Die traditionsreiche Blechwarenfabrik Limburg hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt und seine Strukturen und Prozesse grundlegend umgestaltet – hin zu mehr Energie- und Ressourceneffizienz. Wir haben mit der Geschäftsführerin Annika Trappmann über Innovation, Digitalisierung und Recycling gesprochen.
Die KI-basierte Plattform von Smarter Sorting will den Müll im Einzelhandel reduzieren, indem sie Produkte, die sonst auf der Deponie gelandet wären, stattdessen fürs Recycling oder zur Wiederverwendung vorschlägt.
Jedes Jahr fallen in Italien 700.000 Tonnen Abfälle in der Zitrusfrucht-Industrie an. Ein Modelabel nutzt das Potenzial der organischen Reste und verarbeitet sie zu hochwertigen Stoffen.
In Berlin wurde das CRCLR House als erstes Haus der zirkulären Wirtschaft gegründet. Es soll als Hub für den Wandel dienen.
Kreislaufwirtschaft fängt – wie das Wort schon suggeriert – nicht erst beim Recycling an, sondern zielt darauf ab, dass grundsätzlich weniger Abfall entsteht. Neben der schlauen Produktentwicklung bringt die Digitalisierung zusätzlich Schwung in die Sache.
Am zweiten Juli-Wochenende haben sich die Staatsoberhäupter der G20-Länder in Hamburg getroffen, um die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit zu diskutieren. Wirklich weitreichende und zukunftsweisende Lösungen kamen dabei aber nicht auf den Tisch. Dabei gibt es davon so viele – wie z.B. das Konzept der Kreislaufwirtschaft.
Die Idee einer Wirtschaft ohne Müll macht sich breit! Das viel diskutierte Model der Circular Economy - oder auch Kreislaufwirtschaft - verspricht nachhaltiges Wirtschaften zu belohnen - und das nicht nur mit Karmapunkten. Haben wir die Blaupause für eine faire Wirtschaft gefunden, die ökonomischen, ökologischen und sozialen Profit vereint?