Aktuell ist die Debatte um die Mobilitätswende stark von Ängsten und Sorgen geprägt. Viele Menschen befürchten, man wolle ihnen etwas „wegnehmen“ – nämlich ihr Auto. Doch bei genauerer Betrachtung können die Vorteile überwiegen, wenn wir unser Mobilitätsverhalten ändern – allem voran eine bessere Luft, mehr Sicherheit für Menschen zu Fuß und auf dem Rad und mehr Platz in unseren Städten.
Auf der Bühne unterhielt sich Indra Jungblut, Redaktionsleitung von RESET, mit Jana Zieger, die das Projekt stadtnavi Herrenberg leitet. Das stadtnavi ist eine kommunale Mobilitätsapp mit Open-Source-Ansatz, die auf multimodale Mobilität setzt und damit einen wichtigen Anreiz bietet, vom Auto auf Fahrrad, Füße und ÖPNV umzusteigen. Welche Herausforderungen es dabei zu meistern gilt und welche Chancen eine nachhaltige Mobilität für uns bereithält, darum ging es auf der re:publica-Bühne.
Und weil wir das Thema so wichtig finden und breiter streuen wollen, gibt es unsere Session jetzt auch als Podcast-Folge, in etwas gekürzter und editierter Form.
Die Podcast-Folge entstand im Rahmen des DBU-geförderten Projekts „Mobilitätswende – Smart in Richtung Klimaneutralität“. Weitere Hintergrundartikel, Interviews und Lösungsansätze findest du hier: Mobilitätswende
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