RESET lost in space? Von wegen!

Während wir über RESET.org Informationen ins schier unendliche World Wide Web schicken fragen auch wir uns manchmal, wer uns wirklich hört. Doch dann passieren Dinge wie diese: Eine Event Agentur hat RESET nicht nur spontan einen größeren Geldbetrag gespendet, sondern auch noch die Zusammenarbeit mit Monsanto aufgekündigt. Wie es dazu kam? Lest selbst.

Autor*in Sarah-Indra Jungblut, 11.12.13

 

Aus Information wird Aktion: Nachdem die Event Agentur OptiMICE aus Langenfeld unseren Hintergrund-Artikel „Saatgut-Privatisierung – Monsanto und Co. auf dem Vormarsch“ gelesen hatte, war ihnen gehörig die Lust auf die Zusammenarbeit mit Monsanto vergangen. Denn der Bad Guy des Agrarbussiness ist bekannt für seine brachialen Geschäftspraktiken. Über die Beschränkung des Zugangs zu Saatgut und der Schaffung von Abhängigkeiten durch den Vertrieb von Hybridsaatgut und gentechnisch veränderten Pflanzen baut Monsanto seine Vormachtstellung weiter aus. Umso wichtiger ist es, dem Konzern jegliche Unterstützung zu entziehen – wie gerade eben OptiMICE.

Wir freuen uns, dass Monsanto einen Ort weniger hat in Deutschland und bedanken uns bei OptiMice für die großzüge Spende. Und natürlich fühlen wir uns beflügelt, mit unserer Arbeit noch mehr Menschen darin zu unterstützen, nicht nur eine andere Perspektive zu gewinnen, sondern auch zur Tat zu schreiten.

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RESET: Neustart mit smarten Ansätzen

Ihr habt es sicher schon bemerkt: bei RESET haben sich ein paar Dinge verändert. Worum es dabei geht? Lest selbst!

RESET-Experten unterwegs

Im Oktober und November war RESET zu verschiedenen Veranstaltungen und Workshops eingeladen, z.B. einem Workshop über Crowdfunding der Gesellschaft für internationale Entwicklung (GIZ) und bei dem Medienworkshop des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) zum Thema Nachhaltiger Konsum. Einige interessante Gespräche haben wir daraus mitgenommen.