Engagierte Entrepreneure wollen unsere Ernährung nachhaltiger gestalten. Biteback zum Beispiel streicht Palmöl von der Speisekarte – und fügt Käfer hinzu.
Wenn vom Aussterben bedrohte Orang-Utans als Ungeziefer bezeichnet und abgeschossen werden, dann sollte dringend etwas unternommen werden. Deine Bestätigung der aktuellen Protestaktion gegen diese Art von Verbrechen hilft mit, die Palmöl-Konzerne in ihre Schranken zu weisen.
Die Treibhausgasemissionen fossiler Kraftstoffe steigen in den kommenden Jahren massiv an. Neben der herkömmlichen Erdölproduktion treiben die Ausbeutung unkonventioneller Ölquellen wie Teersand oder Schwerstöl den Treibhauseffekt voran. Biokraftstoffe wie Palmöl gelten als eine Möglichkeit, Teile des weltweiten Kraftstoffverbrauchs klima- und umweltschonend zu decken - mit weitreichenden Folgen für die Landwirtschaft und Ökosysteme.
Wieder einmal geht es um Palmöl. Der Investmentfonds Blackstone möchte in diesem Geschäftsbereich mitmischen und nimmt für die Anpflanzung von Ölpalmen die Rodung wertvoller lokaler Wälder in Kauf.Der Verein Rettet den Regenwald ruft zu einer Protestaktion auf, um die Aktivitäten von Blackstone und beteiligten Firmen zu stoppen.
Ungefähr 40.000 Tonnen Palmöl werden jährlich für Kerzen und andere Produkte von IKEA verwendet. Für den Anbau wird ein erheblicher Teil des Regenwaldes – und damit Lebensraum nicht nur für Orang Utans –vernichtet. Eine erneute Protestmailaktion soll IKEA dazu bewegen, auf Palmöl in seinen Produkten zukünftig zu verzichten.