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Elektroschrott hat den am schnellsten wachsenden Anteil am weltweiten Müllberg. Die europäische Umweltbehörde hat berechnet, dass die Menge an Elektroschrott – jährlich nahezu 40 Millionen Tonnen – rund dreimal schneller wächst als jede andere Art von Hausmüll. Doch genau genommen ist vieles davon gar kein Müll. Mit den E-Geräten entsorgen wir nicht nur wertvolle Ressourcen wie Edelmetalle (Gold, Palladium, Silber) und seltene Erden, sondern auch Giftstoffe wie Blei, Quecksilber, Arsen, Kadmium oder Beryllium.

Die Folgen für Mensch und Natur sind verheerend. Mehr dazu gibt es in unserem Hintergrund-Artikel zu Elektroschrott.

Was kann jeder tun, um den Berg aus Elektro­schrott­ nicht weiter wachsen zu lassen?

1. Reparieren

An allererster Stelle steht natürlich, als Konsument*in das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen. Muss es wirklich ein neuer Laptop sein oder lässt sich der alte nochmal reparieren oder aufmöbeln? Ist die neue Kamera, das Handy, die Stereoanlage wirklich so viel besser?

2. Bewusst Kaufen

Laptop ist nicht gleich Laptop! Die Hersteller haben sehr unterschiedliche Standards in der Rohstoffgewinnung und bei den Arbeitsbedingungen. Auch die Haltbarkeit der Geräte und die Möglichkeiten des Recyclings sind bei den Herstellern verschieden gewichtet. Sei vorab gut informiert! Helfen kann dabei zum Beispiel der Ratgeber zu Grüner Elektronik, den Greenpeace regelmäßig aktualisiert.

3. Gebraucht Kaufen, Leihen, Verkaufen, Spenden!

Statt jedes Mal ein neuwertiges Gerät zu kaufen, ist es nicht nur billiger, sondern auch ökologisch sinnvoll, die diversen Kauf- und Tauschbörsen im Internet oder in lokalen Kleinanzeigern zu nutzen. Und vielleicht findet sich hier auch jemand, der sich für deine ausgemusterten Geräte interessiert. Hier findest eine Übersicht: Meins ist Deins - Teilen macht glücklich

Eine weitere tolle Möglichkeit, dein ausgedientes Gerät einem guten neuen Zweck zukommen zu lassen, bietet labdoo. Dort kannst du es spenden, damit es aufbereitet mit sinnvoller Lernsoftware Kindern auf der ganzen Welt weitergegeben werden kann. Auch der Verein Hey, Alter! hat ein ähnliches Konzept.

4. Entsorgen

Klare Vorgaben für die Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung von Elektroschrott macht das sogenannte Elektrogesetz. Es schreibt vor, dass wir unsere ausrangierten Elektronik-Altgeräte bei den kommunalen Sammelstellen abgeben müssen. Deutschlandweit gibt es rund 1.500 kommunale Sammelstellen - die Recycling- und Wertstoffhöfe - bei denen du Altgeräte kostenlos abgeben kannst.

Außerdem sind seit 2015 Elektrogeschäfte mit mehr als 400 Quadratmetern Fläche verpflichtet, alte Elektrogeräte beim Neukauf eines gleichwertigen Geräts zurückzunehmen. Kleine Geräte (bis 25 Zentimeter Kantenlänge) wie Handys, Ladegeräte, Modems oder Toaster müssen auch ohne Neukauf angenommen werden. In beiden Fällen muss kein Bon für die Altgeräte vorgezeigt werden.

Dieser Artikel wurde im Juni 2013 erstmalig veröffentlicht und im Oktober 2023 aktualisiert.

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Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie entwickeln kompostierbares Display

Einem Team aus Wissenschafter*innen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ist es nun erstmalig gelungen, ein Display zu entwickeln, dessen Bioabbaubarkeit von unabhängiger Seite geprüft und bestätigt wurde. Die Ergebnisse der Forschung wurden im Journal of Materials Chemistry veröffentlicht. „Mit unserer Entwicklung konnten wir zum ersten Mal zeigen, dass es möglich ist, nachhaltige Displays aus überwiegend natürlichen Materialien mithilfe industriell relevanter Fertigungsmethoden herzustellen“, so Manuel Pietsch, Erstautor der Publikation und Forscher des Lichttechnischen Instituts (LTI) des KIT am InnovationLab in Heidelberg. „Wir hoffen, dass das Display in Kombination mit dem Recycling oder der Wiederverwendbarkeit von anderen elektrischen Geräten dazu beiträgt, dass einige der Umweltauswirkungen von Elektroschrott minimiert, oder sogar ganz verhindert werden können.“Das Display ist Teil eines Forschungsprojektes, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. In dem Projekt geht es um biologisch abbaubare leuchtende und reflektiv sowie farbändernde Bauteile, die für Anzeigen benutzt werden können. Die Bioabbaubarkeit des neuen Displays ist gemäß ISO 14855 von der Isega Forschungs- und Untersuchungsgesellschaft mbH geprüft worden.

