In Florida ist es erstmals gelungen, Kaktuskorallen im Labor zu züchten. Dies könnte helfen, Lücken in beschädigten Riffen wieder zu füllen.
Steigende CO2-Emissionen führen zur Erwärmung und Versauerung der Ozeane, was den Erhalt der Korallenriffe zunehmend bedroht. In der Dominikanischen Republik hilft eine Reihe luftgestützter Sensortechnologien bei der Kartierung und Überwachung der wichtigen Meeres-Ökosysteme.
Der Banana Pinger, ein einfaches, kleines und günstiges Gerät, könnte tausende Delfine und Wale davor bewahren, großen Fischernetzen zum Opfer zu fallen.
Das Problem ist klar: wir fischen zu viel Fisch aus dem Meer. Eine Alternative zum "wilden" Fisch sind Züchtungen aus Aquakulturen. Wirklich nachhaltig soll das Prinzip mit mobilen Fischfarmen aus dem Hause Ocean Farm Technologies werden, die GPS-gesteuert durch unsere Ozeane treiben.
Ob entsorgter Plastikmüll oder illegal ausgespülter Öltank - Umweltverschmutzung auf hoher See findet bisher häufig unentdeckt statt. Ein neuer Satellit soll künftig dabei helfen, Umweltsünder auf dem Meer aufzuspüren.
Alte Fischernetze, die in den Ozeanen treiben, stellen ein erhebliches Problem für die Meeresbewohner dar. Der Polyamidhersteller Aquafil und der Sockenproduzent Star Sock haben deshalb gemeinsam mit der NGO ECNC Land & Sea Group beschlossen, im Rahmen der Initiative "The Healthy Seas, a Journey from Waste to Wear" etwas gegen dieses Problem zu unternehmen.
Immer wieder kommen Zweifel an bestimmten Bio- und Nachhaltigkeitssiegeln auf. Aktuell geht es um die Zertifizierung für nachhaltigen Fischfang durch das Marine Stewardship Council (MSC). Wie aussagekräftig ist das MSC-Label tatsächlich?
Das UBA bietet gemeinsam mit detektor.fm regelmäßig Radiobeiträge zu relevanten Umweltthemen an. Aktuell geht es um die Frage, welche Bedeutung der unglückliche Umstand der Überfischung für den Fischbestand in den Meeren hat.
Ungefähr die Hälfte der in der Nordsee gefangenen Fische kommen als Rückwurf zurück ins Meer. Die Überlebenschancen diese Tiere ist jedoch äußerst begrenzt. Auch in anderen europäischen Gewässern ist diese Praxis üblich.