Ganz klar, die Digitalisierung ist unaufhaltsam. Und sie bringt enorme Veränderungen für alle Lebensbereiche mit sich. Auch für neue, nachhaltige Wirtschaftspraktiken bietet der digitale Wandel einerseits ein großes Potenzial, aber auch eine Menge Risiken. Genau hier setzt nachhaltig.digital an: Das Gemeinschaftsprojekt des B.A.U.M. e.V. und der DBU hat sich mit der 2018 ins Leben gerufenen Plattform vorgenommen, das Themenpaar Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Mittelstand kompetent zu begleiten. Dabei soll die Plattform ein Ort für Ideen, Produkte, Lösungen, Inspiration und Diskussion sein – digital und analog, online und offline, virtuell und vor Ort. Nachhaltig.digital sucht damit den Dialog mit dem Mittelstand, Geschäftspartnern, der Politik und den Medien. Im Zentrum des Projektes steht immer dieselbe Innovationsfrage: Wie kann die Digitalisierung für eine lebenswerte Zukunft genutzt werden – ökologisch, sozial, ethisch und ökonomisch wertvoll?
Hinter der Plattform steckt ein Projekt- und Kommunikationsbüro, das mit fünf Köpfen an zwei Standorten in Osnabrück und Hamburg besetzt ist. Außerdem kann nachhaltig.digital auf Daten, Erkenntnisse und Akteure aus über 60 DBU-Projekten zurückgreifen.
Apropos vor Ort: Jahreskongress am 20. März 2019
Am 20. März 2019 veranstaltet nachhaltig.digital den Jahreskongress 2019. Die Leitthemen sind „Künstliche Intelligenz“, „Messbarkeit“ und „New Work“ und wie diese in den drei unternehmerischen Dimensionen „Personen“, „Produkte“ und „Prozesse“ für eine nachhaltig digitale Transformation genutzt werden können. Außerdem geht es um Fragen wie: „Wie können mit digitalen Technologien Nachhaltigkeitseffekte gemessen und erzielt werden? „Welche Fragen zu digitalen Megatrends wie Künstlicher Intelligenz sollte sich der Mittelstand heute stellen, welche Implikationen vorausdenken, um sich zukunftsfähig aufzustellen?“ „Wie können Unternehmen die nachhaltig.digitale Transformation gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden gestalten und wie ihre Potenziale in einem sich wandelnden Arbeitsumfeld fördern?“
Dazu werden Antworten aus Forschung und Praxis im Plenum, innerhalb von Workshops und im direkten Austausch vorgestellt, diskutiert und miteinander vernetzt. Wir sind mit RESET auch vor Ort.