Wie das kompostierbare Display zusammengebaut ist und wie es funktioniert

Das Display besteht aus verschiedenen Schichten: Zuerst kommt das Substrat. Dieses besteht aus einer Art Cellulose-Folie. Die nächste Schicht besteht aus einem organischen Polymer, welches für die Farbänderung zuständig ist. Am Ende wird alles, zusammen mit den einzelnen Elektroden, die das Display ansteuern, mit einer letzten Schicht versiegelt. Diese letzte Schicht, die man als Elektrolyt braucht, besteht aus einer Mischung aus Gelatine, Wasser, Kochsalz und Glycerin. Wenn man diese über die Ränder hinaus und auch unter dem Substrat eingibt, dann lässt sich das Display sogar auf der Haut tragen. Doch wie funktioniert so ein kompostierbares Display?„Es gibt zwei verschiedene Arten von Displays: einmal emmitierende Displays, wie beispielsweise LED- oder LSD-Displays wie man sie vom Handy kennt. Und es gibt reflektierende Displays, wie man sie zum Beispiel von einem E-Paper kennt“, erklärt Pietsch. Bei dem neuen Display des KIT handelt es sich um ein reflektives Display. „Durch das Anlegen oder Herausnehmen von Spannung ändert das Polymer seine optischen Eigenschaften. Die Absorption von diesem Material verändert sich also und absorbiert einen anderen Wellenanteil im Licht. Dadurch ändert sich auch die Farbe, die wir dann sehen.“ Der erzeugte Farbzustand bleibt nach Beenden der Stromzufuhr sogar noch eine Weile erhalten. Das Display kann also impulsmäßig betrieben werden.Die nötige elektrische Spannung beträgt dabei nur etwa 2,4 Volt. Das Display verbraucht also nur sehr wenig Strom – einer der Vorteile, die das Display gegenüber herkömmlichen Displays hat. Einen weiteren Vorteil bietet die verhältnismäßig einfache Herstellung, denn das Display kann mit einem Tintenstrahldrucker ausgedruckt werden. Dieses Verfahren macht die Herstellung einfach und ressourcenschonend. Außerdem kann das Design, wenn man das Display für eine neue Anwendung braucht, mit dieser Methode immer wieder verändert werden.

Anwendung auf Lebensmittelverpackungen oder im medizinischen Bereich

Bislang kann das Display „nur“ simple Anzeigen, wie beispielsweise Zahlen auf einem Wecker oder Taschenrechner, oder Balken, wie man sie von Batterieanzeigen kennt, darstellen. „Wir sprechen hier erstmal nur von einfachen Anzeigen, nicht von komplizierteren wie bei einem Smartphone. Das wäre schön, wenn wir das auch noch hinbekommen würden in der nahen Zukunft, aber das ist natürlich nochmal um einiges komplexer und herausfordernder“, so Pietsch.Anwendung könnte das Display beispielsweise auf Lebensmittelverpackungen (als Display für qualitätsüberwachende Sensoren, beispielsweise für das Mindesthaltbarkeitsdatum), oder im medizinischen Bereich finden. In Letzterem werden aus hygienischen Gründen bisher häufig Einmalanwendungen benutzt oder die Anzeigen müssen aufwendig gereinigt werden. Hier könnten zukünftig stattdessen biologisch abbaubare Displays eingesetzt werden. Je nachdem, was benötigt wird, könnte das Display-Design individuell für verschieden Anwendungen angepasst werden. In diesem Bereich könnte es laut Pietsch auch nützlich sein, dass das Display auf der Haut haften kann: „Bei einem EKG kann das Display dann beispielsweise zusammen mit den anderen Elektroden, die ein Patient eh schon hat, auf der Haut anliegen und man müsste kein zusätzliches Display tragen.“

