelmäßig aktualisiert.
3. Gebraucht Kaufen, Leihen, Verkaufen, Spenden!
Statt jedes Mal ein neuwertiges Gerät zu kaufen, ist es nicht nur billiger, sondern auch ökologisch sinnvoll, die diversen Kauf- und Tauschbörsen im Internet oder in lokalen Kleinanzeigern zu nutzen. Und vielleicht findet sich hier auch jemand, der sich für deine ausgemusterten Geräte interessiert. Hier findest eine Übersicht: Meins ist Deins - Teilen macht glücklich.
Eine weitere tolle Möglichkeit, dein ausgedientes Gerät einem guten neuen Zweck zukommen zu lassen, bietet labdoo. Dort kannst du es spenden, damit es aufbereitet mit sinnvoller Lernsoftware Kindern auf der ganzen Welt weitergegeben werden kann. Auch der Verein Hey, Alter! hat ein ähnliches Konzept.
4. Entsorgen
Klare Vorgaben für die Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung von Elektroschrott macht das sogenannte Elektrogesetz. Es schreibt vor, dass wir unsere ausrangierten Elektronik-Altgeräte bei den kommunalen Sammelstellen abgeben müssen. Deutschlandweit gibt es rund 1.500 kommunale Sammelstellen - die Recycling- und Wertstoffhöfe - bei denen du Altgeräte kostenlos abgeben kannst.
Außerdem sind seit 2015 Elektrogeschäfte mit mehr als 400 Quadratmetern Fläche verpflichtet, alte Elektrogeräte beim Neukauf eines gleichwertigen Geräts zurückzunehmen. Kleine Geräte (bis 25 Zentimeter Kantenlänge) wie Handys, Ladegeräte, Modems oder Toaster müssen auch ohne Neukauf angenommen werden. In beiden Fällen muss kein Bon für die Altgeräte vorgezeigt werden.
Dieser Artikel wurde im Juni 2013 erstmalig veröffentlicht und im Oktober 2023 aktualisiert.
" ["post_title"]=> string(44) "Elektroschrott - Zu wertvoll für die Tonne!" ["post_excerpt"]=> string(222) "Unser Konsum an Elektrogeräten lässt ganze Gebirge aus Elektroschrott entstehen - jeden Tag, weltweit! Die Folgen für Mensch und Umwelt sind fatal. Mit der richtigen Entsorgung kannst du einen wichtigen Beitrag leisten." ["post_status"]=> string(7) "publish" ["comment_status"]=> string(6) "closed" ["ping_status"]=> string(6) "closed" ["post_password"]=> string(0) "" ["post_name"]=> string(41) "elektroschrott-zu-wertvoll-fuer-die-tonne" ["to_ping"]=> string(0) "" ["pinged"]=> string(0) "" ["post_modified"]=> string(19) "2023-12-08 14:10:19" ["post_modified_gmt"]=> string(19) "2023-12-08 12:10:19" ["post_content_filtered"]=> string(0) "" ["post_parent"]=> int(0) ["guid"]=> string(63) "http://reset.org/act/elektroschrott-zu-wertvoll-fuer-die-tonne/" ["menu_order"]=> int(194) ["post_type"]=> string(4) "post" ["post_mime_type"]=> string(0) "" ["comment_count"]=> string(1) "5" ["filter"]=> string(3) "raw" } [2]=> object(WP_Post)#7247 (24) { ["ID"]=> int(39876) ["post_author"]=> string(3) "409" ["post_date"]=> string(19) "2020-03-12 05:50:28" ["post_date_gmt"]=> string(19) "2020-03-12 05:50:28" ["post_content"]=> string(5152) "Mit dem MF-Globe-Projekt entwickeln Forschende ein Modell, das die weltweiten Wertstoffströme und deren Einfluss auf die Umwelt nachzeichnet. Damit soll die Entwicklung von ressourcen- und klimaschonenden Strategien unterstützt werden.
Ob Schoko-Aufstrich, Benzin oder Zucker – in vielen unserer Produkte, die wir tagtäglich konsumieren, stecken Rohstoffe aus der ganzen Welt. Und bevor wir sie als fertige Produkte kaufen, haben deren Rohstoffe schon einen langen Weg hinter sich.
