Rhinozerosse werden wegen ihrer Hörner gewildert, die am Schwarzmarkt zu extrem hohen Preisen gehandelt werden. Kann eine Überschwemmung dieses Marktes mit Hörnern zum Schutz der bedrohten Tiere beitragen?
Ein britisch-chinesisches Forschungsteam arbeitet an der Entwicklung künstliche Nashornhörner, um die illegale Wilderei und den Verkauf der echten Exemplare zu unterbinden. Es wird gehofft, dass die Fälschungen den Schwarzmarkthandel „verwirren“ und schließlich die Nachfrage der Hörner in Ländern wie China senken werden.
Das Team von der britischen Oxford University und der chinesischen Fudan University untersuchte eine Vielzahl von Substanzen, mit denen künstliche, aber überzeugende Nashornhörner hergestellt werden könnten. Die Hörner von Rhinozerossen sind, im Gegensatz zu Kuhhörnern oder Hufen, im Prinzip Büschel aus dicht zusammengedrängten Haaren, die dann mit von den Tieren abgegebenen Sekreten zusammengeklebt werden. Ihre besondere Beschaffenheit birgt daher Probleme bei der Herstellung glaubwürdiger Fälschungen.
Das Zoologen-Team aus Oxford und Shanghai war sich bei der Suche nach einem geeigneten Material zur Herstellung ihrer Imitationen im Klaren darüber, dass dieses biologischer Herkunft sein müsste, um überhaupt eine Chance zu haben, den Schwarzmarkt zu täuschen. Letztendlich erwiesen sich Rossschwanzhaare als das ideale Material dafür, da diese zum einen etwa so groß sind wie Nashornhaare, zum anderen aber auch einen ähnlichen evolutionären Hintergrund haben, der sie überzeugender erscheinen lässt.
Allerdings sind sie nicht identisch, da das Rosshaar eine schuppige äußere Schicht aufweist, die bei Hörnern von Rhinozerossen nicht vorhanden ist. Um dies zu umgehen, wusch das Forschungsteam die Schuppen mit einer Lithiumbromid-Substanz weg, wodurch sie den Nashornhaaren ähnlicher wurden und gleichzeitig die Haftfähigkeit verbessert wurde. Die Haare wurden dann dicht gepackt und mit einem speziellen Klebstoff verklebt, bevor sie im Ofen ausgehärtet wurden. Schließlich wird das Endprodukt poliert, um den Glanz nachzuahmen, den Rhinozerosse normalerweise durch das Reiben ihrer Hörner an Bäumen erreichen.
Es gab bereits frühere Versuche, die Hörner von Nashörnern künstlich herzustellen, aber wie Professor Fritz Vollrath vom Department of Zoology der University of Oxford der BBC erklärte, ist diese neue Methode zudem erschwinglich: „Unseren Untersuchungen nach ist es ziemlich einfach und günstig, ein biologisch inspiriertes hornförmiges Material herzustellen, das den extrem teuren Nasenhaarbüschel des Nashorns nachahmt.“ Er hofft, dass die Fälschungen dazu genutzt werden können, um die Preise nach unten zu drücken, die Nachfrage zu reduzieren und so zur Erhaltung des Nashorns beizutragen.
Laut der Organisation Save The Rhino International wurden 2018 in ganz Afrika 892 Nashörner wegen ihrer Hörner gewildert. Obwohl die Quote der Wilderei damit gegenüber dem Vorjahr um zwanzig Prozent zurückgegangen ist, ist sie für den Erhalt einer gesunden Population wildert nach wie vor viel zu hoch und liegt weit über den etwa 60 60 Nashörnern, die im Jahr 2006 gewildert wurden.
Ein Großteil dieses Anstiegs ist auf die wachsende Nachfrage nach in asiatischen Märkten zurückzuführen, insbesondere in China. Dort behauptet der Markt für traditionelle Medizin, dass das Horn eines Rhinozeros aphrodisierend wirken soll.
Trotz der guten Absichten des Forschungsteams gibt es für dessen Vorgehensweise nicht nur Befürworter. Vor allem Save The Rhino International befürchtet, dass gefälschte Rhinozeros-Hörner den Preis für das echte Produkt nur noch erhöhen werden, was ihren illegalen Handel für Wilderer und Schmuggler am Ende noch lukrativer machen könnte.
Darüber hinaus glaubt der stellvertretende Direktor der Organisation, John Taylor, dass es äußerst schwierig wäre, Schwarzmarkthändler langfristig zu täuschen, zumal Rhinozeros-Horn normalerweise für den Transport und Verkauf zu einem Pulver gemahlen wird. Auch das Einbringen des gefälschten Produkts in den Markt könnte mit Schwierigkeiten verbunden sein. Die Schmuggelnetzwerke werden immer ausgeklügelter und nutzen eine Vielzahl von Methoden, um das gewilderte Horn in nationale Märkte zu schmuggeln, einschließlich geheimer Verpackungen (wie oben zu sehen). Ohne fundierte Kenntnisse dieser Praktiken und Zusammenhänge könnte ein künstliches Horn leicht identifiziert werden.