Was jede*r gegen Elektroschrott tun kann

Forschungsprojekte wie die am KIT geben Hoffnung, dass langfristige Lösungen gefunden werden, um unseren Berg aus Elektroschrott wieder schrumpfen zu lassen. Doch bevor biologisch abbaubare Displays zum Einsatz kommen, wird noch einige Zeit vergehen. Doch es gibt viele Möglichkeiten, die Menge an erzeugtem Elektroschrott zu verringern, angefangen bei einem nachhaltigen, umwelt- und menschenfreundlicheren Ressourcenabbau auf Herstellerebene über konsequente Recycling-Regelungen auf politischer Ebene bis hin zum Gang zum Supermarkt, um die alten Batterien ordnungsgemäß zu entsorgen oder dem Kauf von fairen oder gebrauchten Elektrogeräten auf Verbraucher*innenebene. Weitere Tipps findest du hier: So verkleinerst du deinen digitalen Fußabdruck" ["post_title"]=> string(45) "Forschende entwickeln kompostierbares Display" ["post_excerpt"]=> string(206) "

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Den neuen effizienten, aber teuren Kühlschrank kaufen oder doch beim alten Stromfresser bleiben? Ein Startup aus Passau will bei solchen Entscheidungen helfen – mit der größten vergleichenden Datenbank für Elektrogeräte in Europa.

Für viele ist die Zeit des aktuellen Stillstands während der Corona-Krise auch die Zeit der Projekte, die man schon lange vor sich hergeschoben hat. Den Kleiderschrank ausmisten zum Beispiel. Und warum nicht auch alte Elektrogeräte austauschen? Nicht aus ästhetischen Gründen, sondern um Energie und damit auch Geld zu sparen. Doch ein neues Gerät hat natürlich auch seinen Preis. Ab wann hat man das Geld für die Neuinvestition durch den geringeren Stromverbrauch wieder drin? An genau diese Frage möchte das Passauer Startup Smartricity anknüpfen.

Gegründet wurde die Plattform von Sebastian Schmidt. Die Idee für Smartricity kam ihm durch ein Projekt aus Brighton. Dort konnten die Bewohner*innen einer Straße für zwei Monate ihren Stromverbrauch offenlegen und vergleichen. Angespornt durch das spielerische Element, wer es schaffen würde, am wenigsten Strom zu verbrauchen, konnte in der Straße am Ende 15 Prozent Energie gespart werden.

„Mich hat das nicht mehr losgelassen“, erzählt Schmidt gegenüber RESET. „Ich fand es eine super Idee, dass man einerseits etwas für die Gesellschaft tun kann, andererseits das Ganze sich aber auch wirtschaftlich trägt.“

Durch Vergleiche das beste Angebot finden

Doch wie genau funktioniert die Plattform Smartricity? Zunächst kann man seine Altgeräte hinsichtlich ihrer Effizienz prüfen. Dafür gibt man den Namen des Gerätes in die Suche ein. Über die Plattform erfährt man, wieviel Strom und gegebenenfalls Wasser das Gerät im Jahr verbraucht und welche Kosten das verursacht. Dann kann man entscheiden, ob und welche Alternative man kauft, die zunächst eine Investition ist. Gleichzeitig wird man über Smartricity aber auch informiert, nach wie vielen Jahren sich der Neukauf durch die geringeren Stromkosten wieder amortisiert hat. Dabei widmet sich Smartricity vor allem den großen Stromschluckern wie Kühlschränken, Öfen, Waschmaschinen oder Trocknern. Hier lassen sich mit neuen Modellen besonders viel Geld und vor allem Ressourcen sparen, was letztlich der Umwelt und dem Klima zugutekommt.

Um diese Vergleiche zu bewerkstelligen und Informationen zu präsentieren, besitzt Smartricity laut Eigenaussage die größte Datenbank für Elektrogeräte in Europa. Technisch möglich ist dies, wie Schmidt gegenüber RESET erklärt, mit eigens programmierten Webcrawlern. Das sind kleine Programme, die Webseiten nach Informationen durchsuchen und diese auch bewerten können. Dabei werden keine beliebigen Seiten nach neuen Produkten durchsucht, sondern die Shops, mit denen Smartricity eine Kooperation hat. „Wir haben ein Programm geschrieben, was diese Informationen normalisiert. Das ist sehr wichtig, denn nur so kann man die Produkte am Ende auch vergleichen“, sagt Schmidt. Das bedeutet, es werden nicht nur Informationen gesammelt, sondern auch der günstigste Preis eines Modells identifiziert.

