Um die Zimmer bei Dunkelheit zu beleuchten, werden in Entwicklungsländern oft Petroleumlampen genutzt. Diese haben jedoch hohe Rußemissionen, die die Umwelt verschmutzen und die Gesundheit stark schädigen können, und sind für viele Familien sehr teuer. Pollinate Energy will dieses Problem mit Licht, das mit Sonnenenergie betrieben wird, lösen.
Das Projekt hilft Familien in Bangalore, indem es ihnen zeigt, wie sie Solarenergie nutzen und sie in ihrer Community verbreiten können. Diejenigen, die das tun, werden „Pollinaters“ genannt. Sie werden mit den besten Solarsystemen ausgestattet und bringen so erneuerbare Energie an Orte, die noch immer nicht an eine zuverlässige Stromversorgung angeschlossen sind.
So werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: die Klima- und Gesundheitsschädigenden Rußemissionen nehmen ab und die Möglichkeit ein Pollinator zu sein, d.h. als Kleinunternehmer die Solarlampen und -module unter die Leute zu bringen. Das verspricht ein extra Einkommen sowie den Zugang zu günstiger und erneuerbarer Energie.
Bis jetzt wurden bereits rund 10.000 Haushalte in Bangalores Slums mit Solarsystemen ausgestattet. So konnten 40.000 Liter Kerosin und 100.000 kg CO2 Emission eingespart werden.
Mehr Infos über Pollinate Energy auf www.pollinateenergy.org