Inhalte zu: Atomwaffen

Ban the nukes: Konferenz in Oslo legt Grundstein zum Atomwaffenverbot

Anfang diesen Monats fand in Oslo ohne große öffentliche Aufmerksamkeit eine internationale Konferenz statt über die humanitären Folgen eines Einsatzes von  Nuklearwaffen. Der norwegische Außenminister Espen Barth Eide lud Vertreter aus 127 Ländern ein sowie verschiedene UN-Organisationen, das Internationale Komittee des Roten Kreuzes, Vertreter der Zivilgesellschaft und andere wichtige Interessenvertreter, um die möglichen Auswirkungen von Nuklearwaffen-Detonationen zu betrachten - und zwar nicht durch die militärische oder politische, sondern durch die humanitäre Linse.

Atomwaffen auf der Weltbühne

Atomwaffen haben nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. 67 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki und weniger als zwei Jahre nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima stehen die unberechenbaren Waffen hoch im Kurs. Das wird besonders deutlich, mit Blick auf die Ereignisse der vergangenen Woche:

Beginn der Abrüstungswoche (ab 24.10.2011)

Heute fängt die Abrüstungswoche an. Nicht nur die Staatengemeinschaft ist damit angesprochen, sondern auch jeder einzelne Bürger. Denn deine Unterstützung für entsprechende NGOs kann den Prozess voranbringen.

Weniger Bomben, bitte!

Ungefähr 1500 Atomwaffen weltweit befinden sich in ständiger Höchstalarmbereitschaft. Auch auf deutschem Boden lagern noch nukleare Sprengköpfe, die einsatzbereit sind.

1945-1998_Isao_Hashimot
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„1945-1998“ von Isao Hashimoto

Isao Hashimoto hat 2003 in seiner Arbeit "1945-1998" alle dokumentierten Atomexplosionen visualisiert. Was langsam mit dem Test "Trinity" beginnt, gefolgt von Hiroshima und Nagasaki, wird über die Zeit zu einem weltumspanndenden atomaren Feuerwerk.