Das Boot Energy Observer gewinnt Wasserstoff aus Meerwasser und wird in Kombination mit weiterer regenerativer Energie sechs Jahre um die Welt fahren. Zur Zeit kann es in Saint-Malo in Frankreich besichtigt werden und wird dort diesen Freitag in See stechen.
Riesige Betonkugeln am Gund des Ozeans könnten die Batterien der Zukunft sein. Das glauben zumindest Experten des Fraunhofer-Instituts nach erfolgreichen Tests am Bodensee.
Regenerative Energie ist großartig. Doch nach wie vor ist es problematisch, die gewonnene Energie zu speichern und dann zu nutzen, wenn sie gebraucht wird. Abhilfe schaffen Speichermedien. Auch der US-Konzern Tesla will nun mit seiner Anfang Mai vorgestellten Powerwall, einem intelligenten Lithium-Ionen-Akku für den Hausgebrauch, in diesen Markt eingesteigen. Und sammelt dafür Kooperationspartner wie andere Pilze.
Wie teuer die unterschiedlichen Stromarten wirklich sind, haben Forscher vom Fraunhofer-Institut und vom Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) genauer untersucht. Das Ergebnis: Unterm Strich schneiden die neuen regenerativen Energien dabei viel besser ab.
Der Bereich erneuerbarer Energien ist eine Branche mit Zukunft und bietet dementsprechende berufliche Möglichkeiten. Wer sich für ein Studium oder eine schulische Ausbildung in diesem Themenfeld interessiert, der sollte einen Blick in die vom Wissenschaftsladen Bonn erstellte Übersicht werfen.