Letztendlich, so das Fazit von Taylor, sind nur Anti-Wilderei-Maßnahmen auf der einen Seite und eine Verringerung der Nachfrage auf der anderen Seite wirksame Mittel zur Verhinderung der Wilderei.
Dieser Artikel ist eine Übersetzung von Lydia Skrabania. Das Original erschien zuerst auf unserer englischen Seite.
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Die Daten-Brille des Internetgiganten Goolge kann hilfreiche Daten liefern, die zum Schutz der stark bedrohten Tiger- und Nashornpopulationen Nepals beitragen. Die Naturschutzorganisation WWF testet im Himalaya derzeit Google Glass, um Wissenschaft und Behörden vor Ort gleichermaßen bei der Wildtierbeobachtung und im Kampf gegen Wilderei zu helfen.
Die Arbeit von Feldforschern und Tierschützern kann durch den Einsatz Googles neuer Technologie um einiges erleichtert werden. Beobachtungen können live aufgenommen, Fotos geschossen, Notizen gemacht, GPS Locations für die Beobachtung von Nashörnern und Co. gespeichert werden - und das alles mit freien Händen. Die gesammelten Daten können Wissenschaftlern und Behörden gleichermaßen helfen, die Lebensräume und das Verhalten bedrohter Arten zu beobachten und darauf basierend Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Nashörner werden meist wegen ihrer Hörner gejagt und getötet. Diese werden beispielswese zu Souveniers verarbeitet, gegen Waffen getauscht oder als Medizin verarbeitet. Warum der Wildtierhandel eine ökologische Katastrophe ist und Europa dabei eine wesentliche Rolle spielt, kann im RESET-Artikel Handel mit Exoten nachgelesen werden.
WWF Nepals Forschungsleiterin Sabita Malla testet derzeit Google Glass bei ihrer Arbeit und ist gespannt, wie die Zukunft des Kampfes gegen Wilderer und den Erhalt bedrohter Arten wie dem nepalesischem Nashorn durch den Einsatz der Brille positiv beeinflusst werden kann: "Conservation on the ground takes a lot of work, a tremendous amount of dedication and a true passion for nature. My experience with Google Glass allowed me to explore a new field of opportunity and I can’t wait to see where the future takes us."
Die Beta Version der neuen Technologie Google Glass Explorer wurde dem WWF Nepal im Rahmen des Giving Through Glass Programmes von Google zur Verfügung gestellt.
Das Video zeigt Sabita Malla mit der Google Glass Explorer bei ihrer Feldarbeit:
Die enge Zusammenarbeit der Nepalesischen Regierung und dem WWF scheint Früchte zu tragen: im März 2014 zählte Nepal 365 Tage ohne einen Wilderei-Fall.
Die gesammelten Daten helfen bei der Wildtierbeobachtung und dem Schutz, aber sie könnten - gelangen sie erst einmal in falsche Hände - Unheil anrichten. Wenn beispielsweise die zurückgelegten Wege der Tiere nachvollziehbar werden, ist es ein Leichtes für Wilderer die Tiere aufzuspüren.
Auch im Alltag ist Google Glass mit Vorsicht zu begegnen. Noch ist nicht ganz klar, welche Daten wie von wem gespeichert werden. Außerdem bestehe die Gefahr, dass jeder Brillenräger für einen potenziellen "Spion" mit Mini-Kameralinse vor dem Auge gehalten werde.
Was die Erforschung und den Schutz von Nashorn und Co. angeht, scheint die Google-Brille ein hilfreiches Instrument zu sein. Bleibt zu hoffen, dass sie sich in diesem Feld durchsetzt und nicht für niedere Zwecke missbraucht wird.
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Sabah-Nashörner sind akut vom Aussterben bedroht. In der ZDF-Sendung planet e erfahren wir, mit welchen hochentwickelten Methoden eine Rettung gelingen könnte.
Jeden Tag sterben auf unserem Planeten Tiere aus. Im letzten Jahr vermeldete der WWF, dass es keine Java-Nashörner mehr gibt. Auf Borneo kämpfen Wissenschaftler mit modernsten Reproduktions-Technologien um das Überleben des Sabah-Nashorns.
Vom Sabah-Nashorn gibt es nur noch etwa 50 Exemplare weltweit. Ein gegenwärtig beginnendes deutsch-malaysisches Programm zielt auf den Schutz und die Nachzucht dieser Tiere.
Die Sendung lief am 25.3.2012 und ist nun in der Mediathek abrufbar.
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