So wächst die Datenbank von Smartricity automatisch immer weiter – aktuell sind darin laut Schmidt 140.000 Geräte enthalten – und bleibt zudem stets auf dem aktuellen Stand. Manuell könnte man diese Datenmasse an elektronischen Geräten nur schwer erfassen.

Nur wenn ein Modell gefunden wird, kann man den Stromverbrauch ermitteln

Theoretisch müsste man also leicht die Geräte aus dem eigenen Haushalt in der Smartricity-Datenbank finden können. In der Praxis scheint dies nicht immer ganz so leicht zu klappen, wie unser Test zeigt. Die größte Hürde ist das Finden der Modellbezeichnungen. Bei schweren Geräten wie Öfen oder Kühlschränken sind diese gerne an der Rückseite versteckt. Um da heranzukommen, braucht es einiges an physischer Kraft. Ist ein entsprechendes Schild doch leichter zu erreichen, zum Beispiel in der Innenseite der Spülmaschine, so kann die Beschriftung durch die Wassereinwirkung mit der Zeit verblasst sein. Hat man die Bezeichnung dann doch gefunden, ist das Modell trotz der großen Datenbank nicht immer zwingend darin vorhanden.

Des Problems der Auffindbarkeit von Modellbezeichnungen ist sich Smartricity bewusst und versucht es zu beheben. So lassen sich für die verschiedenen Kategorien, vom Herd bis zum Trockner, Anleitungen finden, wo sich die Modellbezeichnungen am wahrscheinlichsten verstecken könnten. Sollten diese nicht mehr lesbar sein oder sich an Rückseiten von schweren Geräten befinden, könnte ein zukünftiges Forschungsprojekt eine Lösung bieten: „Aktuell können wir dieses Problem nicht lösen. Aber wir arbeiten mit zwei Universitäten an einem Forschungsprojekt, um per Bilderkennung das Modell eines Elektrogerätes bestimmen zu können.“

Smartricity: eher Webseite als App

Die Webseite und auch die App sind übersichtlich gestaltet. Jedoch springt das Suchfeld beim Benutzen immer aus dem Sichtfeld, weshalb man bei Tippfehlern stets von vorne anfangen muss. Bei längeren Modellbezeichnungen kann sich dies negativ auf die Benutzer*innenfreundlichkeit auswirken. Doch Schmidt setzt den Fokus auch nicht auf Apps: „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Menschen eher unsere Website als unsere App nutzen. So einen Großeinkauf wie einen neuen Kühlschrank macht man auch eher selten an seinem Smartphone.“ Zudem würden die Deutschen generell immer seltener Apps herunterladen. „Der Trend geht also ganz klar wieder Richtung Websites.“ An dieser Aussage zeigt sich, dass für das Startup die Wirtschaftlichkeit einer Sache zentral ist. Diese dann mit Umweltschutz zu verbinden, ist der Grundgedanke von Smartricity.

Die Seite finanziert sich über ihre Partner. Gelangen die Nutzer*innen über Smartricity auf die Seite eines Shops und kaufen innerhalb eines Monats ein Elektrogerät, geht ein Anteil des Kaufpreises an das Startup.

Dabei hat es natürlich einen gewissen Beigeschmack, dass das Unternehmen nur verdient, wenn Nutzer*innen auf Empfehlung von Smartricity neue Elektrogeräte kaufen.  Nicht immer ist ein Neukauf auch tatsächlich umweltschonender. Neue Geräte bedeuten gleichzeitig immer neue Ressourcen, die zunächst verbraucht werden müssen. Außerdem muss bei vielen Elektrogeräten von einer geplanten Obsoleszenz ausgegangen werden, das heißt, dass von Herstellern ganz bewusst Bugs oder minderwertige Materialien eingebaut werden, um die Lebensdauer ihrer Produkte zu verkürzen – damit diese pünktlich nach Ablauf der Garantie defekt gehen. Um diesem Vorwurf entgegenzuwirken, möchte Smartricity auch auf die Reparierbarkeit von Geräten hinweisen und gibt detaillierte Anleitungen dazu.

