Neue Podcast-Folge: Wie Bürger*innen mit digitalen Technologien Zukunft gestalten

© Torge Peters/ Studio Nørden

In unserer neusten Podcast-Folge unterhalten wir uns mit Geraldine de Bastion, Expertin für Civic Tech, über die Chancen von Civic-Tech-Lösungen zur Bewältigung der Klimakrise.

Autor*in Sarah-Indra Jungblut, 17.11.21

Was genau ist eigentlich Civic Tech? Welchen Beitrag können die digitalen Werkzeuge im Umwelt- und Klimaschutz leisten? Welche Rolle spielt dabei der Open-Source-Gedanke und was sind die Herausforderung, die es im Civic-Tech-Bereich zu bewältigen gilt? Darüber haben wir mit der Civic-Tech-Expertin Geraldine de Bastion ausführlich gesprochen. Geraldine ist Mit-Gründerin und CEO der Berliner Agentur Konnektiv, die vor allem in der internationalen Zusammenarbeit, aber auch in anderen Politikbereichen über den Einsatz digitaler Medien sowie die Nutzung neuer und offener Technologien berät und Teil des Programmteams der re:publica.

In Episode #4 von RESET Radio bekommt ihr das vollständige Interview auf die Ohren und wir stellen euch spannende Civic-Tech-Projekte vor.

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Wir danken der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) für die Förderung dieser Podcastfolge!

Das Interview ist Teil unseres umfangreichen Online-Dossiers „Civic Tech – Wege aus der Klimakrise mit digitalem bürgerschaftlichen Engagement“. Alle Inhalte des Dossier findet ihr hier: Dossier Civic Tech

Das ist übrigens nicht die einzige Podcast-Folge! Alle Folgen unter: https://reset.org/podcast/.
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Der Artikel ist Teil des Dosssiers „Civic Tech – Wege aus der Klimakrise mit digitalem bürgerschaftlichen Engagement“. Alle Artikel des Dossiers findest du hier: Dossier Civic Tech

Das Dossier ist Teil der Projekt-Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), in deren Rahmen wir vier Dossiers über zwei Jahre zum Thema „Chancen und Potenziale der Digitalisierung für eine nachhaltige Entwicklung“ erstellen. Mehr Informationen hier.

Bürger*innen engagieren sich für eine bessere Luft – mit Sensoren an Balkonen und Hauswänden

Die Luft in unseren Städten ist schadstoffbelastet. Mit Sensoren können Bürger*innen Messwerte erheben - und so Quellen aufdecken und Druck auf die Politik aufbauen.

Humanitarian OpenStreetMap: Freiwillige erstellen digitale Karten für die humanitäre Hilfe

Die meisten von uns sind daran gewöhnt, dass wir jederzeit topaktuelle, digitale Karten zur Hand haben. Doch das gilt nicht in allen Teilen der Erde - was insbesondere die Nothilfe erschwert. Tausende ehrenamtliche Kartograph*innen arbeitet daran, diese Lücken zu schließen.

© ClimateVisualizer
Interview: Der Cloud-Service ClimateVisualizer veröffentlicht lokale CO2-Budgets für Gemeinden und Bürger*innen

Viele Länder veröffentlichen Zahlen über CO2-Emissionen. Aber was bedeuten sie eigentlich? Der ClimateVisualizer nimmt die Daten und zeigt Fortschritte und wichtige nächste Schritte.

Interview: Wie können Bürger*innen und Zivilgesellschaft mit Civic Tech Veränderungen anstoßen?

Was ist Civic Tech und wie kann daraus politischer Protest werden? Darauf gibt Daniel Staemmler von der HU Berlin in diesem Interview Antworten.

Was ist Civic Tech?

In digitalen Technologien steckt die Chance, dass sich mehr Menschen an Forschung und Politik beteiligen, Umweltdaten erheben und Klimaschutzmaßnahmen einfordern. Genau darum geht es bei Civic Tech.

Torge Peters/ Studio Nørden
RESET-Dossier: Civic Tech – Wege aus der Klimakrise mit digitalem bürgerschaftlichen Engagement

Mithilfe von digitalen Tools decken Bürger*innen Umweltprobleme auf, erheben wichtige Daten und unterstützen Schutzmaßnahmen. In diesem Dossier gehen wir der Frage nach: Wie können Civic-Tech-Lösungen den Klimaschutz vorantreiben?

Jessica Droujko bringt einen ihrer Sensoren am Rand eines Flusses an.
© Jessica Droujko
„Unsere Vision ist, in jedem einzelnen Fluss auf der Erde mindestens einen Sensor zu installieren.“ Jessica Droujko (Riverkin)

Jessica Droujko liebt Flüsse. Um sie besser schützen zu können, hat sie das Startup Riverkin gegründet, das mit einem speziellen Sensor den Gesundheitszustand von Gewässern misst.

The home screen of the Well Beyond App providing an array of valuable water system management tools and training resources - Courtesy photo by Well Aware
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Mit der App Well Beyond können Menschen in abgelegenen Gebieten Kenias ihre Wasserversorgung selbst in die Hand nehmen

Eine App der NGO Well Aware unterstützt Gemeinden in Ostafrika bei der Wartung ihrer Brunnen – und sichert so die Wasserversorgung.