Das Recycling von Elektroschrott stellt uns noch immer vor große Herausforderungen, unter anderem, weil die einzelnen Bestandteile nur schwer voneinander zu trennen sind. Forschende entwickeln jedoch eine neue Methode – mithilfe von Bakterien.
Ein nigerianischer Unternehmer hat ein Programm gestartet, um eines der am stärksten mit Öl verseuchten Gebiete Afrikas zu dekontaminieren.
Klärwerke könnten bald zu autarken Energielieferanten werden: Forscher arbeiten an einer effizienteren, stromgewinnenden Abwasserklärung.
Wer sich mit dem Thema Recycling beschäftigt, wird schon oft festgestellt haben, dass Abfall mit neuen Verfahren und Technologien neues Leben eingehaucht werden kann. Australische Forscher haben genau das mal wieder unter Beweis gestellt und gefährlichen Abfall in biologisch abbaubaren Kunststoff umgewandelt.
19 Prozent des weltweiten Strombedarfs werden zur Versorgung von Straßenbeleuchtung und anderen Lichtquellen genutzt. Aber lässt sich die dafür benötigte Energie auch emissionsarm gewinnen? Das Startup Glowee hat dazu eine Idee. Im Rampenlicht: biolumineszente Bakterien.
Sauberes Wasser ist einer der entscheidenden Faktoren gesunden Lebens. Dabei sind Seen und Flüsse in vielen Ländern oft die einzige Wasserquelle. Wie es um die Wasserqualität derer bestellt ist, wird auf Grund des Aufwands selten gemessen. Jetzt kommt aus Großbritannien ein Sensor, der die Wasserqualität mit Hilfe von Bakterien vor Ort ermittelt und dabei kostengünstig ist.
Wie kann man eine Energieversorgung in Gebieten wie der Sub-Sahara ermöglichen, die immer wichtiger wird für die Entwicklung, da zum Beispiel Handys Banking, medizinische Versorgung oder Partizipation ermöglichen? Aus dem was da ist: Bakterien und Erde. Ein Forscherteam will eine kostengünstige Methode entwickeln, damit Menschen sich selbständig und nachhaltig mit kleinen Mengen von Elektrizität versorgen können.