Vergleichsportale gibt es viele. Einen ganz ähnlichen Ansatz wie Smartricity hat zum Beispiel die bei RESET vor einigen Jahren vorgestellte App EcoGator, die allerdings nur rund tausend Geräte in der Datenbank führt und offenbar leider auch nicht mehr aktualisiert wird. Ein Vergleichsportal für energieeffiziente Elektrogeräte im Umfang von Smartricity ist neu. In Zukunft will das Passauer Startup auch kleinere Geräte wie Föne oder Mikrowellen in die Datenbank aufnehmen. Wird der Aspekt der Energieeffizienz mit in die Kaufentscheidung eingebunden, kann dies nicht nur Kund*innen überzeugen, mehr Strom und Wasser zu sparen, sondern auch die Konzerne dazu anhalten, priorisiert Geräte zu entwickeln, die genau diesen Aspekt verstärkt berücksichtigen.

Du möchtest Strom sparen? In diesem Artikel findest du 12 Tipps zum Energiesparen zu Hause. Und wie wäre es außerdem mit einem Wechsel zu 100 Prozent Ökostrom? Hier erfährst du, wie leicht das geht.

 
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Das Fairphone 3 (FP3) ist endlich da – und vereint verantwortungsvoll beschaffte Materialien, nachhaltige Produktion und ein schlankes Design. Sollte man es kaufen?

Das allererste Fairphone kam im Dezember 2013 auf den Markt, sein Nachfolger wurde 2015 eingeführt. Das Fairphone 2 war das weltweit erste modulare Smartphone und wurde so konzipiert, dass es vom Benutzer leicht repariert werden konnte. Es war Anfang 2019 komplett ausverkauft, was das damals bereits angekündigte Fairphone 3 (FP3) zu einem begehrten Gerät machte. Seit gestern ist nun das neue Mobilgerät des niederländischen Unternehmens im Vorverkauf: Über die Fairphone-Website können europäische Interessenten es zum Preis von 450 Euro (UVP des Herstellers) erwerben, ab dem dritten September wird es voraussichtlich ausgeliefert.

Das neue Modell hält an dem Grundkonzept seiner Vorgänger fest: Es ist ein modulares Gerät, das auf einfache Reparierbarkeit ausgelegt ist, mit einer langen Akkulaufzeit, diesmal aber mit einem schlankeren, eleganteren Design. Es wird komplett mit einer microSD-Karte und einem austauschbaren Akku geliefert und besteht aus sechs Komponenten, die sich leicht entfernen, reparieren und ersetzen lassen. Das Telefon wird sogar mit einem Schraubendreher geliefert, mit dem man sein Telefon auseinander nehmen kann. In einem wettbewerbsintensiven Smartphone-Markt, in dem Geräte in der Regel mit eingebauter Obsoleszenz konzipiert sind, ist Fairphone eine der wenigen Alternativen, die sich an der Kreislaufwirtschaft orientieren und eine Technologie anbieten, die auf Reparierbarkeit und Langlebigkeit ausgelegt ist.

Die für die Produktion genutzten Rohstoffe stammen aus sozial und ökologisch verantwortungsvoller Beschaffung und sind „konfliktfrei“: Zinn und Wolfram, recyceltes Kupfer und Plastik, außerdem Fairtrade-Gold. Damit wird zum ersten Mal Fairtrade-Gold in der Lieferkette der Elektronikfertigung eingesetzt. Beim FP3 wird auch eine bessere Beschaffung von Kobalt angestrebt, einem wichtigen Mineral, das in ethischer Hinsicht allerdings schwer zu beschaffen ist.

Für die Endmontage arbeitet Fairphone  mit seinem Partner Arima in Taiwan zusammen, wobei das Unternehmen den Arbeitnehmer*innen einen Bonus zahlt, um die Löhne in der Fabrik zu verbessern.  Fairphone unterstützt darüber hinaus Sammelprogramme in Ländern wie Ghana zur Bekämpfung von Elektroschrott und bietet ein Recyclingprogramm für Konsument*innen an: Diese erhalten für ein zurückgegebenes Handy 20 Euro, für eines der Vorgänger- Fairphones je 40 Euro.

Das Fairphone 3 kommt außerdem in einer Mehrwegverpackung und in einer eigenen Hülle, um es so zusätzlich vor „den Stößen und Erschütterungen des Alltags“ zu schützen, so das Unternehmen.

Worin unterscheidet sich das Fairphone 3 von früheren Modellen?

Innerhalb der RESET-Redaktion gibt es einige Erfahrungswerte mit den Vorgänger-Modellen von Fairphone. Und wir würden folgende Weisheit unterschreiben: Kaufe niemals die erste Version. Lass den Hersteller die Fehler beheben und kaufe die nächste Version, wenn sie dir gefällt.