Dabei sind die internationalen Produktionsketten oft komplex und unübersichtlich; die einzelnen Stationen auf der langen Reise unserer Produkte und die Spuren, die diese hinterlässt, sind als Konsument*in schwer nachvollziehbar. Auch für Unternehmen, Wirtschaftsakteur*innen oder politische Entscheidungsgremien, die sich für eine möglichst nachhaltige und umweltschonende Wirtschaft einsetzen, ist es meist schwierig, einen Überblick über den gesamten ökologischen Fußabdruck eines Rohstoffes oder Produktes zu bekommen. Der Zusammenhang zwischen unserem Konsum und den Umweltfolgen in anderen Ländern ist daher vielen nicht bewusst.
Die Forschungsgruppe „Globale Ressourcennutzung“ der Wirtschaftsuniversität Wien will diese Wissenslücke schließen, indem die globalen Materialströme anhand von anschaulichen Graphen und Diagrammen sichtbar gemacht werden. „Das MF-GLOBE-Modell soll letztlich erkennbar machen, wie der Konsum einzelner Produkte etwa in Europa mit Umweltfolgen des An- oder Abbaus der Rohstoffe in den Herkunftsländern zusammenhängt“, so Projektleiter Stefan Giljum.
Grundlage des Modells sind aktuelle Daten verschiedener UN-Behörden. Die Produktionsketten werden von ihrem Ursprung über den Transport und die Weiterverarbeitung bis hin zum Konsum verfolgt. Hierfür passt die Forschungsgruppe die jeweiligen Einheiten an, um einen besseren Überblick über die Zusammenhänge zu geben. Somit werden sowohl die Anbauweise oder Rohstoffgewinnung und deren Einfluss auf die Umwelt als auch die Tonnage, also der Platz, den Waren auf einem Containerschiff einnehmen oder der Energieverbrauch beim Transport einer Ware, berücksichtigt.
Nicht nur für die Forschung, sondern insbesondere für Unternehmen und ganze Wirtschaftsbranchen sind belastbare Daten zu Kohlendioxid-Emissionen, Wasserverbrauch, sowie den benötigten Anbauflächen bzw. Abbauflächen einzelner Rohstoffe von großer Bedeutung. Denn nur damit können Umweltverschmutzung und der Ausstoß von Treibhausgasen verringert werden. Erst wenn der Einfluss einzelner Materialien klar ist, können sie bewerten, ob geplante Strategien wirklich nachhaltig und realisierbar sind. Das gleiche gilt auch für Konsument*innen, die bewusst einkaufen wollen: Informationen zur Herkunft und dem Fußabdruck einzelner Rohstoffe sind wichtig, um Vertrauen zu Unternehmen aufzubauen und sich am Supermarktregal schneller entscheiden zu können.
Nicht zuletzt für die EU, die an Strategien hin zu mehr erneuerbaren Energien arbeitet, sind Modelle wie die des MF-Globe-Projektes unumgänglich. So zeigt die Forschungsgruppe beispielsweise, dass die Flächen zum Anbau von Nahrungsmitteln für die EU zu 85 Prozent in der EU selbst liegen, die Anbauflächen für die Rohstoffe zur Biotreibstoff-Herstellung allerdings zu zwei Drittel außerhalb der EU.
Da die Kohlendioxidemissionen im Rahmen internationaler Klimaabkommen nicht den Verbraucher-, sondern den Produktionsländern angerechnet werden, machen es sich erstere zu leicht, wenn sie sich bezüglich der Auswirkungen auf die Flächennutzung, den Ressourcenverbrauch, die Umwelt und nicht zuletzt auch auf die Gesellschaft des Produktionslandes aus der Verantwortung stehlen. Längst leben wir in einer Welt, in der unser Konsum nicht nur bei uns, sondern auch an vielen weiteren Stellen der Welt Einfluss auf die Umwelt und damit auf das globale Klima nimmt.
