Die Macher der Schwerkraft-betriebenen Lampe kamen auf die Idee der GravityLight, als sie in Kenya unterwegs waren und sahen, dass manche Menschen selbst gemachte Kerosin-Lampen als Lichtquelle nutzen. Kerosin ist für viele von ihnen teuer, kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken und ist schlecht für die Umwelt, von der Gefahr eines Brandes ganz zu schweigen.
Auch in Indien wird über Alternativen zu petroleum- oder Kerosinlampen nachgedacht. So gibt es in Bangalore beispielsweise das Projekt „Pollinate Energy“, das jedoch auf Solarenergie setzt.
Die Vorteile der GravityLight 2 liegen klar auf der Hand: die Lampe ist unabhängig von jeglichen Stromquellen. Sie braucht auch keine Sonnenenergie. Sie ist ungefährlich in der Nutzung und schadet weder Umwelt noch Mensch. Die GravityLight 2 ist einfacher in der Handhabung, heller und robuster als der Vorgänger, über den wir bereits 2012 berichteten. Auf der Crowdfunding Plattform Indigogo kann für die Produktion der Lampen in Kenya noch gespendet werden.
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