Während ein Teil der Weltbevölkerung immer mehr Lebensbereiche in den digitalen Raum verlagert, besteht die Gefahr, dass andere zurückbleiben. Selbst in den großen Metropolen gibt es Bezirke, die keinen Internetzugang haben. Ein Solarprojekt will das ändern.
Google gibt sein „Project Loon“ auf, den ehrgeizigen Plan, über riesige schwebende Ballons Internet in netzferne Gegenden zu bringen. Verschiedene Akteure testen jedoch alternative Lösungen zur Überwindung der digitalen Kluft.
Die UN stellt eine Roadmap für digitale Kooperation vor. Ziel des Aktionsplans ist es, die Entwicklung zu einer sichereren und gerechteren digitalen Welt voranzubringen. Der Plan ist ambitioniert. Doch wird er auch erfolgreich sein?
Zwei Drittel der Weltbevölkerung haben noch keinen Zugang zum Internet. In vielen abgelegenen Regionen fehlt auf dem Boden einfach die Infrastruktur dafür. Facebook und Eutelsat arbeiten an einem Satelliten, um das zu ändern.
Lediglich ein Drittel der Weltbevölkerung hat gegenwärtig Internetzugang. Die von Facebook ins Leben gerufene Initiative Internet.org soll auch Menschen in schwach entwickelten Regionen per Internet miteinander verbinden. Doch worum geht es den beteiligten Unternehmen tatsächlich?
Den meisten Kindern in Entwicklungsländern fehlt der Zugang zu Bildungsinhalten, die eigentlich über das Internet frei zugänglich wären. Das Projekt Labdoo vermittelt deshalb alte Laptops in arme Regionen.