Um Entscheidungstragende wie die EU oder einzelne Unternehmen und Wirtschaftssektoren auf ihrem Weg hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft unterstützen zu können, entwirft die Wiener Forschungsgruppe Flussdiagramme, die den Weg und die Verwertung einzelner Rohstoffe aufzeigen oder Weltkarten, in denen beispielsweise die weltweiten Anbaugebiete von Zuckerrohr markiert sind.
„Für Biomasse und Treibstoffe bauen wir mit möglichst präzisen Datenquellen ein Modell über die gesamte Liefer- und Wertschöpfungskette auf. Es bietet letztlich Entscheidungshilfen, um Verschwendung, Flächenverbrauch oder klimaschädliche Emissionen zu verringern“, erläutert Giljum. Die Forschungsgruppe erfasst den Ressourcenverbrauch von 190 Ländern. Dabei setzt sie einen besonderen Fokus auf einzelne Produktgruppen von Textilien über Nahrungsmittel bis zu Energieträgern. Das vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) geförderte MF-Globe-Projekt läuft noch bis 2022.
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Der Boden unter städtischem Gebiet erwärmt sich stärker als derjenige unter Grünflächen. Diese zusätzliche Energie kann genutzt werden!
Geothermie, so nennt man die Wissenschaft thermischer Wärme und der Verteilung der Temperatur im Erdkörper. Sogenannte Erdwärmeanlagen gehören zu den gängigsten geothermischen Methoden zur Energiegewinnung. Um die Wärme in einem Erdkörper nutzen zu können, bohrt man rund 150 Meter, in Städten in der Regel noch tiefer, in den Boden. In dieses Bohrloch wird ein Wärmetauscher, meist zwei U-förmige Rohre, durch die ein Fluid zirkuliert, eingebracht. Das Fluid entzieht dem Boden Wärme und führt diese an die Oberfläche. Über eine (elektrische) Wärmepumpe wird die Wärmeenergie in Gebäuden zur Heizung von Räumen oder zur Aufbereitung von Warmwasser genutzt. Geothermie ist also das Verfahren zur Nutzung von Erdwärme zur Stromgewinnung und Wärmeerzeugung durch gezieltes Bohren.
In Städten und dicht bebauten Flächen ist es generell wärmer als in deren Umland. Diesen Unterschied spürt man besonders an heißen Sommertagen, wenn die Hitze zwischen den Bauten steht und die Straßen zusätzliche Wärme abstrahlen. Außerhalb der Stadt ist die Luft hingegen spürbar kühler. Doch urbane Gebiete gelten nicht nur oberirdisch als besondere Wärmeinseln. Auch der Erdboden unterhalb bebauter Flächen sind solche, denn die Wärme wird über Straßen, Keller, Tiefgaragen oder Abwasserkanäle in den Boden abgeführt. Dieser Wärmeeintrag kann enorm sein. Beispiel gefällig? In der Stadt Zürich ist es in 20 Metern Tiefe im Schnitt einige wenige Grade wärmer als außerhalb der Stadt. Was nicht besonders hoch erscheint, hat jedoch ein enormes Nutzungspotenzial.
Eine Gruppe von Forschern zeigte nun am Beispiel von Zürich, dass in unterirdischen Wärmeinseln in städtischen Gebieten ein bislang ungenutztes Potenzial zur Energiegewinnung schlummert. Der Erdwissenschaftler Jaime Rivera und seine Kollegen der ETH Zürich berechneten mit einem Modell, dass das Potenzial für die Nutzung von Erdwärme in städtischem Areal dank des Inseleffekts um bis zu 40 Prozent höher liegt als auf dem Land. Dieser erhöhte Wärmefluss könnte mit Anlagen, wie sie bereits heute zur Nutzung von Erdwärme eingesetzt werden, angezapft werden. Es wird erwartet, dass dieses Potenzial zudem aufgrund einer erhöhten Erderwärmung der Atmosphäre aufgrund des Klimawandels weiter ansteigt.
Erdwärmeanlagen auf Stadtgebieten können dank der zusätzlich eingebrachten Wärme länger oder intensiver genutzt werden. Es können dabei höhere Energiemengen aus dem Boden gewonnen werden, oder aber die Länge der Bohrlöcher könnte deutlich kürzer werden. "Jedes zusätzliche Grad Celsius an der Erdoberfläche auf Stadtgebiet bedeutet, dass das Bohrloch vier Meter weniger tief sein muss, um daraus die gleiche Energiemenge gewinnen zu können", so Jaime Rivera. Dies spart Kosten und vermindert Umwelteingriffe.
