Satelliten und Drohnen sind schon jetzt zu einem wichtigen Werkzeug im Umwelt- und Klimaschutz geworden. Doch auch Unternehmen und Startups steigen ins Satelliten-Geschäft ein - und der Ansturm aufs All stellt uns vor neue Herausforderungen. Im Greenbook (2) berichten wir über Sternstunden und Schattenseiten von Satelliten und Drohnen aus Nachhaltigkeitsperspektive und zeigen Lösungen auf.
Satelliten spielen eine wichtige Rolle im Umwelt- und Klimaschutz. Doch sie bringen auch Herausforderungen mit sich – wie die Anhäufung von Weltraumschrott.
Satelliten sind im Einsatz gegen Abholzung, Überfischung und Plastikmüll. Doch große Entwicklungssprünge in der Raumfahrt haben auch zu einem Satellitenboom geführt - und der Ansturm aufs All hat seine Schattenseiten. Der Policy Brief gibt Empfehlungen für eine nachhaltige Raumfahrt.
Müll soweit das Auge reicht – und noch viel weiter. Denn auch im Weltall haben wir in den letzten Jahrzehnten tonnenweise Schrott hinterlassen. Forscher der TU Berlin wollen die Raumfahrt jetzt grüner machen. Mit dem Projekt „iBOSS“ kommen Satelliten in Zukunft als Baukastensystem daher.
Die Beweggründe für den Einsatz wiederverwendbarer Technik in der Raumfahrt sind wohl eher ökonomischer denn ökologischer Natur. Wenn es aber dazu beiträgt, auch in diesem Handlungsfeld nachhaltige Ansätze einfließen zu lassen, dann soll es uns recht sein.