Wenn es den Bienen schlecht geht, schadet das am Ende auch uns Menschen. Wir stellen zum Weltbienentag drei Innovationen und Initiativen vor, die gegen das Bienensterben kämpfen.
Seit 1989 ist Zahl der Bienen und Insekten in Deutschland um fast 80 Prozent gesunken. Solarparks könnten den dramatischen Schwund stoppen.
Kann die Digitalsierung das Überleben von Bienen sichern? Die Technik von BeeAnd.me will es enorm vereinfachen, die kostbaren Bestäuber gesund zu halten – und damit auch das gesamte Ökosystem.
Könnte die Strahlung von Mobiltelefonen eine Ursache für das Bienensterben sein? Eine Gruppe von Schülern hat das in einem preiswürdigen Experiment untersucht.
Es summt so schön auf grünen Wiesen – bald ist es wieder soweit und die Bienen befliegen die heimischen Gärten. Vom großen Bienensterben bedroht, erleben die Völker in den letzten Jahren viel Unterstützung auch aus den Städten. Aus dem beschaulichen Freising kommt mit nearBees nun ein Social Business, das Imker, Honigliebhaber und vor allem auch die Bienen näher zueinander bringt.
Die Einsicht über die Auswirkungen, die das Bienensterben auf das gesamte Ökosystem Erde hat, kommt immer mehr Politikern. Die EU-Mitgliedstaaten haben sich am Dienstag zusammengesetzt und über ein Gesetz verhandelt, welches es verbietet, das Insekten-Nervengift Fipronil auf Sonnenblumen und Maispflanzen einzusetzen. Mit großer Mehrheit wurde es angenommen.
Sollten sich in Zukunft die Bienenpopulationen trotz Pestizidverbots nicht erholen - was fatal wäre - könnte die Robo-Bee Abhilfe schaffen. Als erstes fliegendes Roboter-Insekt in Größe einer Hausfliege wird sie in der Lage sein, Blüten zu bestäuben und somit die Pflanzenwelt und auch die Menschen retten. Aber auch zur Überwachung, Rettungseinsätzen und Suche von Personen kann sie eingestzt werden.