Die Forschungserkenntnisse helfen bei der Planung von geothermalen Energiesystemen in Gebieten mit erhöhten Bodentemperaturen. Gerade in Städten gibt es unzählige Wärmequellen wie Tunnel, Abwasserkanäle oder Fernwärmeheizsysteme, die zur Bodenerwärmung beitragen und zukünftig als künstliche, geothermale Energiesysteme dienen könnten.
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Eigentlich sollte jede Woche Abfallvermeidungswoche sein, was meinst du? Den Anfang macht seit 2009 die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV), die diese Woche vom 22. bis 30. November 2014 stattfindet. Reduce, Reuse, Recyle: Die magischen 3R sind die Kernbotschaft der Aktionswoche. Zu den 3Rs haben auch wir uns Gedanken gemacht und hilfreiche Apps zusammengestellt.
Wer kennt das nicht? Der Einkauf ist ausgepackt und auf der einen Seite türmt sich ein riesiger Berg Verpackungsmüll, auf der anderen ein verhältnismäßig kleiner Haufen mit dem, was vom Einkauf übrig bleibt: den Produkten. Und dann sind da noch die Großpackungen Lebensmittel, die kein Mensch allein essen kann, solang sie frisch sind, das defekte Smartphone, der tropfende Kühlschrank, die Kleider, die nicht mehr gefallen oder passen wollen und das grün-blau schimmernde Toastbrot. Nun: Wohin mit all dem Müll? Und natürlich: Nicht nur in privaten Haushalten ist Abfall ein immer noch wachsendes Problem. Deswegen lautet die Botschaft:
“Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst ensteht!”
Um den permanenten Abfallbergen mal wieder Aufmerksamkeit zukommen zu lassen hat die EU Kommision die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) ausgerufen. Mitmachen kann jeder! Einzelpersonen, Bildungseinrichtungen, öffentliche Verwaltungen, Unternehmen und jede andere Institution können auf der Website der European Week for Waste Reduction (EWWR) Aktionen anmelden. Themenschwerpunkt der europaweiten Aktionswoche ist in diesem Jahr übrigens “Lebensmittelverschwendung stoppen”.
Wie du Müll vermeiden und richtig entsorgen kannst? Wir haben uns nützliche Apps angeschaut, die Licht ins Abfalldunkel bringen.
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Du bist auf den Geschmack gekommen? Hier findest du noch mehr grüne Apps zu anderen nachhaltigen Themen zum Stöbern.
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goodgoods ist die Leitmesse der in jeder Hinsicht „guten“ Produkte: Ökologisch und verantwortungsbewusst, gleichzeitig aber auch begehrenswert, smart und von bester Qualität.
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Die goodgoods-Besucher werden direkt miteinbezogen, haben Möglichkeiten, mitzuwirken und sich einzubringen.
goodgoods unterscheidet sich deutlich von gewohnten Messen. Von der künstlerischen Hallengestaltung bis hin zum debattierfreudigen Rahmenprogramm wird goodgoods neue Wege gehen, um nachhaltigen Produkten und Initiativen zu mehr Aufmerksamkeit bei Konsumenten, Fachleuten und Medien zu verhelfen. Spannende Sonderveranstaltungen, interaktive Internetkommunikation und Medienkooperationen machen Nachhaltigkeit für die Besucher zu einem Erlebnis.
goodgoods wird klimaneutral durchgeführt. Nachhaltigkeit bestimmt auch das Gestaltungskonzept für die Messehallen und die Stände der Aussteller.
goodgoods gewährleistet durch einen hoch qualifizierten Fachbeirat, dass Produkte und Aussteller den hohen Ansprüchen an ihre ökologische und soziale Glaubwürdigkeit genügen.
