Bei der Herstellung von Kaffee entstehen große Mengen Produktionsreste. Die sogenannte Pulpe könnte aber bei der Renaturierung von Regenwäldern helfen.
Für viele gehört eine Tasse Kaffee zum morgendlichen Ritual – genauso wie das Wegschmeißen des Kaffeesatzes. Warum den nicht sinnvoll weiternutzen, z.B. für die eigene Pilzfarm oder als duftigen Brennstoff?
Zwei Sozialunternehmer aus Glasgow recyceln alten Kaffeesatz zu wertvollen und vielfältig einsetzbaren Ölen.
Die meisten To-go-Becher für Kaffee beinhalten eine nicht zu unterschätzende Menge an Plastik und lassen sich schwer recyceln. Das Design von TrioCup benutzt daher Origami statt Plastik, um die Becher zu verschließen.
Der Konsum von Kaffee lässt einige Abfallprodukte entstehen. Die Schuhe von RENS verwandeln Kaffeereste und recyceltes Plastik in hippe Sneaker.
Europa ist ein Kontinent der Kaffee-Trinker. Doch unsere Liebe zum schnellen Koffein-Kick hat eine große negative Nebenwirkung: ein ständig anwachsender Berg an weggeworfenen Einweg-Kaffeebechern. Mit dem Kaffeetassen-Share-System „RECUP“ können deutschlandweit Kaffeetassen geliehen und zurückgegeben werden – und so viel Müll vermieden werden.
Durch die Wiederverwendung eines der Haupt-Nebenprodukte der Kaffee-Industrie hat CoffeeFlour einen Weg gefunden, ein Abfallprodukt in eine ökonomisch, sozial und ökologisch wertvolle Ressource zu verwandeln.
Kaffeebauern verdienen oft viel zu wenig an ihrem Produkt. In Peru stellt ein Startup ihnen nun eine solarbetriebene Technologie zur Verfügung, mit der sie selbst zu Kaffeeröstern werden und so ihr Einkommen erheblich steigern können.
Ab heute und noch bis zum 25. September findet bundesweit die 14. Faire Woche statt. Bei den rund 2.000 geplanten Aktionen unter dem Motto „Fairer Handel schafft Transparenz“ kannst du dich an fairen Flashmobs und Kochshows beteiligen und sogar fair Geocachen.