Seit Fukushima ist klar: es müssen Roboter her, die im Falle einer Katastrophe die ersten Schritte machen in Gebieten, die zu gefährlich sind, um nicht unnötig noch mehr Menschen zu gefährden. Bisher waren sie noch nicht weit genug entwickelt. Doch in der Roboterforschung hat sich dahingehend schon einiges getan. So arbeiten Forscher an Robotern, die beispielsweise die Stromversorgung wiederherstellen können, Blumen bestäuben, oder Roboter-Spinnen für den Katastropheneinsatz. Aber jetzt kommt Hubo – aus Korea.
Roboter und Mensch: Hand in Hand im Katastopheneinsatz
In den letzten zwei Jahren hat Darpa, die Forschungsagentur des US-Verteidigungsministeriums, die Robotics Challenge ausgerichtet, mit dem Ziel, Roboter zu entwickeln, die so geschickt und robust sind, dort zu arbeiten, wo es für den Menschen viel zu gefährlich wäre.
Letztes Wochenende war das Finale und das Team Kaist (Korea Advanced Institute of Science and Technology) aus Korea hat mit seinem Roboter Hubo einen Preis von 2 Millionen Dollar gewonnen. Hubo, ein humanoider Roboter, öffnet Türen, kann ein Fahrzeug steuern, Löcher bohren, Rohre zudrehen, über Geröll steigen und es wegräumen.
Hier ein Zeitraffer-Video des Wettbewerbssiegers aus Korea: