Die digitale Welt wird zu einem immer größeren Problem für Umwelt und Klima. Doch es gibt viele Lösungen für eine ökologische und faire Digitalisierung! Um diese geht es in unserem neuen Projekt – gefördert von der Deutschen Bundestiftung Umwelt (DBU).
Das Betriebssystem Linux ist Grundlage für viele Server. Eine neue Codezeile soll nun für mehr Effizienz sorgen – und könnte den weltweiten Energieverbrauch von Rechenzentren um fünf Prozent senken.
Unser digitales Leben ist für hohe CO2-Emissionen verantwortlich. Sie entstehen vor allem bei der Herstellung unserer Geräte und beim Betrieb von Rechenzentren. Doch auch einige weniger bekannte Emissionsquellen tragen zu unserem digitalen CO2-Fußabdruck bei. Darüber berichtet Jens Gröger (Öko-Institut) im Interview.
In E-Mail-Postfächern, auf Festplatten und in der Cloud liegt jede Menge Datenmüll. Der „Digitale Datenputz“ hilft Mitarbeitenden beim Ausmisten. Die Aktion findet zwischen dem 16. und 27. September statt – RESET macht mit.
Unsere neue KI-Welt hat einen großen CO2-Fußabdruck. Mit erneuerbare Energien allein ist das Problem nicht gelöst, sagt Friederike Rohde. Gefragt sind weitere Maßnahmen.
Aus Abwärme von Rechenzentren wird warmes Badewasser in Schwimmbädern. Das reduziert CO2-Emissionen und hält öffentliche Einrichtungen trotz steigender Energiekosten über Wasser.
Rechenzentren verbrauchen Unmengen an Energie – und erzeugen dabei auch viel Wärme. In Schweden werden bereits tausende Haushalte mit Serverwärme beheizt – wie kommt auch andernorts Fahrtwind in die Abwärmenutzung?
Während Rechenzentren als Nebenprodukt Wärme produzieren und mit Klimaanlagen gekühlt werden müssen, wenden wir gleichzeitig viel Energie zum Heizen unserer Wohnungen auf. Ein französisches Unternehmen verbindet beides und heizt mit Rechenleistung.
Während Zoom Rekordgewinne verkündet, hat eine neue Studie die Kohlenstoffemissionen untersucht, die durch Online-Konferenzen mit Hunderten von Teilnehmenden, die sich aus der ganzen Welt einloggen, verursacht werden.