Inhalte zu: Indigene

Rainforest Alert bringt indigene Rechte und Technologie zum Schutz des Amazonas zusammen

Satelliten können aus dem Orbit die fortschreitende Entwaldung des Regenwalds überwachen. Doch wie können diese Daten genutzt werden, um die Abholzung am Boden tatsächlich einzudämmen?

Mit Panzern gegen Abholzung

Manchmal bedarf es außergewöhnlicher Mittel, um Umweltzerstörung zu stoppen und Menschen zu schützen. In Brasilien hat man sich nun entschlossen, bewaffnet und mit Panzern den Wald zu verteidigen. Offenbar ist nur so dem in der Region ansässigen, bedrohtesten Volk der Welt noch zu helfen.

Öl aus dem Amazonas Regenwald

Heute, am 28. November beginnt der ecuadorianische Staat mit der Vergabe von Ölkonzessionen auf insgesamt drei Millionen Hektar Land. Diese Land liegt im Yasuni Nationalpark, einem der artenreichsten Ökosysteme der Welt. Doch nicht nur einzigartige Tiere und Pflanzen sind auf das sensible Gleichgewicht des Ökosystems angewiesen, auch für insgesamt sieben indigene Völker, rund 80.000 Menschen, ist der Regenwald Heimat und Lebensgrundlage. Bereits jetzt leiden sie unter der Abholzung und Verseuchung ihres Landes, deren rechtmäßige Eigentümer mit offiziell anerkannten Landtiteln sie sind.

Amazonien – Ein Überblick

Amazonien - auch bekannt unter der Bezeichnung Amazonasbecken - liegt im nördlichen Teil Südamerikas und wird aufgrund seiner Waldfläche von mehr als 550 Millionen Hektar (5,4 Millionen Quadratkilometer) als grüne Lunge unseres Planeten bezeichnet. Die wohl artenreichste Region der Welt beheimatet in seinen tropischen Regenwälder und im Amazonasstrom  mehr als ein Viertel aller bekannten Tier- und Pflanzenarten.

© Uta Mühleis

Claude Lévi-Strauss zum 100. Geburtstag

Gestern ist der Ausnahme-Ethnologe und Philanthrop Claude Lévi-Strauss 100 Jahre alt geworden. Ihm zollen zahlreiche Zeitungsartikel und Fernsehprogramme Respekt.