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Im Zuge einer nachhaltigen Lebensweise ist die Nutzung erneuerbarer Energien ein wichtiger Faktor, geht es doch darum, Ressourcen zu schonen und den Treibhausgas-Ausstoß zu vermindern, um langfristig lebenswerte Bedingungen auf der Erde zu erhalten. Nicht nur im Hinblick auf Klima- und Umweltschutz ist der Wechsel von fossilen Energiequellen hin zu erneuerbaren Energieträgern der richtige Weg. In Anbetracht schwindender fossiler Brennstoffvorkommen und der immer aufwändigeren und kostenintensiven Gewinnung dieser Ressourcen (Stichwort „Fracking“), ist es ein konsequenter Schritt auf regenerative Energiequellen umzusteigen.
Anders als die fossilen Energiequellen Erdgas, Kohle und Erdöl, die endliche Ressourcen darstellen und bei ihrer Nutzung zu hohen CO2-Emissionen führen, basieren die erneuerbaren Energien auf der Nutzung von Ressourcen, die regenerativ sind und damit praktisch unendlich zur Verfügung stehen. Im Gegensatz zu der Nutzung von Atomkraft als Energiequelle besteht bei der Nutzung erneuerbarer Energien kein unkalkulierbares Gefahrenpotenzial und kein Endlagerproblem. Zu den erneuerbaren Energien gehören Sonnenenergie, Wasserkraft, Wind, Erdwärme und Biomasse aus nachwachsenden Rohstoffen.
Energie wird für die Erzeugung von Strom und Wärme und als Kraftstoff benötigt. Dafür eignen sich die einzelnen erneuerbaren Energiequellen in unterschiedlicher Weise. Windkraft und Sonnenergie liefern vornehmlich Strom, nachwachsende Biomasse liefert Strom, Wärme und Kraftstoff und aus der oberen Erdkruste kann Wärme, die sogenannte Geothermie, genutzt werden. Die Beteiligung der einzelnen Formen regenerativer Energieerzeugung an der Deckung des Energiebedarfs in Deutschland ist regional unterschiedlich verteilt. So überwiegt beispielsweise im Süden der Anteil der Sonnenenergienutzung mit Hilfe der Photovoltaik, während im Norden die Windenergie einen Großteil der regenerativen Energie liefert (Agentur für Erneuerbare Energien (AEE)).
Der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch ist in Deutschland seit den 90er Jahren insgesamt beständig angestiegen. 2023 wurden bereits 22 Prozent des Endenergieverbrauchs von erneuerbaren Energien gedeckt (Umweltbundesamt).
Weltweit decken die erneuerbaren Energien derzeit 19 Prozent des Endenergieverbrauchs und circa 30 Prozent des Stromverbrauchs (Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)). Hierüber gibt der jährlich erscheinende „Renewables Global Status Report“ Aufschluss.
Die internationale Organisation IRENA (International Renewable Energy Agency) treibt den Ausbau erneuerbarer Energien international voran. Deutschland nimmt eine Vorreiterrolle bei der regenerativen Energieerzeugung ein, insbesondere in Bezug auf den Ausstieg aus der Atomkraft, der in dieser Form bisher in keinem anderen Land vollzogen wurde. Weitere Länder in denen die erneuerbaren Energien einen immer wichtigeren Beitrag zur Energieerzeugung leisten sind China, die USA, Spanien, Italien, Indien und Japan (BMU).
Die EU gibt den Mitgliedsstaaten verbindliche Ausbauziele für die erneuerbaren Energien vor. Deutschland hat sich laut dem Nationalen Energie- und Klimaplan (NECP) dazu verpflichtet, bis 2030 den Anteil erneuerbarer Energien am Energieendverbrauch (Strom, Wärme, Kraftstoff) auf 40,2 Prozent zu steigern. Das zentrale Element dabei ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Damit erneuerbare Energie auch produziert wird, gibt es beispielsweise die im EEG geregelte, garantierte Einspeisevergütung für Strom. Wer regenerativen Strom produziert, hat also die Sicherheit, dass dieser auch zu einem bestimmten, gesetzlich festgelegten Preis abgenommen wird. Damit sich Investitionen in diese Art der Stromerzeugung rentieren, legt die EEG-Umlage fest, dass der Differenzbetrag zwischen dem Börsenwert von Ökostrom und der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung auf alle Stromverbraucher umgelegt wird. Durch den stetigen Anstieg der Ökostromproduktion sinkt der Strompreis an der Börse (ein Prozess von Angebot und Nachfrage) und die Kluft zwischen Marktwert und gesetzlich festgelegter Vergütung von Ökostrom steigt an. Das führt dazu, dass die steuern- und abgabenfinanzierte EEG-Umlage ansteigt (tagesschau.de).
