Die letzte Version des ambitionierten Projekts The Ocean Cleanup scheiterte auf hoher See. Doch jetzt räumt eine neue Version unter den Wellen auf.
Mit digitalen Tools in Bürgerhand werden Umweltdaten und Behördenwissen zum Gemeinwohl und Ausgangspunkt für Veränderungen.
Eine Barriere aus kleinen Luftbläschen stoppt Plastikmüll in Kanälen und Flüssen auf seiner Reise ins Meer und kann dann an der Oberfläche eingesammelt werden. Nicht nur eine Lösung für unser Plastikproblem, sondern auch Ökosysteme könnten davon profitieren.
Wir produzieren und entsorgen so viel Plastikmüll, dass es im Jahr 2050 mehr Plastik als Fische im Meer geben könnte. Was wäre, wenn Fische selbst die Quelle für meerestierfreundliches Bioplastik sein könnten?
Ein großer Teil unseres Plastikmülls findet seinen Weg in Meere und Ozeane. Ein australisches Startup hat genau dort nach einer Lösung gegen die Pastikflut gesucht.
Eine deutsche Forschungsgruppe setzt Drohnen in Kambodscha ein. Die Fluggeräte identifizieren und lokalisieren Plastikmüll entlang von Wasserwegen und machen Gegenmaßnahmen so effektiver.
„Geisternetze“ sind alte Fischernetze, die in Gewässern enden und einen erheblichen Teil des Plastikmülls im Meer ausmachen. Mit einer App des WWF können nun Laien die Standorte solcher Netze markieren. Professionelle Taucher bergen diese dann und verringern so die Gefahrenquellen für Meeresbewohner.
Boyan Slat und seine Organisation The Ocean Cleanup bleiben dran am Thema Plastikmüll in unseren Meeren: Mit der neusten Idee, dem „Interceptor“, soll der Plastikmüll aufgefangen werden, bevor er im Ozean landet.
Der Kampf gegen Plastikmüll ist eines der größten Umweltthemen unserer Zeit – eines mit enorm viel medialer Aufmerksamkeit. Aber ist unser Fokus auf das Plastikmüllproblem auch sinnvoll?