Aus Abwärme von Rechenzentren wird warmes Badewasser in Schwimmbädern. Das reduziert CO2-Emissionen und hält öffentliche Einrichtungen trotz steigender Energiekosten über Wasser.
Es klingt zu schön, um wahr zu sein, aber: Körperwärme könnte vermehrt als Quelle von Energie eingesetzt werden.
Rechenzentren verbrauchen Unmengen an Energie – und erzeugen dabei auch viel Wärme. In Schweden werden bereits tausende Haushalte mit Serverwärme beheizt – wie kommt auch andernorts Fahrtwind in die Abwärmenutzung?
Was wäre, mit der Wärme von Serverfarmen oder aus U-Bahn-Tunneln Wohnungen zu beheizen? Technologien, die Abwärme rückgewinnen, könnten den Energiekreislauf schließen.
Flexible thermoelektrische Generatoren könnten bald bisher einfach verpuffte Wärme effizient nutzbar machen.
Während Rechenzentren als Nebenprodukt Wärme produzieren und mit Klimaanlagen gekühlt werden müssen, wenden wir gleichzeitig viel Energie zum Heizen unserer Wohnungen auf. Ein französisches Unternehmen verbindet beides und heizt mit Rechenleistung.
Wie lassen sich Digitalisierung und Klimaschutz durch nachhaltige Rechenzentren vereinen? Denkanstöße liefern ein algenzüchtendes Rechenzentrum in Nordfriesland und das Leuchtturmprojekt Künstliche Intelligenz in Frankfurt.
Eine neue Studie ermittelt den Stromverbrauch und die CO2-Emissionen von Rechenzentren und zeigt, wie diese zentrale Infrastruktur der Digitalisierung klimaschonender betrieben werden kann.
Unterirdische öffentliche Verkehrssysteme gibt es in vielen Städten weltweit – und dort unten ist es stets mollig warm. Eine neue Studie aus der Schweiz hat untersucht, wie die Wärme aus U-Bahntunneln zum Heizen und Kühlen von Wohnungen genutzt werden könnte.