„Wie kann man Kinder und Jugendliche für einen ökologischen Lebensstil begeistern?“ Diese Frage brachte die FH-Salzburg Forscher Robert Praxmarer und Thomas Layer-Wagner auf die Idee des ÖkoGotschis. Es handelt sich hierbei um ein kleines buntes Lebewesen, welches sich von Wissen und eingespartem CO2 ernährt und auf die Hilfe der Spieler angewiesen ist.
Beim Wandern durch Nationalparks und Tourismusgebiete erwachen Objekte, die zum nachhaltigen Leben animieren und ÖkoGotschi turnt darauf herum. Gemeinsam mit ihrem Maskottchen bestehen die Spieler Abenteuer, sammeln Punkte und lernen auf unterhaltsame Weise einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Natur.
Machen die Spieler ihre Aufgabe gut, fühlt sich ihr ÖkoGotschi wohl und es gedeiht. Als weitere virtuelle Nahrung dienen Codes, die man auf nachhaltigen Konsumprodukten finden und mit der Handykamera einscannen kann. Die besten Spieler können monatlich Preise von Sponsoren gewinnen. Wirtschaftspartner des Startups bieten über die Spielplattform regionale und nachhaltige Angebote, Produkte und Services in Echtzeit an und vermarkten diese.
Am Ende soll das Spiel dabei helfen den eigenen ökologischen Fußabdruck zu bestimmen und diesen durch einen nachhaltigeren Lebensstil schrumpfen zu lassen. Wenn der Spieler irgendwann tatsächlich das durch ÖkoGotschi erlernte nachhaltige Handeln in seinen Alltag intergriert, hat die Anwendung ihren Zweck erfüllt. Spaßfaktor inklusive. Das Tamagochi war international ein Riesenerfolg, ÖkoGotschi wünschen wir einen ebensolchen!