RESET-Talk @re:publica: Die Stadt nach dem Auto – es gibt viel zu gewinnen!

re:publica Berlin

Wie sieht die klimafreundliche und gerechte Mobilität im Jahr 2040 aus? Und welche Rolle spielen digitale Lösungen dabei? Im Live-Talk am 5. Juni geben Jana Zieger (stadtnavi) und Indra Jungblut (RESET) zukunftsfähigen Visionen und innovativen Lösungen eine Bühne.

Autor*in Sarah-Indra Jungblut, 25.05.23

Der Autoverkehr ist für einen Großteil der CO2-Emissionen des Verkehrssektors verantwortlich (61 Prozent!). Doch nicht nur unsere Klimaziele bleiben mit dem Festhalten an Verbrennern auf vier Rädern auf der Strecke, sondern wir überlassen dem Autoverkehr auch große Teile unserer Städte und nehmen in Kauf, dass die ausgestoßenen Schadstoffe viele Menschen krank machen. Aber ist eine bequeme und nahtlose Mobilität nicht auch zu einem niedrigeren Preis zu haben?

Durch neue Mobilitätslösungen und ein Umdenken in der Verkehrs- und Stadtplanung gibt es viel zu gewinnen, zum Beispiel Lebensqualität, Gesundheit und mehr Platz für Grün – und die Chance, unsere Klimaziele auch im Verkehrssektor zu erreichen. Daher stellen wir in diesem Live-Podcast die Frage: Wie sieht sie aus, die klimafreundliche und gerechte Mobilität im Jahr 2040? Welche Schritte sind auf dem Weg dahin nötig? Und welche Rolle spielen digitale Lösungen wie die Open-Source-App stadtnavi dabei?

5. Juni, 15 Uhr, live auf der re:publica: Die Stadt nach dem Auto – es gibt viel zu gewinnen

Im Gespräch:

Jana Zieger, Projektleiterin von stadtnavi Herrenberg, der kommunalen Mobilitätsapp, die mit einem Open-Source-Ansatz die multimodale Fortbewegung vorantreibt.

Sarah-Indra Jungblut, Redaktionsleitung von RESET.org, die mit RESET nachhaltig-digitale Lösungen für eine klimaneutrale Fortbewegung im Rahmen des DBU-geförderten Projekts Mobilitätswende – Smart in Richtung Klimaneutralität erkundet hat.

In der anschließenden Fishbowl-Diskussion haben Teilnehmende vor Ort dann die Gelegenheit, ihre Fragen auf die Bühne zu bringen.

Wir werden den Talk im Anschluss als Podcast veröffentlichen. Wann? Am besten ihr abonniert unseren Newsletter!

Neue Tracking-Technologie soll das Vertrauen in die humanitäre Hilfe auf der letzten Meile wiederherstellen

Gewalt, Korruption und ineffiziente Infrastrukturen können die Bereitstellung humanitärer Hilfe erschweren. Track & Trust soll die letzte Meile zu den Hilfsbedürftigen erleichtern.

Sind wiederverwendbare High-Tech-Wasserflaschen die Lösung, die unsere Ozeane brauchen?

Die wiederverwendbare Hightech-Wasserflasche von Rebo sammelt Plastikmüll vom Strand – Schluck für Schluck. Aber hat der Konsum an wiederverwendbaren Flaschen tatsächliche positive Umwelteffekte?

CLO Screenshot 3D Fashion Sample
Kezia Rice
Ist 3D-Sampling die Antwort auf das Abfallproblem der Mode?

3D-Sampling könnten den Abfall in der Lieferkette der Modebranche reduzieren und so die Emissionen der umweltbelastenden Branche verringern.

Symolbild: Nachhaltige Künstliche Intelligenz
Torge Peters
Wie wird der Energiefresser Künstliche Intelligenz nachhaltiger? Friederike Rohde (IÖW) im Interview

Unsere neue KI-Welt hat einen großen CO2-Fußabdruck. Mit erneuerbare Energien allein ist das Problem nicht gelöst, sagt Friederike Rohde. Gefragt sind weitere Maßnahmen.

The home screen of the Well Beyond App providing an array of valuable water system management tools and training resources - Courtesy photo by Well Aware
©
Mit der App Well Beyond können Menschen in abgelegenen Gebieten Kenias ihre Wasserversorgung selbst in die Hand nehmen

Eine App der NGO Well Aware unterstützt Gemeinden in Ostafrika bei der Wartung ihrer Brunnen – und sichert so die Wasserversorgung.

PFANDGEBEN – Flaschenpfand per App an Bedürftige spenden

Mit der App PFANDGEBEN wird Leergut als Ressource bedürftigen Menschen direkt zugänglich gemacht.

Podcast-Folge: Was kann die Digitalisierung zur Agrarwende beitragen?

Wie kommen wir zu einer nachhaltigen Landwirtschaft? Und wie können digitale Tools bei der Agrarwende unterstützen? Darüber sprechen wir mit der Agronomistin Prof. Dr. Bellingrath-Kimura (ZALF).

Fischklingel in Utrecht: Warum tausende Menschen im Internet auf Fische warten

Dank einer Fischklingel leben Fische in Utrecht sicherer. Das Projekt hilft nicht nur Wasserbewohnern auf ihrer Wanderung, es weist auch auf die Gefahren menschlicher Infrastruktur hin.