Das ursprüngliche Fairphone war zwar kein mieses Gerät, aber es war eben eine erste Version mit ihren Anfangsmängeln. Das Original verwendete z.B. einen MediaTek-Prozessor, der zwar von vielen Herstellern verwendet wird, allerdings in der Regel für kurzlebige Low-End-Geräte. (Fairerweise müssen wir sagen, dass trotzdem noch immer mindestens eines der Original-Fairphones innerhalb des RESET-Teams in Betrieb ist.) Das Ziel von Fairphone war es, das erste Gerät viele Jahre lang zu unterstützen; Probleme mit MediaTek machten den Release von Android-Software-Updates jedoch schwierig und der Support endete schließlich früher als im ursprünglich gesetzten Zeitrahmen.

Das nachfolgende Fairphone 2 wurde dann mit einem Chipsatz von Qualcomm, dem Branchenführer für Smartphone Software-on-a-Chip (SoC)-Gehäuse, angeboten, einem besser geeigneten Produkt für die kontinuierlichen Support-Ansprüche von Fairphone. Als Beweis dafür wird das Fairphone 2 auch heute noch unterstützt.

Also, sollte man ein Fairphone 3 kaufen? Ein wichtiger Grundsatz der Marke Fairphone ist: „Das nachhaltigste Telefon ist das, das du bereits besitzt“. Obwohl der Verkauf der Geräte für das Unternehmen natürlich wichtig ist, solltest du ein Fairphone 3 nur kaufen, wenn du wirklich ein neues Gerät brauchst – und wenn dir klar ist, dass das Gerät kein Sportwagen, sondern eher ein Jeep unter den Smartphones ist: Es ist kein Gerät, das ein Jahr lang gut aussieht, bevor es schnell zu altern beginnt, sondern ein Gebrauchsgerät, das auf Langlebigkeit ausgelegt ist.

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Das Fairphone 3 (FP3) ist endlich da – und vereint verantwortungsvoll beschaffte Materialien, nachhaltige Produktion und ein schlankes Design. Sollte man es kaufen?

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Die Entsorgung unserer elektronischen Geräte ist ein globales Problem. Aber mit einem zirkulären Ansatz und einer globalen Vision könnte der Umgang mit Elektroschrott revolutioniert werden.

Das Gerät, auf dem du diesen Artikel liest, hat irgendwann ausgedient – dann wird dein Smartphone, Tablet oder Computer zu Elektroschrott. Das gleiche Schicksal erwartet deine Lieblings-Kopfhörer, Lautsprecher, Videospielkonsolen und Haushaltsgeräte. Und die Nutzung elektronischer Geräten nimmt weiter zu. Die Entsorgung von Elektronik ist bereits jetzt weltweit zu einem großen Problem geworden, rund um den Globus türmen sich ausgediente Geräte, die nur mangelhaft recycelt werden und ihre Giftstoffe ins Erdreich abgeben.

Das Ganze ist keine standortgebundene Herausforderung, sondern eine, die unsere vernetzte, globale Wirtschaft widerspiegelt. Bei der Suche nach Lösungen müssen wir daher eine grenzüberschreitende Perspektive einnehmen – ein Ansatz, den auch Dr. Berrin Tansel von der Florida International University in einem 2016 veröffentlichten Paper zur globalen Herausforderung Elektroschrott vertritt. RESET hat mit ihr für diesen Artikel gesprochen.

Warum sich um Elektroschrott sorgen?

Abgesehen davon, dass sich einfach immer mehr Menschen elektronische Geräte leisten können, gehen die Dinge, die wir kaufen, wegen ihrer schlechten Verarbeitung oft schnell kaputt (jemals von „geplanter Obsoleszenz“ gehört?). Dazu kommt, dass wir sie für ein neues, glänzendes Gerät, das noch mehr Features verspricht, nach immer kürzer werdender Nutzung ersetzen. Dr. Tansels Beispiel Nummer eins sind Mobiltelefone. Mehr als zehn verschiedene Modelltypen wurden in weniger als 20 Jahren auf den Markt gebracht, während sich die klotzartigen Kommunikationsvorrichtungen zu Smartphones entwickelten.

Warum also nicht einfach einen Weg finden, Materialien aus kaputten oder „alten“ Produkten wiederzuverwenden? Viele Länder haben inzwischen Recyclingprogramme für unsere Kunststoff-, Papier- und Metallabfälle entwickelt. Wie die UN University berichtete, wurden jedoch von den 44,7 Millionen Tonnen Elektroschrott, die bis 2016 weltweit erzeugt wurden, nur 20 Prozent über geeignete Kanäle recycelt.

