Der Autoverkehr ist für einen Großteil der CO2-Emissionen des Verkehrssektors verantwortlich (61 Prozent!). Doch nicht nur unsere Klimaziele bleiben mit dem Festhalten an Verbrennern auf vier Rädern auf der Strecke, sondern wir überlassen dem Autoverkehr auch große Teile unserer Städte und nehmen in Kauf, dass die ausgestoßenen Schadstoffe viele Menschen krank machen. Aber ist eine bequeme und nahtlose Mobilität nicht auch zu einem niedrigeren Preis zu haben?
Durch neue Mobilitätslösungen und ein Umdenken in der Verkehrs- und Stadtplanung gibt es viel zu gewinnen, zum Beispiel Lebensqualität, Gesundheit und mehr Platz für Grün – und die Chance, unsere Klimaziele auch im Verkehrssektor zu erreichen. Daher stellen wir in diesem Live-Podcast die Frage: Wie sieht sie aus, die klimafreundliche und gerechte Mobilität im Jahr 2040? Welche Schritte sind auf dem Weg dahin nötig? Und welche Rolle spielen digitale Lösungen wie die Open-Source-App stadtnavi dabei?
5. Juni, 15 Uhr, live auf der re:publica: Die Stadt nach dem Auto – es gibt viel zu gewinnen
Im Gespräch:
Jana Zieger, Projektleiterin von stadtnavi Herrenberg, der kommunalen Mobilitätsapp, die mit einem Open-Source-Ansatz die multimodale Fortbewegung vorantreibt.
Sarah-Indra Jungblut, Redaktionsleitung von RESET.org, die mit RESET nachhaltig-digitale Lösungen für eine klimaneutrale Fortbewegung im Rahmen des DBU-geförderten Projekts Mobilitätswende – Smart in Richtung Klimaneutralität erkundet hat.
In der anschließenden Fishbowl-Diskussion haben Teilnehmende vor Ort dann die Gelegenheit, ihre Fragen auf die Bühne zu bringen.
Wir werden den Talk im Anschluss als Podcast veröffentlichen. Wann? Am besten ihr abonniert unseren Newsletter!