„Geisternetze“ sind alte Fischernetze, die in Gewässern enden und einen erheblichen Teil des Plastikmülls im Meer ausmachen. Mit einer App des WWF können nun Laien die Standorte solcher Netze markieren. Professionelle Taucher bergen diese dann und verringern so die Gefahrenquellen für Meeresbewohner.
Boyan Slat und seine Organisation The Ocean Cleanup bleiben dran am Thema Plastikmüll in unseren Meeren: Mit der neusten Idee, dem „Interceptor“, soll der Plastikmüll aufgefangen werden, bevor er im Ozean landet.
Kein Erdöl, weniger CO2-Emissionen und günstig in der Herstellung: Das dänische Unternehmen Cellugy hat einen Biokunststoff entwickelt, der zu 100 Prozent biologisch abbaubar ist und sich gut für Lebensmittelverpackungen eignet.
Das Startup Spoontainable bietet seit April gebackene Eislöffel aus Naturfasern an. Vegan, ballaststoffreich und zuckerfrei sollen sie als nachhaltige Alternative Einweglöffeln in der Eisdiele den Rang ablaufen.
Eine portugiesische Fluggesellschaft will als erste der Welt bis zum Ende dieses Jahres komplett auf Kunststoffe während des Fluges verzichten. Es ist ein positiver Schritt – wenn auch ein winziger in einer stark umweltbelastenden Industrie.
Die Meere im großen Stil von Plastik zu befreien, das war das ehrgeizige Vorhaben des jungen Niederländers Boyan Slat. Der Prototyp hat jetzt unter realen Bedingungen versagt. So einfach werden wir das Plastik wohl nicht aus unseren Meeren fischen können...
Ab 2021 sollen Strohhalme, Geschirr und andere Einweg-Produkte aus Kunststoff aus der EU verbannt werden. Ist das eine Kampfansage gegen die Plastikflut oder nur ein Ablenkungsmanöver von wirklich weitreichenden Maßnahmen?
Die meisten To-go-Becher für Kaffee beinhalten eine nicht zu unterschätzende Menge an Plastik und lassen sich schwer recyceln. Das Design von TrioCup benutzt daher Origami statt Plastik, um die Becher zu verschließen.
Der Konsum von Kaffee lässt einige Abfallprodukte entstehen. Die Schuhe von RENS verwandeln Kaffeereste und recyceltes Plastik in hippe Sneaker.