Warum ist das so? Dr. Tansel sieht das Problem als einen „Mangel an Infrastruktur für die Sammlung und Trennung verschiedener Arten von Elektroschrott“. Gleichzeitig gestalten „Designverbesserungen, die die Marktfähigkeit und Haltbarkeit von High-Tech-Produkten erhöhen" es oft schwierig, Komponenten zu trennen und Materialien zurückzugewinnen.

Elektroschrott entsteht überall. Im Jahr 2016 soll Ozeanien die größte Menge an Elektroschrott pro Einwohner produziert haben, gefolgt von Europa und Amerika. Asien produzierte bei Weitem den meisten Elektroschrott, lag aber pro Kopf hinter den anderen Regionen zurück. Afrika hat sowohl bei der Gesamtproduktion als auch pro Kopf gesehen am wenigsten produziert. Aber der Elektroschrott bleibt nicht dort, wo er entsteht. In ihrer Analyse berichtet Dr. Tansel, dass große Mengen an Elektroschrott weltweit in Gebiete verschifft werden, die stark besiedelt sind, in denen billige Arbeitskräfte verfügbar sind und/oder in denen es keine strengen Umweltauflagen gibt.

Die folgende Karte wurde von Dr. Tansel entwickelt (auf Basis folgender Quellen: E-waste flows and recycling locations: Lundgren, 2012; Chen et al., 2010; Lewis, 2011; UNEP, 2013; World population density map: Worldometers, 2015).

© Dr Berrin Tansel Grenzüberschreitender Transport von Elektroschrott zu großen Entsorgungs- und Recyclingstandorten.

„Der globale Handel mit Elektroschrott hat auf der einen Seite das Entstehen lokaler Unternehmen begünstigt,  hat aber auch unkontrollierte Verarbeitungs- und Materialverwertungsvorgänge zur Folge, die zur Verschlechterung der Boden- und Wasserqualität beitragen“, sagt Dr. Tansel.  Sie moniert, dass „an diesen Standorten Umweltprobleme und Gesundheitsrisiken entstehen“. In einigen Extremfällen macht die Verschmutzung durch elektronische Geräte Orte sogar unbewohnbar. Bessere Recyclingsysteme würden die Probleme in Gebieten, in denen der Elektroschrott landet, mildern – und diese Systeme wären auch profitabel. Die UN University geht davon aus, dass die derzeitigen E-Müllströme wertvolle und knappe Ressourcen verschwenden; bis 2016 seien schon mehr als 55 Milliarden Euro an Wertstoffen „verpasst“ worden.

Dr. Tansel stimmt zu, dass der Markt für recycelte Materialien allmählich wächst, sieht damit aber die großen Herausforderungen für die Entsorgung von Elektroschrott auf globaler Ebene noch nicht gelöst. Eine davon ist das „Fehlen von Rechnungslegungsmechanismen für den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Ländern“. Sie schlägt daher vor, dass für die Entsorgung von Elektroschrott eine Infrastruktur der globalen Rechenschaftspflicht erforderlich ist, die Herstellung, Transport, Recycling und Entsorgung von Elektroschrott“ überwacht. Die Wissenschaftlerin ist der Ansicht, dass ohne diesen globalen Ansatz erhöhte regulatorische Anforderungen dazu führen, dass es in den Industrieländern zu Engpässen bei wirtschaftlich sinnvollen und umweltverträglichen Bewirtschaftungsmöglichkeiten für Elektroschrott kommt. Genau das hat auch dazu beigetragen, den grenzüberschreitenden Verkehr von Elektroschrott zu schaffen.

Effektives E-Waste Management braucht globale Verantwortung und zirkuläre Lösungen

Der derzeitige Umgang mit unseren alten Elektrogeräten ist sowohl gefährlich als auch eine Verschwendung von Ressourcen. Aber wie kann man diesem Mangel an effektivem Management begegnen? Dr. Tansel sagt, dass an Orten, an denen operative Programme zur Entsorgung von Elektroschrott umgesetzt wurden, die Verantwortung entweder bei den Herstellern oder bei den Verbrauchern liegt. Das ist ein Anfang. Um jedoch über die reinen lokalen Systeme hinauszugehen, sollten die Entscheidungsträger die Integration von Elektroschrott in eine Kreislaufwirtschaft fördern – ein Ansatz, der darauf abzielt, den Wert von Produkten so lange wie möglich zu erhalten und Verschwendung zu vermeiden.