Das EEG ist durchaus umstritten. Die weitere politische Entwicklung bleibt abzuwarten.
Wenn es um den Klimaschutz geht, leisten die erneuerbaren Energien einen wichtigen Beitrag, tragen sie doch zur Reduzierung von Luftschadstoffen und klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen bei.
Es lässt sich ermitteln, wie viel Treibhausgasemissionen bei der Erzeugung von Wärme, Strom oder Kraftstoff aus regenerativen Quellen im Vergleich zu der Menge an Treibhausgasemissionen vermieden werden, die beim Einsatz fossiler Energiequellen angefallen wären. Die Menge an eingesparten Emissionen ist im Stromsektor am größten, mit einem Anteil von über 86 Millionen Tonnen CO2.
Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien und die damit in Zusammenhang stehenden Innovationen und Energieeinsparungen werden den Beitrag zur Emissionen-Einsparung in Zukunft weiter steigern. Prognosen gehen von einer Senkung der Emissionen um 80 bis 95 Prozent bis zum Jahr 2050 aus.
Anders als bei der konventionellen Energieerzeugung, die von wenigen Großkonzernen getragen wird, gibt es bei der regenerativen Energieerzeugung dezentrale Strukturen und eine Vielzahl von Anbieter*innen. In Deutschland wird beispielsweise der Ökostrom, in Form von Solar-, Biomasse- oder Windkraftanlagen zu einem großen Anteil von 42 Prozent von Privatpersonen erzeugt. Neben sozialen und ökologischen Motiven profitieren diese Anbieter*innen natürlich auch ökonomisch. Sie tragen zur regionalen Energieversorgung bei und sorgen gleichzeitig dafür, dass das Geld für die Energiekosten in der jeweiligen Region verbleibt. Das hat zahlreiche positive Nebeneffekte, wie zum Beispiel die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region oder die Möglichkeit der Reinvestition in weitere Projekte.
Der Arbeitsmarkt profitiert durch den Ausbau der erneuerbaren Energien. 2021 betrug die Anzahl der Beschäftigten im Bereich erneuerbare Energien 344.100. Die größten Arbeitgeber waren die Windkraft mit 130.200 Arbeitsplätzen und die Biomasse mit 113.800 Arbeitsplätzen (Umweltbundesamt).
Damit werden die erneuerbaren Energien für die deutsche Wirtschaft immer wichtiger. Die Bio- und Umwelttechnologie zählt bereits zu den sechs wichtigsten Industriebranchen.
Derzeit werden 98 Prozent des in Deutschland verwendeten Erdöls importiert sowie 95 Prozent des Erdgases. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien verringert sich die Abhängigkeit von Deutschland und der EU insgesamt von der Einfuhr fossiler Energieträger.
Innovationen im Bereich der erneuerbaren Energien werden den Wirtschaftsstandort Deutschland zukunftsfähig halten und neue Möglichkeiten in den Bereichen Export und Wachstum erschließen. Die deutsche Wirtschaft spielt eine Vorreiterrolle bei den erneuerbaren Energien und Effizienztechnologien, Deutschland hat sich zu einem Leitmarkt für diese Technologien entwickelt.
Der Ausbau und die Nutzung erneuerbarer Energien sind nicht konfliktfrei. So können beispielsweise Wasserkraftanlagen das Ökosystem von Fließgewässern beeinträchtigen, Stromtrassen Landschaften zerschneiden oder Windkraftanlagen den Lebensraum von Vögeln stören und in einem Biomassekraftwerk fallen natürlich auch Abgase an. Im Vergleich zu Eingriffen in den Naturraum wie den Braunkohletagebau, Ölkatastrophen, die massive Beeinträchtigung der Atmosphäre durch die Verbrennung fossiler Biomasse oder die ungelöste Endlagerfrage von Atommüll scheinen viele dieser Probleme jedoch lösbar und durch eine verbesserte Beteiligung von Öffentlichkeit, Umweltverbänden und Anwohner*innen betroffener Gebiete in den Griff zu kriegen zu sein.
