Ob das Unternehmen for-profit oder non-profit ist, spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist, dass die Entrepreneure während ihres Bachelors die Organisation gestartet haben und mindestens ein halbes Jahr aktiv sind. Am 10. und 11. März findet dann in Berlin die Verleihung des „Global Student Entrepreneurship Awards” statt. Bei dem Event werden interessante Speaker und etwa 40 Unternehmer und Unternehmerinnen dabei sein. Der Pool dieser Anwesenden speist sich aus der weltweiten Entreperneurs‘ Organisation (EO), ein Netzwerk von Gründern und Gründerinnen die mehr als eine Million an Jahresgewinn machen. Vor ihnen sollen die jungen Studierenden ihre Ideen vorstellen – also pitchen, wie es heute heißt. Die Gewinner werden in das weltweite Netzwerk der GSEA aufgenommen und zum Finale nach Bangkok im Mai eingeladen.
Schon seit 1998 gibt es die Global Student Entrepreneur Awards (GSEA) als internationalen Wettbewerb. Unter vielen Studierenden die neben ihrem Studium ein Unternehmen aufbauen ist es ein Traum diesen Wettbewerb zu gewinnen. Nicht zuletzt weil das Netzwerk auch mit führenden Unternehmensberatungen, Unternehmen und verschiedensten Organisationen vernetzt ist.
Es sind sicher spannende Ideen, die im März in Berlin vorgestellt werden. Um einen Vorgeschmack zu bekommen: Im letzten Jahr gewann der 24-Jährige Steinar Henskes, ein Student in Amsterdam. Er gründete Bird Control Group, eine Firma die Tier-sichere Laser entwickelt. Diese werden benutzt um sie von sensiblen Flächen, wie beispielsweise Flughäfen fernzuhalten.
Das sich dieses Jahr auch Non-profit-Unternehmende bewerben können ist ein Novum. Nun bleibt anzuwarten wer sich bewirbt und vor allem: wer gewinnt!