Zirkuläre ökonomische Ansätze begünstigen auch die Wiederverwendung, Reparatur, Umverteilung, Aufarbeitung oder Wiederaufarbeitung von Unterhaltungselektronik, bevor das Recycling von Materialien überhaupt ins Spiel kommt. Es wäre also hilfreich, wenn Länder Gesetze zur Förderung zirkulärer Wirtschaftsmodelle umsetzen, bei denen Elektroschrott nicht als Abfall, sondern als Ressource behandelt wird. Wenn es dann an der Zeit ist zu recyceln, müssen effiziente Managementsysteme vorhanden sein – auf der ganzen Welt.

Dieser Artikel ist eine Übersetzung von Indra Jungblut. Das Original erschien zuerst auf unserer englischen Seite.

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Elektroschrott hat den am schnellsten wachsenden Anteil am weltweiten Müllberg. Die europäische Umweltbehörde hat berechnet, dass die Menge an Elektroschrott – jährlich nahezu 40 Millionen Tonnen – rund dreimal schneller wächst als jede andere Art von Hausmüll. Doch genau genommen ist vieles davon gar kein Müll. Mit den E-Geräten entsorgen wir nicht nur wertvolle Ressourcen wie Edelmetalle (Gold, Palladium, Silber) und seltene Erden, sondern auch Giftstoffe wie Blei, Quecksilber, Arsen, Kadmium oder Beryllium.

Die Folgen für Mensch und Natur sind verheerend. Mehr dazu gibt es in unserem Hintergrund-Artikel zu Elektroschrott.

Was kann jeder tun, um den Berg aus Elektro­schrott­ nicht weiter wachsen zu lassen?

1. Reparieren

An allererster Stelle steht natürlich, als Konsument*in das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen. Muss es wirklich ein neuer Laptop sein oder lässt sich der alte nochmal reparieren oder aufmöbeln? Ist die neue Kamera, das Handy, die Stereoanlage wirklich so viel besser?

2. Bewusst Kaufen

Laptop ist nicht gleich Laptop! Die Hersteller haben sehr unterschiedliche Standards in der Rohstoffgewinnung und bei den Arbeitsbedingungen. Auch die Haltbarkeit der Geräte und die Möglichkeiten des Recyclings sind bei den Herstellern verschieden gewichtet. Sei vorab gut informiert! Helfen kann dabei zum Beispiel der Ratgeber zu Grüner Elektronik, den Greenpeace regelmäßig aktualisiert.

3. Gebraucht Kaufen, Leihen, Verkaufen, Spenden!

Statt jedes Mal ein neuwertiges Gerät zu kaufen, ist es nicht nur billiger, sondern auch ökologisch sinnvoll, die diversen Kauf- und Tauschbörsen im Internet oder in lokalen Kleinanzeigern zu nutzen. Und vielleicht findet sich hier auch jemand, der sich für deine ausgemusterten Geräte interessiert. Hier findest eine Übersicht: Meins ist Deins - Teilen macht glücklich

Eine weitere tolle Möglichkeit, dein ausgedientes Gerät einem guten neuen Zweck zukommen zu lassen, bietet labdoo. Dort kannst du es spenden, damit es aufbereitet mit sinnvoller Lernsoftware Kindern auf der ganzen Welt weitergegeben werden kann. Auch der Verein Hey, Alter! hat ein ähnliches Konzept.

4. Entsorgen

Klare Vorgaben für die Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung von Elektroschrott macht das sogenannte Elektrogesetz. Es schreibt vor, dass wir unsere ausrangierten Elektronik-Altgeräte bei den kommunalen Sammelstellen abgeben müssen. Deutschlandweit gibt es rund 1.500 kommunale Sammelstellen - die Recycling- und Wertstoffhöfe - bei denen du Altgeräte kostenlos abgeben kannst.

Außerdem sind seit 2015 Elektrogeschäfte mit mehr als 400 Quadratmetern Fläche verpflichtet, alte Elektrogeräte beim Neukauf eines gleichwertigen Geräts zurückzunehmen. Kleine Geräte (bis 25 Zentimeter Kantenlänge) wie Handys, Ladegeräte, Modems oder Toaster müssen auch ohne Neukauf angenommen werden. In beiden Fällen muss kein Bon für die Altgeräte vorgezeigt werden.

Dieser Artikel wurde im Juni 2013 erstmalig veröffentlicht und im Oktober 2023 aktualisiert.

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