Drohnen können nicht nur fliegen, manche schwimmen auch. Die Wastesharks, die momentan in den Häfen von Rotterdam und Dubai unterwegs sind, sammeln dabei sogar Müll.
Am 15. September 2018 findet der World Cleanup Day statt. Millionen von Menschen rund um den Globus sind aufgerufen, Straßen, Parks, Strände, Wälder und Flussufer zu säubern.
Das Sozialunternehmen WeCycle will Anreize für Recycling schaffen: In Nigerias Millionenstadt Lagos wird mit Cargo-Fahrrädern Plastikmüll bei Familien abgeholt, zu denen die städtische Müllabfuhr nicht kommt.
Die App „Toter“ will das Abfallmanagement Indiens nachhaltiger gestalten – und ermöglicht Müllsammlern eine fairere Bezahlung.
Das Projekt „Pacific Garbage Screening“ soll die Meere von Plastikmüll befreien und den Müll sogar in Bio-Plastik verwandeln. Dank Crowdfunding strebt das Projekt jetzt der Realisierung entgegen.
Es hält die Ware frischer als andere Verpackungen, ist biologisch abbaubar oder sogar essbar - gemeint ist ein neues Material aus Milchproteinen, das von US-amerikanischen Forschern entwickelt wurde.
Eine niederländische Materialdesignerin will mit Plasmavergasung Müll zu Steinen umwandeln.
Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts haben mit Litterbase die weltweit erste umfassende Datenbank zusammengestellt, die die Vermüllung unserer Ozeane zeigt – und welche Auswirkungen sie auf die Umwelt hat.
Durch die Landflucht hat sich die Einwohnerzahl Nairobis in 15 Jahren verdoppelt. Eine derart rasant wachsende Stadt kann nicht mit dem Konsum-Boom Schritt halten und versinkt, bildlich gesprochen, im Müll. Mit einem Mülltrennungssystem möchte das sozial motivierte Unternehmen TakaTaka Solutions dies ändern.