Der Verkehrssektor ist nach wie vor für enorme CO2-Emissionen verantwortlich. Eine Mobilitätswende ist dringend nötig. Was aber sind die wesentlichen Schritte und welche Rolle spielt die Digitalisierung dabei?
Ohne rote Ampeln durch die Stadt radeln? Klingt super - und ist auch bald möglich. Wir sprachen mit Teilprojektleiter Sven Fröhlich über PrioBike und digitale Tools für einen verbesserten Radverkehr.
Als Stadtbewohner*in hat man allzu oft das Gefühl, wenig Einfluss auf die Entwicklungen der eigenen Stadt zu haben. Doch neue Civic-Tech-Tools machen es einfacher, sich einzubringen.
Verschiedene digitale Plattformen wollen durch den Zugang zu nachhaltigen Lebensmitteln und alternativen Mobilitätsangeboten Umwelt und Klima entlasten. Doch wie nachhaltig sind diese Plattform wirklich? Das Öko-Institut hat das in einer neuen Studie untersucht.
Wenn wir bis 2050 wirklich klimaneutral sein wollen, muss der Verkehrssektor radikal verändert werden, denn er hat einen Anteil von fast 30 Prozent an den Emissionen der EU. Der EU-Mobilitätsatlas der Böll-Stiftung zeigt, wo unser Verkehrssystem aktuell steht und wie die Zukunft für nachhaltiges Reisen in Europa aussieht.
An Straßenrändern von Innenstädten konkurrieren Autos, Lieferdienste, Fußgänger*innen, Radfahrende um den begrenzten Platz. Das US-Unternehmen Coord will diesen Raum effektiver gestalten: Die Bereiche werden mithilfe von Machine Learning digital visualisiert und auf einer offenen Plattform zugänglich gemacht.
Bike Citizens hat einen schlauen Ansatz entwickelt: Die Navi-App zeigt fahrradfreundliche Wege und gleichzeitig helfen die von den Usern freiwillig aufgezeichneten Daten dabei, den Radverkehr besser zu verstehen und zu optimieren. Wir sprachen mit Elisabeth Felberbauer von Bike Citizens.
Fahrrad-Verleih-Systeme werden als ein Baustein für eine umweltfreundliche Fortbewegung in Städten angesehen. Aber bringt das Teilen der Räder wirklich einen ökologischen Vorteil mit sich? Das Beispiel Paris gibt einige Antworten.
Fahrräder gehören zu den nachhaltigsten Verkehrsmitteln. Ein ambitionierter Radfahrer in Uganda stellt die Drahtesel mit einer noch geringeren CO2-Bilanz her: aus Bambus. Wir haben ihn in seiner Werkstatt in Kampala besucht.