Auch wenn alle Einwände gegen die Verwendung fossiler Energieträger in Bezug auf Umwelt- und Klimaschutz beiseitegeschoben würden, ist der Umstieg auf eine regenerative Energieerzeugung unumgänglich. Der einfache Grund ist die Endlichkeit der fossilen Brennstoffressourcen.
Neue Technologien zur Förderung fossiler Brennstoffe, wie die Gewinnung von Erdgas und Erdöl aus Ölschiefer und Ölsanden („Fracking“), können das Problem der Endlichkeit der fossilen Energieressourcen nur vertagen. Auch die hierdurch nutzbaren Rohstoffvorkommen sind endlich und die Möglichkeiten einer bedarfsgerechten Förderung sind fraglich. Dabei stellt sich außerdem die Frage, wie sinnvoll der Einsatz und die Erforschung neuer, kostenintensiver Fördertechniken bei den großen hiermit in Zusammenhang stehenden Umweltbelastungen und der zeitlichen Begrenztheit ihrer Nutzbarkeit ist.
Die Kosten, die aufgrund der Verschmutzung der Atmosphäre mit Luftschadstoffen aus der Verbrennung fossiler Energieträger (zum Beispiel Feinstaub und Schwermetalle) und der globalen Erwärmung durch die Emission von Treibhausgasen (zum Beispiel CO2 und Methan) entstehen, sind bisher ebenso wenig zu ermitteln wie die Kosten, die noch durch die Lagerung von hochgiftigem Atommüll entstehen werden. Diese Kosten müssten in den Preis für konventionell gewonnene Energie einbezogen werden. So sind die Kosten für erneuerbare Energien insgesamt gesehen vermutlich geringer als die der konventionellen Energieerzeugung. Im Strompreis schlägt sich das bisher nur unzureichend nieder.
Riesige Mengen an Subventionen sind in die Atomenergie geflossen, von 1950 bis 2010 mindestens 204 Milliarden Euro alleine in Deutschland. Auch die fossilen Energieträger wurden und werden gefördert, so flossen beispielsweise im Jahr 2010 weltweit 323 Milliarden Euro an Fördermitteln. Das Kostenargument ist also kein haltbares Gegenargument gegen die erneuerbaren Energien.
Eine der Herausforderungen der Zukunft wird es sein, den Ausbau der regenerativen Energien besser mit dem der Stromnetze zu synchronisieren. Weitere wichtige Punkte bleiben zum Beispiel die Weiterentwicklung von Speichertechnologien für Energie, eine intelligente Steuerung von Stromverbrauch und Stromnetzen insgesamt, generelle Energieeinsparungen und Energieeffizienz oder auch das weitere Voranbringen der energetischen Gebäudesanierung.
Vor „Blackouts“ und Versorgungslücken bei Windstille oder durch eine Wolkendecke, die von Kritiker*innen immer wieder als Argument gegen erneuerbare Energien herangezogen werden, muss sich niemand fürchten. Die dezentralen Strukturen und diversen, sich ergänzenden Formen der Stromerzeugung werden die Versorgung mit Energie auch ohne konventionelle Energien in Zukunft sichern können. Grundlastfähig sind hier insbesondere die Bioenergie und Geothermie.
Die Nutzung regenerativer Energien ist ökologisch, sozial und ökonomisch sinnvoll. Energie sparen, Häuser dämmen, Ökostrom beziehen und auf öffentlichen Personennahverkehr und Elektromobilität setzen sind nur einige Beispiele dafür, wie jede*r einzelne zu einer zukunftsfähigen Energieversorgung beitragen kann. Je schneller die konventionellen Energieträger verzichtbar werden, desto besser für das Klima, die Umwelt und die Gesellschaft.
Dieser Artikel wurde im März 2013 erstmalig veröffentlicht. Im März 2024 wurde der Artikel aktualisiert.
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